Fortsetzung folgt

      Fortsetzung folgt

      Da es hier jetzt ja mehrere Schreiberlinge gibt wollte ich fragen ob das Interesse bestünde mal etwas zusammen zu schreiben. Einer fängt an, schreibt ein Stück und ein anderer macht weiter..
      Stelle ich mir ganz lustig vor, so ohne jegliche Richtung einfach drauf los zu schreiben..

      Re: Fortsetzung folgt

      Genau sowas habe ich auch schon seit Tagen im Kopf gehabt (hab das in nem Forum in wkw die ganze Zeit gemacht). Wird auf jeden Fall ein Spaß, aber natürlich nur, wenn auch ein paar Interesse zeigen und mitmachen. Muss ja nicht ein ellenlangen Text von jedem sein...

      Re: Fortsetzung folgt

      "Smile" schrieb:

      ich wär sofort dabei! so was kenne ich auch von andern forums! ist klasse! =) dann sind wir schon drei schreberlinge!


      ...es waren einmal ein paar schreberlinge in einem forum, die schreiben wollten wie schreberlinge in anderen forumms... :drinkers:
      -Gone to Midian-

      Re: Fortsetzung folgt

      Okay, dann fang ich mal an:

      Was für Gründe gibt es zu töten? Wenn man die Menschen auf der Straße danach fragt bekommt man Antworten wie Hass, Eifersucht, Habgier und vielleicht auch noch aus Notwehr. Aber einen wichtigen Beweggrund vergessen sie dabei: Langeweile.

      Ja, mir ist langweilig. Schon als Kind hat mich das Leben angeödet. Tag ein Tag aus immer der gleiche Trott. Nichts reizte meine Nerven und stillte mein Verlangen nach Abwechslung. Bis ich im Alter von 5 Jahren erkannte, welch anregende Wirkung Schmerzen haben. Und so begann ich kleine Tiere zu quälen um meinen Alltag mit ihren Schmerzen aufzupeppen. Ich riss Fliegen die Flügel heraus, ertränkte Regenwürmer und steckte Frösche in den Mixer. Todesqualen versetzten mich in einen Rausch der Glückseligkeit.

      Als ich in die Pubertät kam änderten sich meine Interessen. Die erste unerfüllte Liebe brachte mich dazu den Schmerz am eigenen Leib zu verspüren zu wollen. Und so schnitt ich mir die Arme auf, verbrannte mich mit Absicht und folterte mich mit Luft anhalten, bis ich das Bewusstsein verlor.

      Doch dann wendete sich das Blatt und ich erlebte den Rausch der Liebe, die von einem wunderbaren Mädchen erwidert wurde. Endlich erschien mir das Leben auch ohne Leiden lebenswert zu sein und ich genoss das aufregende Kribbeln in meinem Bauch. Bis sie mich für einen anderen verließ und nicht nur eine Leere in mir zurück ließ, sondern auch den brennenden Wunsch ihr weh zu tun. Sie zu töten.

      Re: Fortsetzung folgt

      Eines Tages sollte es dann so weit sein und ich wollte meinem brennendem verlangen ihr weh zu tun und sie zu töten nach geben. Ich wollte ihr nach der Arbeit auflauern, kurz bevor sie ihr Auto erreicht würde ich sie mir schnappen.
      Ich versteckte mich hinter einer Hecke dicht neben ihrem Auto und wartete bis sie endlich kam. Ich war zu allem bereit ich hatte mir genau überlegt wie ich es machen würde, es sollte schmerzvoll und langsam sein. Doch dann sah ich ihr Gesicht hell erleuchtet gerade als sie denn Lichtkegel der einzigen Laterne weit und breit durchschritt und für einen kurzen Augenblick war ich wie gelähmt. Ich konnte sie nicht Töten oder sie verletzen es war unmöglich zu tief war meine liebe für sie noch immer.


