Shut: Some Doors Should Stay Closed

      Shut: Some Doors Should Stay Closed

      Produktionsland: Deutschland
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Sascha Zimmermann, Moritz Ohlsen
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Stephan Arensmeier-Riva, Lee Baxter, Julia Casper, Jeff Caster, Michael Chateau, Fiana de Guzman, Nikolas GerdellPaul Glaser, David Masterson, Ryan Saklofsky, Ray Strachan, Byron van Jones





      Inhalt:

      Malcolm Bricks erwacht in einem Alptraum aus Blut und Verrat. Der Bunker, in dem er gefangen ist, war gerade noch Schauplatz eines brutalen Verbrechens. Das Resultat sind drei Tote und eine mysteriöse Tasche. Malcolm kann sich kaum erinnern, welche Rolle er bei all dem gespielt hat. Ist er ein Mörder, wie ihm sein Partner Trent Richards weismachen will, der vor seinen Augen verblutet?
      Die Tasche befindet sich in einem geheimen Raum, der mit einem elektronischen Zahlenschloss gesichert ist. Doch Malcolm ist nicht der Einzige, der sich dafür interessiert. Als plötzlich die undurchsichtige Jess Corman auftaucht, ist zumindest eines klar: Es gibt einen Ausgang. Doch nur einer wird ihn lebend erreichen. Ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei dem es keine festen Fronten zu geben scheint und das mit äußerster Härte und raffinierter Täuschung geführt wird. Da ist niemand, dem man vertrauen könnte. Sicher ist nur eines: Die einzige Tür nach draußen ist verschlossen.


      Homepage: shut-movie.com/


      Meinung:

      Die sehr wackelige Kameraführung zeigt schnell auf, dass diese Produktion wohl einen schwerlichen Abend besorgen dürfte.
      Der Bunker als Austragungsort ist sehr blass ausfallend, allerdings setzt man auf stark gelbe Beleuchtung in diesem, was gar nicht mal schlecht ausschaut, zumindest kann dies Improvisieren. Das Bauernlümmel Gesülze, was man hier Dialoge nennt sind von der untersten C-Movie Sorte, aber nicht mal völlig uninteressant und langatmig gesprochen wie bei den deutschen TV Produktionen üblich. Der Dialog ist eher streckenweise recht dämlich, man vergleicht die Charaktere hier sogar mit Clint Eastwood und Arnold Schwarzenegger, ohne erkennen zu können weshalb. Da sind schon Brüller dabei kann ich euch sagen. Zumindest erkennt man die deutsche Herkunft hier nicht, denn die Dialoge werden halbwegs flott gesprochen.
      Dennoch ist „Shut“ ein echter Langweiler geworden, denn die Story interessiert überhaupt nicht, da sie nur auf der Stelle tritt und die Charaktere bleiben auch alle samt blass. Die vielen Rückblenden wirken sehr störend und man kann sogar den Überblick dabei verlieren, wer hier eigentlich die Guten oder Bösen sind.

      2/10