Originaltitel: Peeping Tom
Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Michael Powell
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Karlheinz Böhm, Moira Shearer, Anna Massey, Maxine Audley, Brenda Bruce, Miles Malleson, Esmond Knight, Martin Miller, Michael Goodliffe, Jack Watson, Shirley Anne Field, Pamela Green, John Barrard, Keith Baxter, John Chappell
Inhalt:
Seit ihn sein Vater in Kindheitstagen mit fragwürdigen psychologischen Experimenten traktierte, pflegt Filmassisstent Mark Lewis (Karlheinz Böhm) eine ungewöhnliche Obsession: die menschliche Furcht. Getrieben von perversen Fantasien empfindet der psychopatische Kameramann nur dann Befriedigung, wenn er junge Frauen im Augenblick ihrer größten Todesangst filmt. Bewaffnet mit einem in das Stativ seiner Kamera eingelassenen Stilett gaukelt er jungen Frauen, die er auf der Straße anspricht, karrierefördende Fotosessions vor, um sie anschließend in seinem Appartment vor dem Objektiv zu ermorden. Eine junge Nachbarin, die sich für den charmanten Sonderling interessiert, dringt hinter das schreckliche Geheimnis.
Meinung: (anhand er Fassung aus Großbritannien "Optimum / Studio Canal (Special Edition")
Hübsche Frauen gibt es hier einige zu sehen, dazu dann ein psychisch gestörter Photograph, der seine Lustobjekte gerne bei seine Dreharbeiten durch Kamerablick Meucheln möchte, was ihn dann wahrscheinlich auch geil macht.
So schön, so gut sich die Story auch anhört, dieser Vorläufer des Slasherfilmes (vor Psycho) kann oder eher konnte Ende der 50er Jahre diesen kranken Stoff aber noch bei Leibe nicht makaber und pervers krank Darstellen. Die härteste Szene im Film ist, als eine leicht entstellte Schönheit mit einer blutig aufgeplatzten Lippe erscheint, die aber auch schon vorhanden ist, als Schönheitsmakel und ihr somit nicht zugefügt wurde.
Die Mordwaffe ist nicht unerwartet die selbige, sieht sehr spitz und gefährlich aus, wenn es dann zur Sache geht wird allerdings rechtzeitig weggeblendet, reicht auch nicht um härte im Kopf Abspielen zu lassen, außer beim ersten Mord, wo die Betroffene vorher wenigstens mal richtig derb schreit, sind die anderen wenigen Morde aber nicht mehr der Rede wert. Zumindest bietet der Film so einige Ideen, die nun Jahre später viel Härter umgesetzt wurden, aber die Ideen lieferte unserer Peeping Tom, da wäre z.B. der schlecht inzinierte Selbstmord des Psychopathen hier, in viel makaberer und etwas anderer Form nahm sich ein Nekromantik dieser Idee dann an. Die Darsteller sind überzeugend, der deutsche Karlheinz Böhm in wohl seiner besten Filmrolle als Psycho.
Heut zu Tage wird bei dem Film aber keiner mehr aufschreien, wie später bei Psycho bis Heute bei Jason oder Michael Myers, wäre sogar ungeschnitten TV tauglich das ganze und eine FSK 12 ziemlich sicher angebracht, aber was ist schon sicher in unserem Land, wenn sogar dieses Werk nur geschnitten im deutschen TV lief. Aber als Horrorfan kann man den Film auch nicht schlecht Bewerten, ansonsten würde man dessen Wurzeln Leugnen. Wertung entfällt!
Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 1960
Regie: Michael Powell
Länge: ca. 97 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Karlheinz Böhm, Moira Shearer, Anna Massey, Maxine Audley, Brenda Bruce, Miles Malleson, Esmond Knight, Martin Miller, Michael Goodliffe, Jack Watson, Shirley Anne Field, Pamela Green, John Barrard, Keith Baxter, John Chappell
Inhalt:
Seit ihn sein Vater in Kindheitstagen mit fragwürdigen psychologischen Experimenten traktierte, pflegt Filmassisstent Mark Lewis (Karlheinz Böhm) eine ungewöhnliche Obsession: die menschliche Furcht. Getrieben von perversen Fantasien empfindet der psychopatische Kameramann nur dann Befriedigung, wenn er junge Frauen im Augenblick ihrer größten Todesangst filmt. Bewaffnet mit einem in das Stativ seiner Kamera eingelassenen Stilett gaukelt er jungen Frauen, die er auf der Straße anspricht, karrierefördende Fotosessions vor, um sie anschließend in seinem Appartment vor dem Objektiv zu ermorden. Eine junge Nachbarin, die sich für den charmanten Sonderling interessiert, dringt hinter das schreckliche Geheimnis.
Meinung: (anhand er Fassung aus Großbritannien "Optimum / Studio Canal (Special Edition")
Hübsche Frauen gibt es hier einige zu sehen, dazu dann ein psychisch gestörter Photograph, der seine Lustobjekte gerne bei seine Dreharbeiten durch Kamerablick Meucheln möchte, was ihn dann wahrscheinlich auch geil macht.
So schön, so gut sich die Story auch anhört, dieser Vorläufer des Slasherfilmes (vor Psycho) kann oder eher konnte Ende der 50er Jahre diesen kranken Stoff aber noch bei Leibe nicht makaber und pervers krank Darstellen. Die härteste Szene im Film ist, als eine leicht entstellte Schönheit mit einer blutig aufgeplatzten Lippe erscheint, die aber auch schon vorhanden ist, als Schönheitsmakel und ihr somit nicht zugefügt wurde.
Die Mordwaffe ist nicht unerwartet die selbige, sieht sehr spitz und gefährlich aus, wenn es dann zur Sache geht wird allerdings rechtzeitig weggeblendet, reicht auch nicht um härte im Kopf Abspielen zu lassen, außer beim ersten Mord, wo die Betroffene vorher wenigstens mal richtig derb schreit, sind die anderen wenigen Morde aber nicht mehr der Rede wert. Zumindest bietet der Film so einige Ideen, die nun Jahre später viel Härter umgesetzt wurden, aber die Ideen lieferte unserer Peeping Tom, da wäre z.B. der schlecht inzinierte Selbstmord des Psychopathen hier, in viel makaberer und etwas anderer Form nahm sich ein Nekromantik dieser Idee dann an. Die Darsteller sind überzeugend, der deutsche Karlheinz Böhm in wohl seiner besten Filmrolle als Psycho.
Heut zu Tage wird bei dem Film aber keiner mehr aufschreien, wie später bei Psycho bis Heute bei Jason oder Michael Myers, wäre sogar ungeschnitten TV tauglich das ganze und eine FSK 12 ziemlich sicher angebracht, aber was ist schon sicher in unserem Land, wenn sogar dieses Werk nur geschnitten im deutschen TV lief. Aber als Horrorfan kann man den Film auch nicht schlecht Bewerten, ansonsten würde man dessen Wurzeln Leugnen. Wertung entfällt!