      FORTSETZUNG FOLGT :D

      Re: Fortsetzung folgt

      So beschloss ich erstmal den Gedanken wieder bei seite zu schieben und begrüßte sie mit einem innigen Kuss. Sofort kamen die Schmetterlinge in mir hoch und ich war der glücklichste Mensch auf Erden.
      Ich hielte ihre Hand und schlenderte die Straße rauf, wo uns plötzlich ein Penner nach etwas Kleindgeld gefragt hat. Aber als ich ihn nicht weiter beachtete, fang er plötzlich an uns wüst zu beschimpfen und hat versucht mich anzuspucken. Doch ich bin geschickt ausgewiscchen.

      Vor lauter Zorn ballte ich meine Hand zur Faust und rammte sie dem Penner in sein dreckiges Gesicht. Blut spritzte und er hielt sich vor lauter Schmerzen seine Nase.........

      Re: Fortsetzung folgt

      neben mir fing die frau an zu schreien! die nase war wohl gebrochen, doch anstatt kleinbei zugeben rammte mir der penner seine faust in den Bauch! Da habe ich meinen verstand voll ganz verloren und sprang auf ihn und drosch solange auf in ein bis er sich nichtmehr rührte. die frau neben mir schrie! ich schrie sie an und schrie: Halt die fresse du schlampe, halt einfachs maul und helf mir dieses Arschloch wegzuschaffen.
      Doch sie ignorirte es und sagte dass sie jetzt zur polizei lief, doch ich hielt sie fest am arm, so dass es wehtat drehte ich ihr den arm um! sie heulte und schrie um hilfe....
      NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN

      DEAD SILENCE

      Re: Fortsetzung folgt

      Mit einem gezielten Schlag versetzte ich sie in Bewusstlosigkeit. Ich konnte es jetzt absolut nicht gebrauchen, dass sie mich aufhielt oder gar noch verpfiff. Wie einen Sack warf ich sie mir über die Schulter und verschwand um die nächstbeste Ecke. So ein Mist! Wer weiß wie viele Leute mich gesehen hatten. Bestimmt würde gleich die Polizei auftauchen und ich hatte noch nicht mal die Zeit den Penner beiseite zu schaffen. Aber das ließ sich jetzt nicht mehr ändern. Vorsichtig schlich ich zu meinem Auto zurück und legte Jenny auf den Rücksitz. Dann fuhr ich in aller Ruhe nach Hause.

      Re: Fortsetzung folgt

      Daheim angekommen habe ich erstmal einen doppelten Whisky gebraucht, um wieder klare Gedanken fassen zu können. Nach ein paar Minuten ging es mir dann auch schon wieder besser.
      Plötzlich regte sich Jenny ganz langsam und öffnete die Augen. Ich schaute ihr nur Ausdruckslos ins Gesicht und erkannte ihr blankes entsetzen. Wie wild sprang sie plötzlich auf und wollte rausrennen. Doch ich habe die Tür abgeschlossen und hielt ihr demonstrativ den Schlüssel hoch.
      "Suchst du den hier??" fragte ich sie und setzte ein fieses grinsen auf.

      "Was ist nur mit dir los? Was willst du von mir?" schluchzte sie und schon schossen ihr zahlreichen Tränen in die Augen.

      Re: Fortsetzung folgt

      „WAS ICH VON DIR WILL? DAS FRAGST DU NOCH!
      Ich habe dich geliebt, ich habe dich auf Händen getragen und was machst Du? Du haust mit dem nächst besten ab der ne dickere Brieftasche hat als ich. Und dann fragst Du noch was ich will!“

      Dann war es erst mal still im Zimmer und außer meinem rasendem Herzen war nicht´s zu hören. Meine blicke gingen durch den Raum bis sie plötzlich an meinem Werkzeugkoffer hängen blieben.
      Ich ging zu ihm rüber und öffnete ihn und was lag ganz oben drin? Mein Lieblings Akkuschrauber, es war ein Geschenk von meinem erst kürzlich verstorbenem Vater und wie ich finde genau das richtige für diesen Anlass.

