The 5th Commandment

      The 5th Commandment

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Jesse V. Johnson
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Rick Yune, Keith David, Bokeem Woodbine, Dania Ramirez, Roger Yuan, Shaun Delaney, Anthony Loffredo, Boo Boo Stewart





      Inhalt:

      Nachdem der Killer „Z“ (Roger Yuan) im Auftrag der Drogenmafia die Eltern des kleinen Chance (Rick Yune) ermordet hat, soll nun auch der Junge sterben. Doch Gegenspieler Max Templeton (Keith David) kommt „Z“ in die Quere. Er rettet das wehrlose Kind und nimmt es bei sich auf. Chance wächst mit Templetons leiblichem Sohn Miles (Bookem Woodbine) auf, und wird im Laufe der Jahre von seinem Adoptivvater zum Killer ausgebildet. Miles hingegen entscheidet sich für ein anderes Leben, und wird einer der besten Bodyguards. Jahre später erhält Chance den Auftrag, die Sängerin Angel (Dania Ramirez) in Bangkok zu ermorden. Genau jene Angel wird jedoch von seinem Bruder Miles beschützt. Chance wechselt die Seiten, worüber seine Auftraggeber wenig erfreut sind. Sie beauftragen einen alten Bekannten, der Chance aus dem Weg räumen und Angel endgültig beseitigen soll. Es ist „Z“, mit dem Chance noch eine alte Rechnung offen hat ...



      Meinung:

      Gelegentliches HipHop und Girlpop Gedöns mit unübersichtlichen Actionszenen anhand von unsauberen, zu schnellen Schnitten bei den Nahkampfszenen macht keinen Spaß hier. Das vereinzelt eingesetzte Martial Arts wird also auch nicht so richtig von der Kamera eingefangen, außer ein paar übertriebene 10 fache Totalüberschläge.
      Zufrieden stellen dürfen hingegen noch einige blutige Schusswechsel und Verfolgungsszenen mit den Autos, die dann mal rasantes Tempo aufkommen lassen. Allgemein kann die mäßige Story zumindest gelegentlich mal unterhalten, einen richtigen Spannungsbogen gibt es allerdings nicht, dafür ist die Story einfach zu einfallslos und die Dialoge stink langweilig.
      Die Darsteller sind leider auch alle samt blass, nervig ist zudem noch Diva Dania Ramirez (X-Men 3), die ganz schön zickig rüberkommt. In Ordnung sind wiederum die zahlreichen Schauplätze, insbesondere der in großen Umfang erscheinende Mönchtempel sieht wirklich Klasse aus und Atmosphäre kommt mit leichtem Regenbrassen im Gepäck etwas auf.
      Action ist also mit einigen abstrichen vorhanden, aber eine uninteressante Story und schwache Darsteller, wodurch keinerlei Dramatik durch öde Dialogen aufkommt, lassen den Film nur für Allesseher noch interessant erscheinen, so richtig zufrieden gestellt wird hier aber keiner.

      4/10