Street Fighter: The Legend of Chun-Li

      Street Fighter: The Legend of Chun-Li

      Produktionsland: Indien, Japan, Kanada, USA
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Andrzej Bartkowiak
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Kristin Kreuk, Michael Clarke Duncan, Moon Bloodgood, Chris Klein, Rick Yune, Josie Ho, Edmund Chen, Black Eyed Peas





      Inhalt:

      Das berühmteste aller Arcade-Games kehrt auf die Leinwand zurück! In "Street Fighter: The Legend of Chun-Li" werden die Straßen Bangkoks zum Schauplatz der Schlacht zwischen Gut und Böse. Die Straßen von Bangkok werden von Gewalt und Verbrechen beherrscht, während der Unterwelt-Boss Bison und seine Handlanger immer weiter an Macht gewinnen. Bisons Gier nach Kontrolle und Besitz nimmt keine Rücksicht auf die Einwohner der Slum-Distrikte. Aber noch ist nicht alles verloren: Als die Konzertpianistin und ausgebildete Wushu-Kämpferin Chun-Li erfährt, dass Bison ihren totgeglaubten Vater gefangen hält, verzichtet sie auf ihr privilegiertes Leben und macht sich auf, um Rache zu nehmen. Sie kämpft für all die Verzweifelten, die sich selber nicht helfen können. Dabei bekommt sie Unterstützung von ihrem Wushu-Meister Gen, dem Interpol Cop Nash und Detective Maya. Der ultimative Kampf für die Gerechtigkeit beginnt!



      Deutsche DVD Fassung: 14.08.2009 (Verleih: 15.07.2009)
      Blu-Ray (Kauf: 14.08.2009)



      Meinung:

      Ein durchweg langweiliger Film wird hier geliefert, auch für denjenigen, der die Spiele kennt und mag. Die Charakter bekommen zwar die Namen der Spielfiguren, aber bis auf Chun-Li erkennt man sie nicht so recht heraus, wie sie einen noch von den Spielen her in Erinnerung sein könnten. Zudem ist Chun-Li (Kristin Kreuk) vom leicht überforderten Mimikspiel her auch noch dürftig besetzt, allgemein wird man keinen einzigen charismatischen Charakter präsentiert bekommen.
      So blass die Besetzung ist, so leblos darf man auch die Kulisse bezeichnen, gerade hierbei dürfte man doch ansprechende Schauplätze erwarten, leider bleiben auch diese eher unscheinbar.
      Von den Spezialeffekten wird man ebenfalls sehr enttäuscht werden, außer extrem billig ausschauende Feuerbälle wird nichts weiter geliefert, selbst die ersten SNES Spiele hatten schönere CGI Graphiken zu bieten und vor allem auch bessere Umgebungen. Man hätte das ganze auch schön trashig machen können, wenn man solche Spezial-Moves und deren angekündigte Schreilaute aufgezeigt hätte, gibt es aber nicht, außer stetig unspektakuläres Martial Arts ohne Blut wird nichts an unterhaltsamen geliefert und der Film wird im Verlauf langweilen dürfen.
      Sehr dämlich fand ich noch die Szene, als Chun-Li hier in den Slams einer älteren Frau mit Kind irgend was Schenken musste, jene Frau dann auch noch sehr dämlich Grinsen durfte, absolut lächerlich so etwas anzubieten Herr Andrzej Bartkowiak (Doom).

      2/10