      Re: Fortsetzung folgt

      ich holte den bohrer aus der kiste! sie fragte was ich damit wolle doch anstatt eine antwort zu geben legte ich ihn wieder hin! dann fragte ich sie plötzlich in einem ganz freundlichen ton: du möchtest also gehen? sie nickte nur mit dem kopf und flüsterte bitte lass mich gehen! dann ging alles ganz schnell ich packte sie und schlug sie wieder mit einem gezilten schlag bewusstlos. danach schleppte ich sie in den keller...
      NUR WEIL ETWAS NICHT LEBT MUSS ES NICHT TOT SEIN

      DEAD SILENCE

      Re: Fortsetzung folgt

      Ich habe sie erstmal an einen Stuhl gefesselt und ihr den Mund verbunden. Zwar ist der Keller recht schalldicht, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher. Nicht das plötzlich jemand an meinem Haus vorbei geht und die Schreie hört.

      Ich habe den Werkezugkoffer samt Bohrer schön auf einen Tisch gestellt und ein paar Werkzeuge fein säuberlich nebeneinander aufgereiht.

      Nun kann es ja eigentlich losgehen dachte er sich und holte aus seiner Hosentasche ein kleinen Flakon heraus. Es befand sich Riechsalz darin. Sie sollte doch schon alles mitkriegen, wenn ich sie bearbeite dachte er sich. So zog er an ihrem Pferdeschwanz und ihr Kopf fiel nach hinten. Er hielt ihr das Riechsalz genau unter die Nase......

      Re: Fortsetzung folgt

      Tut mir Leid, dass es so lang geworden ist, aber ich konnte mich einfach nicht beherrschen.. :oops:

      Langsam kam sie wieder zu sich. Sie brauchte einen Moment, bis sie merkte was los war. Doch mit der Erkenntnis kam auch die Panik. Sie riss die Augen weit auf und zerrte mit aller Macht an ihren Fesseln, doch so gut wie ich sie verschnürt hatte, konnte sie sich kaum noch bewegen. Sie versuchte zu schreien, doch auch dazu war sie dank dem Klebeband nicht in der Lage.
      Ihre Angst weckte wieder dieses Kribbeln in meinem Bauch, die das Leben so viel spannender macht. Ich konnte mich gar nicht daran satt sehen.

      Mit der Zeit beruhigte sie sich ein bisschen und ich beschloss mich ein wenig mit ihr zu unterhalten. "Versprichst du nicht zu schreien? Dann nehm ich dir auch den Knebel ab", fragte ich sie. Jenny nickte hastig mit dem Kopf und ich befreite sie von dem Klebeband. Ihr Atem ging stoßweise, während sie mich fragte: "Was soll das? Warum tust du mir weh? Lass mich gehen." Doch natürlich konnte sie mich damit nicht erweichen. Statt dessen sprach ich sie offen auf ihren Fehler an. "Warum hast du Schlampe mich mit diesem Idioten betrogen? Du hast mir das Herz gebrochen. Ich hatte geglaubt du liebst mich wirklich, aber scheinbar hast du mir nur was vorgespielt. Und dafür wirst du jetzt büßen müssen."

      Sie konnte meinem Blick nicht stand halten und schaute zur Seite. "Thomas, es hat halt einfach nicht geklappt mit uns. Wir passen eben nicht zusammen, sieh das doch endlich ein. Ich werde nicht mehr zu dir zurück kommen, unsere Beziehung hatte einfach keine Chance. Lass mich gehen!"
      Sie fing an zu weinen und schluchzte herzzerreißend. Fast hätte sie mich wieder erweichen können, doch diesmal blieb ich hart. Ich verklebte ihr wieder den Mund und griff zu meinem Bohrer. Wieder versuchte sie zu schreien, doch außer ein paar erstickten Lauten war nichts zu hören.

