AN ANGEL FOR SATAN
(Un angelo per Satana)
Italien 1966
Regie: Camillo Mastrocinque
LZ: 92 Minuten
Freigabe: ungeprüft
REVIEW:
Mit dem ihr eigenen Charisma und Wandlungsfähigkeit macht die unumstrittene Gothic – Queen der Sechziger auch diesen selten gesehenen Film von Camillo Mastrocinque zu einer großartigen Barbara Steele – Show.
Wie schon in Bavas DIE STUNDE WENN DRACULA KOMMT zeigt die Grande Dame des klassischen Horrorfilms die zwei Gesichter, die sie perfekt beherrscht: Nämlich das des liebreizenden, fast schon unschuldig wirkenden Fräuleins und natürlich der verführerischen, aber teuflischen Hexe.
In AN ANGEL FOR SATAN spielt die Steele die schöne Nichte des Grafen Montebruno, die zum Werkzeug eines jahrhundertealten Fluch wird, der von einer aus einem See geborgenen Statue ausgeht. Und so wird aus einem wohlerzogenen Herzchen eine kaltherzige Teufelin, die mit weiblichen Reizen ihr Umfeld manipuliert und Menschen gegeneinander ausspielt oder zu Mord oder Freitod treibt.
AN ANGEL FOR SATAN sieht 40 Minuten lang nach gediegenem, altmodischen S/w – Grusel aus, bevor die Story mit Barbara Steeles Leid und Tod säende Schizophrenie einige bitterböse Wendungen nimmt; inklusive einer schön sleazigen Szene mit der Steele, einem Schwachsinnigen und einer Gerte.
Der Abschlusstwist sorgt dann leider für ein Ende, das noch weiter hergeholt als ein alter Hexenfluch wirkt.
Dennoch ist AN ANGEL FOR SATAN für alle Steele – Fans natürlich ein Mustsee – Titel.
7 / 10
(Un angelo per Satana)
Italien 1966
Regie: Camillo Mastrocinque
LZ: 92 Minuten
Freigabe: ungeprüft
REVIEW:
Mit dem ihr eigenen Charisma und Wandlungsfähigkeit macht die unumstrittene Gothic – Queen der Sechziger auch diesen selten gesehenen Film von Camillo Mastrocinque zu einer großartigen Barbara Steele – Show.
Wie schon in Bavas DIE STUNDE WENN DRACULA KOMMT zeigt die Grande Dame des klassischen Horrorfilms die zwei Gesichter, die sie perfekt beherrscht: Nämlich das des liebreizenden, fast schon unschuldig wirkenden Fräuleins und natürlich der verführerischen, aber teuflischen Hexe.
In AN ANGEL FOR SATAN spielt die Steele die schöne Nichte des Grafen Montebruno, die zum Werkzeug eines jahrhundertealten Fluch wird, der von einer aus einem See geborgenen Statue ausgeht. Und so wird aus einem wohlerzogenen Herzchen eine kaltherzige Teufelin, die mit weiblichen Reizen ihr Umfeld manipuliert und Menschen gegeneinander ausspielt oder zu Mord oder Freitod treibt.
AN ANGEL FOR SATAN sieht 40 Minuten lang nach gediegenem, altmodischen S/w – Grusel aus, bevor die Story mit Barbara Steeles Leid und Tod säende Schizophrenie einige bitterböse Wendungen nimmt; inklusive einer schön sleazigen Szene mit der Steele, einem Schwachsinnigen und einer Gerte.
Der Abschlusstwist sorgt dann leider für ein Ende, das noch weiter hergeholt als ein alter Hexenfluch wirkt.
Dennoch ist AN ANGEL FOR SATAN für alle Steele – Fans natürlich ein Mustsee – Titel.
7 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights