Eigentlich wollte ich meine neue Kurzgeschichte gar nicht hier veröffentlichen, weil sie vor Allem in den späteren Teilen ein bisschen wie ein Porno wird und ich fürchte, dass das nicht so unbedingt zu meinen Talenten gehört... Aber irgendwie mag ich sie euch doch nicht ganz vorenthalten und deshalb dürft ihr ein bisschen vom Anfang lesen. Hoffe nur sie ruiniert nicht endgültig meinen -ähm- guten Ruf..
Viel Spaß beim Lesen!
Routiniert streute Thomas ein wenig des klumpigen weißen Pulvers auf eine Fliese des Wohnzimmertisches, zerteilte es mit seiner Geldkarte zu ganz feinem Staub und schob es geschickt zu 2 dünnen weißen Linien zusammen. Anschließend sah er die junge Frau an, die die ganze Zeit neben ihm gesessen und interessiert zugeschaut hatte. Er fragte sie: "Hast du vielleicht einen Strohhalm?" Mit einem Nicken verschwand sie in die Küche und kam kurz darauf mit einem blau gestreiften Knickstrohhalm zurück. Thomas nahm ihn entgegen und wollte sie gerade um eine Schere bitten, als ihm eine bessere Idee kam. Er kramte in seiner Hosentasche und zog eine Bahnfahrkarte hervor. "Irgendwofür muss die deutsche Bahn ja gut sein", sagte er mit einem Grinsen. Vorsichtig rollte er den Fahrschein zusammen. Ein schneller Seitenblick verriet ihm, was er schon die ganze Zeit erwartet hatte. Man konnte Sina förmlich ansehen wie unwohl sie sich fühlte.
"Erwarte nicht zu viel von dem Speed", erzählte er ihr. "Es wird dich einfach nur wacher machen, mehr nicht. Es ist wie hochdosiertes Koffein." Wieder blickte er versichernd in ihre großen braunen Augen. "Mach es so wie die das immer im Fernsehen machen. Einfach tief einatmen." Er hielt sich die Fahrkarten-Röhre an ein Nasenloch, verschloss das andere mit dem Zeigefinger und sog das weiße Pulver in seine Nase. Dann legte er den Kopf in den Nacken und schloß einen Moment lang die Augen. Anschließend stand er auf um für Sina Platz zu machen und hielt ihr das Röhrchen entgegen. "Es brennt vielleicht ein bisschen, ist aber nicht schlimm." Zweifelnd nahm Sina das Röhrchen entgegen. Abwechselnd sah sie das aufgerollte Papier und die Line auf dem Tisch an und versuchte sich bewusst zu machen, was sie gerade in Begriff war zu tun. 'Jetzt ist es also so weit', dachte sie. 'Ich nehme Speed. Wie das wohl bei mir wirkt?' Sie hatte ein bisschen Angst und so zögerte sie einen Moment zu lang.
"Und du passt wirklich auf mich auf?", fragte sie Thomas. Der antwortete gelassen: "Natürlich passe ich auf dich auf. Aber es wird dir nichts passieren. Ich würde es dir nicht geben wenn es gefährlich wäre. Es ist guter Stoff, du kannst es unbesorgt nehmen. Aber du musst natürlich nicht. Niemand zwingt dich dazu." Sina lachte nervös: "Ich sterbe bestimmt vor Neugierde, wenn ich mir diese Chance entgehen lasse. Ich machs auf alle Fälle. Ich hab einfach nur Schiss dass ich mich dabei blöd anstelle." Sina bekam einen roten Hauch auf ihre Wangen und blickte verlegen zur Seite. Thomas verstand sofort, was in ihr vor ging und antwortete: "Schon okay, ich war ja auch mal Anfänger. Wenn es dir lieber ist gehe ich kurz raus und lass dich das alleine machen. Ist das okay?" Sina nickte erleichtert und Thomas verschwand kurz aus dem Zimmer.
Mit laut klopfendem Herzen besah die junge Frau noch einmal das Pulver und atmete noch einmal tief durch, um sich den nötigen Mut zuzureden. Sie musste unbedingt wissen wie die verbotene Substanz wirkte. Also nahm sie allen Mut zusammen, hielt das Röhrchen an die Line und sog das ganze Pulver in ihre Nase. Es ging viel leichter als erwartet und die Anspannung fiel von ihr ab. Es war schon ein komisches Gefühl, sich bewusst etwas in die Nase zu ziehen, aber es war nicht so unangenehm wie erwartet. Und auch das leichte Brennen, das sich etwas zeitversetzt einstellte, war zu vernachlässigen. Sie rutschte an die Lehne der ausgezogenen Schlafcouch zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss erwartungsvoll die Augen.