      Ich würde den Gedanken, dass ich nicht der richtige für sie bin, einfach aus ihrem Kopf heraus holen. Entschlossen hielt ich den Bohrer an ihre Schläfe und drückte den Knopf. Unter ihren erstickten Schreien bohrt sich der Metallbolzen in ihren Kopf. Blut spritzte, Knocken knackten und ein seltsamer verschmorter Geruch verbreitete sich, in den sich der metallische Duft von Blut mischte. Der Anblick war wie ein Orgasmus für mich.

      Als ich den Bohrer wieder heraus zog, lief ein gelbgraues Rinnsal aus dem Loch, zusammen mit einer größeren Menge Blut. Ob das ihr Gehirn war? Ich neigte mich zu ihr herab und leckte die Flüssigkeit von ihrem Ohr. Es schmeckte nicht sonderlich gut und hatte die Konsistenz von rohem Fett, doch da ich wusste dass es etwas Besonderes war, was niemand sonst von Jenny haben konnte, unterdrückte ich das Verlangen es in ihr Gesicht zu spucken.


      Ich saß eine ganze Weile vor Jenny und sah ihr beim Sterben zu. Die meiste Zeit starrte sie mit verständnislosen Blicken vor sich hin und regte sich kein bisschen, so dass ich immer wieder kontrollieren musste, ob sie überhaupt noch lebte. Ich hätte nicht gedacht, dass sie es so lange aushalten würde. Doch sie war stark und wollte einfach nicht sterben, obwohl immer mehr Gehirn aus ihrem Kopf heraus floss.
      Dann endlich begann sie zu krampfen und sich wie von Sinnen gegen ihre Fesseln aufzulehnen. Ob das eine Art Schlaganfall war? Ich ging ganz dicht heran um zuzuschauen, wie ihr Widerstand schwächer wurde und das Licht in ihren Augen langsam erlosch.

      Re: Fortsetzung folgt

      Jetzt war sie also Tot, und eigentlich hätte sich jetzt ein Gefühl der Befriedigung einstellen müssen.
      Aber es blieb aus. Ich schaute mir noch mal genau ihre Leiche an aber auch das änderte nichts. Was war geschehen, was habe ich falsch gemacht? Irgendwie habe ich mir das anders vorgestellt.
      Aber jetzt bleibt keine Zeit über diese Dinge nachzudenken da mein größtes Problem jetzt das entsorgen der Leiche ist. Was das angeht habe ich mir im Vorfeld keine Gedanken gemacht.
      Aber wohin mit ihr ohne große Aufmerksamkeit zu erregen?

      Re: Fortsetzung folgt

      So ging ich in den Schuppen und habe meine alte Kettensäge heraus geholt. Ob sie denn noch funktioniert, denn ich habe sie schon eine ganze Zeit lang nicht mehr benutzt. Aber sie ging und ich begann rasch sie damit zu zerteilen, damit keine große Aufmerksamkeit auf mich gezogen wird.

      Ihre Knochen knackten als ich sie durchsägt habe und das Blut floss nur so heraus. Das ein Mensch viel Blut in sich hat war mir bewusst, doch das es soviel war hätte ich nicht gedacht. Als ich ihre Arme und Beine abgesägt habe, blieb nur noch ihr Rumpf über. Als letztes habe ich mir den Kopf aufgehoben, doch dieser ging schneller ab, als ich gedacht habe.

      Ich habe die verschiendenen Teile alle in ein paar große Müllsäcke gestopft. Dabei musste ich darauf achten, dass ich die Müllsäcke nicht mit dem roten Saft besudel, sodass es wie ganz normaler Müll ausschaut. Als ich fertig war habe ich die Säcke verpackt in die Ecke gestellt und habe erstmal ihr Blut von dem Kellerboden gespritzt.