Rise of the Dead (2007)

      Rise of the Dead (2007)

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: William Wedig
      Länge: ca. 80 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Emily Ackerman, Dani Baker, Peter Blitzer, Brooke Delaney, Steve Downer, Chris Ferry, Jack Gordon, Michael Grenier, Chris Lavelle, Greg Levitre, Jamie Lewis, Jason Madera





      Inhalt:

      Laura Childs aus dem kleinen Kaff Dudley in Ohio hat einige schlimme Dinge zu verarbeiten. Aus Notwehr hat ihr Freund Jack einen Mann überfahren, der sie vergewaltigen wollte, aber nicht nur er sondern auch sie selbst steht wegen eines anderen Falls unter Mordverdacht. Als selbst Lauras Mutter sie umbringen will, macht sie sich an die Nachforschungen, wie diese Dinge denn zusammenhängen könnten, und sie kommt auf die Idee, daß alles mit ihrer Teenagerzeit zusammenhängen könnte, als sie ein Kind, das sie mit einem Nichtsnutz hezeugt hatte, zur Adoption freigab.




      Deutsche DVD Fassung: 20.08.2009 (Verleih: 23.07.2009)


      Meinung:

      Gleich am Anfang bekommt man aufgezeigt, dass man tatsächlich als Mann panische Angst vor einem in Nähe des Grundstückes herumstreunenden Wachbär haben kann. Anschließend verspeisen beide einen gut zugerichtet Braten, nun wird die Frau unerklärlicher maßen zu einer Art Zombie, was aber wohl Besessenheit darstellen soll. Nach dieser Einleitung weis man schon wo die Reise hingehen könnte, vielleicht ins arg trashige.
      Dafür nimmt sich der Film allerdings darauf folgend viel zu ernst und die völlig verhauene Story lässt nun auch kein unfreiwillig komisches mehr zu. Dafür gibt es noch ein paar beängstigende Visionen, aber nur aus dem Grund, dass sie so mies aussehen.
      Zumindest die flott agierenden jungen Darsteller werden einigermaßen das Geschehen vorantreiben mit guter deutscher Synchronisierung, zudem sind die hübschen Frauen sehr zeigefreudig und haben auch ziemliche Modelmasse zu bieten von Brust bis Hintern.
      Auf etwas Gore wird einige male gesetzt, wenn auch für den Gorehound zu wenig, ja es war auch irgend wie mehr Härte drin, allerdings ganz so träge wie bei den aktuelleren professionellen deutschen Horrorfilmen geht es hier nicht ab, sondern eher auf amerikanischem B-Movie Niveau, allerdings auch eines der billigsten und langweiligen Sorte. Zumindest achtet man auf stetig Hintergrundgeräusche und guter Sounduntermalung, was auch mal sehr Metal lastig sein kann, mit zirpende Grillen des Nächten, was zudem etwas Atmosphäre zulässt.
      Machen wir uns nicht vor, "Rise Of The Dead" ist ein Film mit viel versprechenden Namen, aber mit einem Konzept der Regie, was man als ganz gescheitert Beurteilen muss, insbesondere weil Menschen wie aus heiteren Himmel zu Zombies oder Geister werden können, ähnlich wie bei "Shocker" ohne hier aber eine gescheite Erklärung zu liefern. Er ist zumindest aber auch einen Hauch besser als solch letztigen Heuler wie "Virus Undead" oder "Tag der Teufel" aus deutschsprachiger Region, da streckenweise noch ein gewisser Unterhaltungswert vorhanden ist, nur das langweilige und unlogische Finale kann man dann auch wieder ganz abschreiben, also lasst die Finger von.

      3/10