Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Richard Crudo
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Steven Seagal, Tanoai Reed, Linden Ashby, Jenna Harrison, Danny Midwinter, Keith David
Inhalt:
Kantana-Meister Tagart (Steven Seagal) führt eine Spezialeinheit aus Ex-Militärs in eine Massaker-Mission. Ihre Gegner: Vampire. In einer postapokalyptischen Welt, ausgesaugt von blutrünstigen Vampiren, sitzen die wenigen Überlebenden in einem infizierten Krankenhaus fest. Tagart ist ihre einzige Hoffnung, und er weiß, dass es nur einen Ausweg gibt: die gnadenlose Exekution jedes einzelnen Blutsaugers. Nun ist die Zeit gekommen, ins letzte Gefecht gegen die fleischfressenden Vampire zu ziehen, und es gibt nichts mehr zu verlieren – bis auf die letzten Vertreter der menschlichen Rasse.
Deutsche DVD Fassung: 23.04.2009 ( Verleih: 19.03.2009 )
Meinung:
Zombiefilme gibt es ja wie Sand am Meer, "Against The Dark" ist einer unter vielen, leider aber auch einer der schlechten Sorte, denn hier hapert es an Harmonie und liebe zum Zombietum komplett.
Zumindest versucht man ein paar neue Aspekte einzuführen, wie Weinen von Untoten und somit auch listige Fallen stellen von diesen, klares Denken ist bei ihnen zudem an der Tagesordnung, somit die Zombies dem Menschen sogar ebenwürdig sind und die Rasse Zombie will die Weltherrschaft für sich Gewinnen, wie man erfährt. Dies ist in Grunde genommen mal eine ganz gut Idee, aber umgesetzt wurde sie sehr trostlos.
Nicht so sehr anfreunden konnte ich mich mit einem weitern Regelbruch und zwar, dass die Zombies durch Bauchschüsse abgeballert werden können, somit es auch keine Kopfplatzer gibt.
Die Häuserkulisse ist blass ausgefallen, wie man es in letzter Zeit auch nicht zum ersten mal so öde gesehen hat, zumindest werden zahlreiche Räume in diesem Krankenhaus noch sehr gut genutzt, um einige Versteckspiele und sogar vereinzelt ordentliche Schreckmomente zu erzeugen. Eine Militärbasis kommt auch zum Vorschein und unser Held war nie cooler in einem Zombiefilm als unser Steven Seagal, jener hier so Seelenlos und Emotional mit Leere gefüllt zur Sache geht, wie die Superhelden in den Blockbuster Actionfilmen, wobei es auch ein paar Kampfszenen gibt, die ein wenig nach Martial Arts ausschauen, aber nichts spektakuläres.
Against The Dark ist nichts anderes als eine Zusammenmischung von "28 Day Later" und "Blade", nur mit neuen und im weiteren Verlauf sehr dämlichen Regeln, da das Zombiewesen hier eigentlich völlig banal dargestellt wird, ohne Eigenheiten, was solche Untoten ja vom normalen Serienkiller unterscheidet, zumindest kann man es in dieser gezeigten Art und Weise nicht gut heißen.
Die Sounduntermalung ist vollkommen unpassend eingesetzt wurden. Auftauchende Kampfflugzeuge sind sehr billige CGI Effekte geworden. Noch mal zu Steven Seagal, der unter den eher blass wirkenden Darstellern noch stark nach unten heraus sticht, unglaublich wie man einen Dickleibigen und unbeweglich wirkenden Helden nur so der Lächerlichkeit preis geben muss, der natürlich keinerlei Sympathie rüberbringen kann und dessen Dialoge nicht lustloser dahin gehölzert werden konnten, immerhin wirkt er nicht zu Aufdringlich im Vordergrund wie der Kollege von Blade. Die junge Skye Bennett war die einzige, die etwas Spass am Film zu haben schien, der Rest wirkt allerdings blass, wie ein Linden Ashby (Resident Evil: Extinction, John Rambo) der allerdings zuletzt auch im Prom Night (Remake) schon farblos wirkte.
Wo war eigentlich der Humor im Film? Den hat man gleich ganz im Schrank gelassen. Einzig der ordentliche Härtegrad verhindert das totale Desaster hier, wo der Gorehound sicherlich den ein oder anderen Happen finden wird.