Viel Spaß beim Lesen!
Routiniert streute Thomas ein wenig des klumpigen weißen Pulvers auf eine Fliese des Wohnzimmertisches, zerteilte es mit seiner Geldkarte zu ganz feinem Staub und schob es geschickt zu 2 dünnen weißen Linien zusammen. Anschließend sah er die junge Frau an, die die ganze Zeit neben ihm gesessen und interessiert zugeschaut hatte. Er fragte sie: "Hast du vielleicht einen Strohhalm?" Mit einem Nicken verschwand sie in die Küche und kam kurz darauf mit einem blau gestreiften Knickstrohhalm zurück. Thomas nahm ihn entgegen und wollte sie gerade um eine Schere bitten, als ihm eine bessere Idee kam. Er kramte in seiner Hosentasche und zog eine Bahnfahrkarte hervor. "Irgendwofür muss die deutsche Bahn ja gut sein", sagte er mit einem Grinsen. Vorsichtig rollte er den Fahrschein zusammen. Ein schneller Seitenblick verriet ihm, was er schon die ganze Zeit erwartet hatte. Man konnte Sina förmlich ansehen wie unwohl sie sich fühlte.
"Erwarte nicht zu viel von dem Speed", erzählte er ihr. "Es wird dich einfach nur wacher machen, mehr nicht. Es ist wie hochdosiertes Koffein." Wieder blickte er versichernd in ihre großen braunen Augen. "Mach es so wie die das immer im Fernsehen machen. Einfach tief einatmen." Er hielt sich die Fahrkarten-Röhre an ein Nasenloch, verschloss das andere mit dem Zeigefinger und sog das weiße Pulver in seine Nase. Dann legte er den Kopf in den Nacken und schloß einen Moment lang die Augen. Anschließend stand er auf um für Sina Platz zu machen und hielt ihr das Röhrchen entgegen. "Es brennt vielleicht ein bisschen, ist aber nicht schlimm." Zweifelnd nahm Sina das Röhrchen entgegen. Abwechselnd sah sie das aufgerollte Papier und die Line auf dem Tisch an und versuchte sich bewusst zu machen, was sie gerade in Begriff war zu tun. 'Jetzt ist es also so weit', dachte sie. 'Ich nehme Speed. Wie das wohl bei mir wirkt?' Sie hatte ein bisschen Angst und so zögerte sie einen Moment zu lang.
"Und du passt wirklich auf mich auf?", fragte sie Thomas. Der antwortete gelassen: "Natürlich passe ich auf dich auf. Aber es wird dir nichts passieren. Ich würde es dir nicht geben wenn es gefährlich wäre. Es ist guter Stoff, du kannst es unbesorgt nehmen. Aber du musst natürlich nicht. Niemand zwingt dich dazu." Sina lachte nervös: "Ich sterbe bestimmt vor Neugierde, wenn ich mir diese Chance entgehen lasse. Ich machs auf alle Fälle. Ich hab einfach nur Schiss dass ich mich dabei blöd anstelle." Sina bekam einen roten Hauch auf ihre Wangen und blickte verlegen zur Seite. Thomas verstand sofort, was in ihr vor ging und antwortete: "Schon okay, ich war ja auch mal Anfänger. Wenn es dir lieber ist gehe ich kurz raus und lass dich das alleine machen. Ist das okay?" Sina nickte erleichtert und Thomas verschwand kurz aus dem Zimmer.
Mit laut klopfendem Herzen besah die junge Frau noch einmal das Pulver und atmete noch einmal tief durch, um sich den nötigen Mut zuzureden. Sie musste unbedingt wissen wie die verbotene Substanz wirkte. Also nahm sie allen Mut zusammen, hielt das Röhrchen an die Line und sog das ganze Pulver in ihre Nase. Es ging viel leichter als erwartet und die Anspannung fiel von ihr ab. Es war schon ein komisches Gefühl, sich bewusst etwas in die Nase zu ziehen, aber es war nicht so unangenehm wie erwartet. Und auch das leichte Brennen, das sich etwas zeitversetzt einstellte, war zu vernachlässigen. Sie rutschte an die Lehne der ausgezogenen Schlafcouch zurück, legte den Kopf in den Nacken und schloss erwartungsvoll die Augen.