Originaltitel: Behind Enemy Lines: Colombia
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Tim Matheson
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Joe Manganiello, Ken Anderson, Channon Roe, Yancey Arias, Chris J. Johnson, Antony Matos, Keith David, Jennice Fuentes, Steven Bauer, Tim Matheson, Brian Tester, Fernando Allende
Inhalt:
Infolge eines vermeintlichen Bombenattentats der Guerillagruppe FARC, wird ein Team der Navy Seals auf Erkundungsmission nach Kolumbien geschickt. Schnell geraten sie in einen Hinterhalt bei dem einer ihrer Jungs als Geisel gefangen genommen wird. Einem falschen Report zufolge, in dem sie der Ermordung Kolumbianischer Staatsmänner beschuldigt werden, sehen sich die Überlebenden der Einheit als Kriegsverbrecher gebrandmarkt. Die Seals müssen nun alles versuchen um ihre Namen reinzuwaschen und ihren Kameraden zu retten.
Deutsche DVD Fassung: 01.10.2009 (Verleih: 28.08.2009)
Meinung:
Ich hab es nun doch mal gewagt und mir den gerade aktuellsten Film der WWE reingezogen. Es ist natürlich ein Actionfilm, wo uns die leicht überdrehten Darsteller, zumeist stämmige Männer ins Auge stechen, so ähnlich wie bei den Showkämpfen wird man auch leicht überspielt zur Sache gehen, wirklich sympathisch ist keiner, naja besser als zu blass zu wirken, mit dabei der nicht mal mehr so unbekannte Westler Ken Anderson (Mr. Kennedy), neben einem Joe Manganiello (Spiderman), Keith David (5th Commandment) und Yancey Arias (Stirb Langsam 4) spielend.
Es wird auch viel geballert, man sieht aber keine Einschüsse oder groß Härte, die Ballereien fand ich sogar leicht ermüdend im weiteren Verlauf, da einfach nichts abwechslungsreiches aufgetischt wird.
Von der Story her bekommt man sehr billiges geboten, zwar nichts neues aber doch sehr schlecht umgesetzt. Es ist z.B. beeindruckend, dass man ohne weiteres mit einer großen bewaffneten Truppe in ein umzäuntes Lager einbrechen kann um die Soldaten im Hauptgebäude zu überraschen, scheinbar weis man bei der WWE nicht, dass solche Lager in der Regel von Wachposten besetzt sind und nicht alle der gut 40 Mann Besetzung bei einer Ansprache in einem Gebäude stecken.
Es gibt Huldigungen an Rambo und John McClain im Dialog, der Ablauf erinnert teilweise auch an Rambo, wenn die 2 letzten Protagonisten es mit einer ganzen Armee im Dschungel aufnehmen gedenken, aber spektakulär ist der Film bei weitem nicht, trotz viel Geballere und einige Explosionen.
Leider ist "Im Fadenkreuz 3" spannungsfreie Schmodder-Action aus dem hintersten Videotheken Regal, viel besseres wird von den Vorgängern aber wohl auch nicht zu erwarten sein, allgemein sind halbwegs gescheite B-Actionfilme aus den USA nach den 80ern absolute Mangelwahre, die grimmige Besetzung aus den Blockbusterkino tut dabei oft sein übriges, zumindest gibt es hier keine überladene, sehr billige CGI Welt wie zuletzt in diesem Genre zu sehen.
2/10
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Tim Matheson
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Joe Manganiello, Ken Anderson, Channon Roe, Yancey Arias, Chris J. Johnson, Antony Matos, Keith David, Jennice Fuentes, Steven Bauer, Tim Matheson, Brian Tester, Fernando Allende
Inhalt:
Infolge eines vermeintlichen Bombenattentats der Guerillagruppe FARC, wird ein Team der Navy Seals auf Erkundungsmission nach Kolumbien geschickt. Schnell geraten sie in einen Hinterhalt bei dem einer ihrer Jungs als Geisel gefangen genommen wird. Einem falschen Report zufolge, in dem sie der Ermordung Kolumbianischer Staatsmänner beschuldigt werden, sehen sich die Überlebenden der Einheit als Kriegsverbrecher gebrandmarkt. Die Seals müssen nun alles versuchen um ihre Namen reinzuwaschen und ihren Kameraden zu retten.
Deutsche DVD Fassung: 01.10.2009 (Verleih: 28.08.2009)
Meinung:
Ich hab es nun doch mal gewagt und mir den gerade aktuellsten Film der WWE reingezogen. Es ist natürlich ein Actionfilm, wo uns die leicht überdrehten Darsteller, zumeist stämmige Männer ins Auge stechen, so ähnlich wie bei den Showkämpfen wird man auch leicht überspielt zur Sache gehen, wirklich sympathisch ist keiner, naja besser als zu blass zu wirken, mit dabei der nicht mal mehr so unbekannte Westler Ken Anderson (Mr. Kennedy), neben einem Joe Manganiello (Spiderman), Keith David (5th Commandment) und Yancey Arias (Stirb Langsam 4) spielend.
Es wird auch viel geballert, man sieht aber keine Einschüsse oder groß Härte, die Ballereien fand ich sogar leicht ermüdend im weiteren Verlauf, da einfach nichts abwechslungsreiches aufgetischt wird.
Von der Story her bekommt man sehr billiges geboten, zwar nichts neues aber doch sehr schlecht umgesetzt. Es ist z.B. beeindruckend, dass man ohne weiteres mit einer großen bewaffneten Truppe in ein umzäuntes Lager einbrechen kann um die Soldaten im Hauptgebäude zu überraschen, scheinbar weis man bei der WWE nicht, dass solche Lager in der Regel von Wachposten besetzt sind und nicht alle der gut 40 Mann Besetzung bei einer Ansprache in einem Gebäude stecken.
Es gibt Huldigungen an Rambo und John McClain im Dialog, der Ablauf erinnert teilweise auch an Rambo, wenn die 2 letzten Protagonisten es mit einer ganzen Armee im Dschungel aufnehmen gedenken, aber spektakulär ist der Film bei weitem nicht, trotz viel Geballere und einige Explosionen.
Leider ist "Im Fadenkreuz 3" spannungsfreie Schmodder-Action aus dem hintersten Videotheken Regal, viel besseres wird von den Vorgängern aber wohl auch nicht zu erwarten sein, allgemein sind halbwegs gescheite B-Actionfilme aus den USA nach den 80ern absolute Mangelwahre, die grimmige Besetzung aus den Blockbusterkino tut dabei oft sein übriges, zumindest gibt es hier keine überladene, sehr billige CGI Welt wie zuletzt in diesem Genre zu sehen.
2/10