4/10
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Richard Crudo
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Steven Seagal, Tanoai Reed, Linden Ashby, Jenna Harrison, Danny Midwinter, Keith David
Inhalt:
Kantana-Meister Tagart (Steven Seagal) führt eine Spezialeinheit aus Ex-Militärs in eine Massaker-Mission. Ihre Gegner: Vampire. In einer postapokalyptischen Welt, ausgesaugt von blutrünstigen Vampiren, sitzen die wenigen Überlebenden in einem infizierten Krankenhaus fest. Tagart ist ihre einzige Hoffnung, und er weiß, dass es nur einen Ausweg gibt: die gnadenlose Exekution jedes einzelnen Blutsaugers. Nun ist die Zeit gekommen, ins letzte Gefecht gegen die fleischfressenden Vampire zu ziehen, und es gibt nichts mehr zu verlieren – bis auf die letzten Vertreter der menschlichen Rasse.
Deutsche DVD Fassung: 23.04.2009 ( Verleih: 19.03.2009 )
Meinung:
Zombiefilme gibt es ja wie Sand am Meer, "Against The Dark" ist einer unter vielen, leider aber auch einer der schlechten Sorte, denn hier hapert es an Harmonie und liebe zum Zombietum komplett.
Zumindest versucht man ein paar neue Aspekte einzuführen, wie Weinen von Untoten und somit auch listige Fallen stellen von diesen, klares Denken ist bei ihnen zudem an der Tagesordnung, somit die Zombies dem Menschen sogar ebenwürdig sind und die Rasse Zombie will die Weltherrschaft für sich Gewinnen, wie man erfährt. Dies ist in Grunde genommen mal eine ganz gut Idee, aber umgesetzt wurde sie sehr trostlos.
Nicht so sehr anfreunden konnte ich mich mit einem weitern Regelbruch und zwar, dass die Zombies durch Bauchschüsse abgeballert werden können, somit es auch keine Kopfplatzer gibt.
Die Häuserkulisse ist blass ausgefallen, wie man es in letzter Zeit auch nicht zum ersten mal so öde gesehen hat, zumindest werden zahlreiche Räume in diesem Krankenhaus noch sehr gut genutzt, um einige Versteckspiele und sogar vereinzelt ordentliche Schreckmomente zu erzeugen. Eine Militärbasis kommt auch zum Vorschein und unser Held war nie cooler in einem Zombiefilm als unser Steven Seagal, jener hier so Seelenlos und Emotional mit Leere gefüllt zur Sache geht, wie die Superhelden in den Blockbuster Actionfilmen, wobei es auch ein paar Kampfszenen gibt, die ein wenig nach Martial Arts ausschauen, aber nichts spektakuläres.
Against The Dark ist nichts anderes als eine Zusammenmischung von "28 Day Later" und "Blade", nur mit neuen und im weiteren Verlauf sehr dämlichen Regeln, da das Zombiewesen hier eigentlich völlig banal dargestellt wird, ohne Eigenheiten, was solche Untoten ja vom normalen Serienkiller unterscheidet, zumindest kann man es in dieser gezeigten Art und Weise nicht gut heißen.
Die Sounduntermalung ist vollkommen unpassend eingesetzt wurden. Auftauchende Kampfflugzeuge sind sehr billige CGI Effekte geworden. Noch mal zu Steven Seagal, der unter den eher blass wirkenden Darstellern noch stark nach unten heraus sticht, unglaublich wie man einen Dickleibigen und unbeweglich wirkenden Helden nur so der Lächerlichkeit preis geben muss, der natürlich keinerlei Sympathie rüberbringen kann und dessen Dialoge nicht lustloser dahin gehölzert werden konnten, immerhin wirkt er nicht zu Aufdringlich im Vordergrund wie der Kollege von Blade. Die junge Skye Bennett war die einzige, die etwas Spass am Film zu haben schien, der Rest wirkt allerdings blass, wie ein Linden Ashby (Resident Evil: Extinction, John Rambo) der allerdings zuletzt auch im Prom Night (Remake) schon farblos wirkte.
Wo war eigentlich der Humor im Film? Den hat man gleich ganz im Schrank gelassen. Einzig der ordentliche Härtegrad verhindert das totale Desaster hier, wo der Gorehound sicherlich den ein oder anderen Happen finden wird.
4/10