Das Ende der Welt

      Das Ende der Welt






      Originaltitel: End of the World
      Herstellung: USA 1977
      Regie: John Hayes
      Darsteller: Kirk Scott, Sue Lyon, Christopher Lee, Liz Ross, Dean Jagger
      Laufzeit: 84 Minuten
      Freigabe: FSK 12

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      Inhalt :

      Der Wissenschaftler Dr. Andrew Boran empfängt seltsame Signale aus dem All. Ihm gelingt es, sie zu entschlüsseln und er findet heraus, dass sie Umweltkatastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche vorhersagen. Es scheint noch zwei weitere Empfangsstationen auf der Erde zu geben. Mit seiner Frau Sylvia macht er sich auf die Suche danach und stößt dabei auf ein Kloster, das von Pater Pegado geleitet wird. Der aber entpuppt sich als Anführer einer Alienrasse, die auf der Erde gestrandet ist und nun den Planeten in seiner ganzen Existenz bedroht ...



      SplatGore´s Meinung :

      Ein Wissenschaftler bekommt plötzlich seltsame Signale aus dem All, die er Tage später entschlüsseln kann. In den versteckten Botschaften stand am Anfang immer nur ein paar kurze Wörter, die aber von Bedeutung immens sind. Am Anfang konnte sich Dr. Boran noch nicht viel daraus machen, doch als plötzlich auf der Welt ein riesiges Erdbeben und ein Vulkanausbruch tausende von Menschenleben forderte, hatte er die versteckten Botschaften erkannt. Nun setzt er alles daran raus zu finden, was es mit diesen merkwürdigen Signalen auf sich hat und wie er eventuell weiteren Katastrophen einhalt gebieten kann. Doch als er 2 weitere Empfangsstationen ausfindig macht, die ebenfalls diese Signale empfangen, macht er sich kurzerhand auf den Weg um sich das genauer an zu schauen. Und bei einer wird er tatsächlich fündig. Dabei kommt er einer Alienrasse auf die Spur, die mit aller Macht ein Mittel sucht, um wieder heim zu kommen.

      Der Film baut sich eigentlich ganz solide auf. Erst werden Signale aus dem Weltall empfangen, dann entschlüsselt und dann beginnt die Suche nach Erklärungen. Am Anfang kann der Film noch eine gewisse Atmosphäre aufbauen und er steigert sich weiter, doch dann entwickelt er sich nicht mehr weiter und wird zunehmend langweiliger und langatmiger. Bis auf eine Verfolgungsjagd, zwei Explosionen und am Ende ein wenig Sci-Fi kann der Film nicht wirklich viel bieten. Aber Regisseur Hayes hat ein paar Filme gedreht, die aber allesamt nicht herausragend sind, oder irgend etwas von sich haben hören lassen. Mit Ausnahme von Geschichten aus der Schattenwelt und Die Gruft - die aber auch nur bedingt gefallen konnten. So wollte er vermutlich auch mal in diesem Genre einen Beitrag abliefern - und scheiterte!

      Warum man Christopher Lee für dieses Projekt gewinnen konnte, bleibt mir ein Rätsel. Gerüchte besagen, dass er noch weitere Top Stars für den Film gefordert und erwartet hatte - aber bekommen hat er sie natürlich nicht. Und so geht auch Lee in dem Film recht schnell unter und kann da nix raus reissen. Vor allem agiert er zumeist recht hölzern. Aber eigentlich passt dies zu dem Rest des Films!

      Selbst für Fans dürfte dieser Film eine schwere Kost sein, da hier an mehreren Stellen Mist verzapft worden ist. Potenzial war am Anfang ja noch erkennbar, doch der Film konnte sich nicht genug weiter entwickeln. So bleibt er ein unterdurchschnittlicher Einheitsbrei.



      3 / 10




      Die DVD

      Anbieter: MIG / EuroVideo
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 1.0 Mono)
      Untertitel: Deutsch





      Screenshots