The Gene Generation

      The Gene Generation

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Pearry Reginald Teo
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Bai Ling, Alec Newman, Parry Shen, Robert David Hall, Michael Shamus Wiles, Faye Dunaway, Daniel Zacapa, Nick Tate, Dina Rosenmeier, Rebecca Parisi, Amber Nicolai, Layton Matthews





      Inhalt:

      Willkommen in der Unterwelt der DNA-Hacker! Die Menschheit steht kurz vor dem Aussterben. Die Regierung lässt eine Mauer um die letzte Stadt "Olympia" bauen, denn diese soll zerstört und unter dem Namen "Demeter" neu errichtet werden. Die Kapazitäten sind knapp, und so startet die Kalafkan-Regierung einen kontroversen Auswahlprozess, bei dem die Gene und DNA jedes einzelnen Individuums geprüft und nur die "Besten" und "Vielversprechendsten" auserwählt werden. Dem Rest soll der Zutritt zu "Demeter" untersagt bleiben. Dieses zweifelhafte Vorhaben ruft eine Welle des Verbrechens hervor, dem DNA-Hacking. Hierbei werden die Gene Unschuldiger qualvoll gestohlen in der Hoffnung, Zutritt zu "Demeter" zu erlangen. Die Regierung beschäftigt Auftragskiller mit dem Befehl, die DNA-Hacker zu jagen und zu zerstören. Im Gegenzug erhalten die Killer Zutritt zu "Demeter". Michelle (Bai Ling) ist eine dieser Auftragskiller. Angetrieben von ihrem Auftrag für die Regierung muss Michelle jedoch feststellen, dass ihr Bruder Jackie bereits in der Unterwelt sein Unwesen treibt.



      Deutsche DVD Fassung: 27.02.2009
      Blu-Ray:27.02.2009



      Meinung:

      Die Story dieses B-Movies ist anfänglich viel versprechend, lässt aber im weiteren Verlauf nach. So bekommt man zunächst einige Actionszenen zu sehen, wobei diese auch nicht richtig grafisch offenbart werden, sondern nur halb in Off stattfindend. Zudem sind die eingesetzten CGI Blutspritzer sehr lieblos dahin gegurkt wurden, was schon sehr amateurhaft ausschaut, ansprechend sind hingegen noch oft auftauchende Schlangententakel.
      Bai Ling (Crank 2 - High Voltage, Toxic) in der weiblichen Hauptrolle kann durch ihr sexy Lederoutfit Überzeugen, ihre kleinen Brüst bekommt man sehr gut in Forum vor die Nase gesetzt, im Verlauf wurde sie (hoffentlich nicht vom Regisseur persönlich) sehr geil gemacht, wenn ihre Nippel sehr groß und steif in Erscheinung treten dürfen. Ein Mimikspiel bekommt man von ihr nicht geboten, wer sie mal in jüngeren Jahren wirklich überzeugend sehen will, sollte "The Crow" rauskramen, war die Myca dort, aber sie hat hier andere Vorzüge, außer ihre Faschingsbemalung im Gesicht, womit die Mitte 30 jährige jünger wirken soll, was doch eher negativ und trashig hervorsticht.
      Deren Bruder gespielt von Parry Shen (Dead Scared, Hatchet) in der männlichen Hauptrolle schaut anhand seines Haarschnittes aus wie ein Emo, erstaunlich wie man ihn so jung ausschauen lassen hat mit seinen Mitte 30, wirkt auch verweichlicht und ich hab Herrn Shen noch nie in seinen Filmen gemocht, zudem passt seine spätere Gangsterrolle nicht mehr wirklich. Der Rest vom Cast ist an sich ganz brauchbar, aber nicht wirklich hervortuend.
      Sehr ansprechend sind angespielte, elektronische, düstere Musikclips von Andy LaPlegua und seine Combichrist'en sowie von Encephalon, welche die anfänglichen Szenen zumindest einen gewissen Drive verpassen, im weiteren Verlauf wird es aber diesbezüglich ruhig, Action muss auch einer Liebestory Platz machen, mit der man nicht Mitfühlen kann, da auf die Charaktere nur dürftig eingegangen wird.
      Die zukunftsorientierte, düstere Computer-Kulisse ist zumindest gelungen, aber kann nicht wirklich allein für eine gute Bewertung genügen. Etwas besser als Mutant Chronicles, aber auch viel zu langweilig.

      4/10