Leonie Swann - Glennkill

      Leonie Swann - Glennkill

      Autor: Leonie Swann
      Titel: Glennkill (2005)
      Verlag: Goldmann
      Seiten: 384


      Der Schäfer George Glenn wird tot auf seiner Weide aufgefunden, aus seiner Brust ragt ein Spaten. Das ist unschön und sieht nach Fremdeinwirkung aus. Und deshalb beginnen seine Schafe, nach dem Mörder zu suchen. Allen voran Miss Maple, das klügste Schaf der Herde.


      Dieses Buch hat mich maßlos enttäuscht. Die Idee, ein paar Schafe nach einem Mörder suchen zu lassen, klingt vielversprechend und hat mich dazu verleitet, das Buch zu kaufen. Doch die Umsetzung ist ein einziges Desaster. Schon nach den ersten 2 Seiten fühlt man sich selbst wie ein dummes Schaf und schwankt nur noch zwischen den Gedanken, ob man an ein paar Grashalmen kauen oder lieber an nichts denken soll. Spannung ist ein Fremdwort für Leonie Swann.

      Ich jedenfalls hab das Buch nicht zu Ende gelesen - dazu war mir meine Zeit zu schade. Und ich frage mich auch, warum Leonie Swanns Debütroman dermaßen gefeiert wurde. Ich werde auf jeden Fall nix mehr von ihr lesen.


      Mein Fazit: 2 von 10 Punkten (für die lustige Idee)