Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jorg Ihle
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Marc Bacher, Justin Baldoni, Nikki Griffin, Kellan Lutz, Jewel Staite
Inhalt:
Liz und ihre Freunde stechen mit einer Luxus-Yacht in See, um zusammen einen fantastischen Urlaub zu erleben. Vom Kurs abgekommen, geraten die Dinge jedoch außer Kontrolle. Das Schiff zerschellt an einem Riff und sie retten sich in letzter Minute auf eine mysteriöse und verlassene Insel. In dieser fremden Welt angekommen schaffen sie es, ein Signal zu senden und beschließen, am Strand auf Hilfe zu warten. Währenddessen verlautbaren mysteriöse Laute aus dem Dschungel, das irgendetwas sie zu beobachten scheint. Am nächsten Morgen ist Liz´ Verlobter Peter plötzlich verschwunden. Nur eine blutige Spur im Sand ist von ihm noch übrig. Schockiert und ängstlich dringt Liz mit dem Rest der Gruppe in das tiefe Dickicht vor, um Peter zu suchen. Als sie auf eine blutrünstige, humanoide Kreatur treffen, wird schnell klar, dass auch sie nur Futter für die hungrigen Bestien sind...
Meinung:
Dieses Werk hatte ich bis zur Filmmitte schon so ziemlich aufgegeben, denn außer ein paar versteckte Affen bekommt man es nur mit Genre unterdurchschnittlich spielenden Teenagern zu tun, die einen zwar nicht gross auf die Nerven fallen, jene Dialog aber auch nicht gerade vor Witz oder Spannung strotzen, diese befinden sich an der Grenze zur Langenweile, wirklich dämlich ist dann noch das abgluckern des Bootes, welches man einfach weckgeschnitten hat, wo kurze Zeit später die Teens erstaunlich gut gelaunt (aber Powerlos) am Uferstrand dahinvegetierten, wobei Nikki Griffin (Fast and the Furious: Tokyo Drift) durchaus ein bekanntes Gesicht ist. Was in diesem Film durchweg wirklich gut zu heißen ist, sind die schönen Naturaufnahmen, wie große Felsbrocken.
Im späteren Verlauf kommen zum Glück noch die Affen zum Vorschein, jene eine ansehnliche Maskerade erhalten haben, wobei man dann eher von Neandertaler sprechen könnte. Die Coveraufschrift vergleicht den Film mit "Predator" und "The Descent", gut solche nachgemachten Szenen aus diesen Filmen bekommt man auch Angeboten, wie das Einschmieren mit einer Flüssigkeit, wodurch die Neandertaler die Protagonistin nicht mehr erkennen oder ein dunkles Höhlensystem, was klaustrophobisch wirken soll, beide Szenarios sind als Parodie durchaus annehmbar, aber die wohl dergleichen gewollte Wirkung verpufft trotzdem völlig und wirkt dabei auch leicht aufgesetzt.
Sylvesterknaller kommen noch zum Vorschein, wo man die Entzündung dieser, wie so einiges sich nicht so recht erklären kann, da die Regieleistung hier einige mal total versagt hat, wenn man sich anhand der Zusammenschnitte etwas zusammenreimen muss. An Härte hätte man auch mehr zeigen können und für den Trashfreund wird viel zu wenig geboten, Spannung kann auch nicht gross aufgebaut werden, somit ist "The Tribe" von Jörg Ihle nur ganz graues Mittelmaß, das man schnell wieder "vergessen" hat.
4,5/10
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Jorg Ihle
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Marc Bacher, Justin Baldoni, Nikki Griffin, Kellan Lutz, Jewel Staite
Inhalt:
Liz und ihre Freunde stechen mit einer Luxus-Yacht in See, um zusammen einen fantastischen Urlaub zu erleben. Vom Kurs abgekommen, geraten die Dinge jedoch außer Kontrolle. Das Schiff zerschellt an einem Riff und sie retten sich in letzter Minute auf eine mysteriöse und verlassene Insel. In dieser fremden Welt angekommen schaffen sie es, ein Signal zu senden und beschließen, am Strand auf Hilfe zu warten. Währenddessen verlautbaren mysteriöse Laute aus dem Dschungel, das irgendetwas sie zu beobachten scheint. Am nächsten Morgen ist Liz´ Verlobter Peter plötzlich verschwunden. Nur eine blutige Spur im Sand ist von ihm noch übrig. Schockiert und ängstlich dringt Liz mit dem Rest der Gruppe in das tiefe Dickicht vor, um Peter zu suchen. Als sie auf eine blutrünstige, humanoide Kreatur treffen, wird schnell klar, dass auch sie nur Futter für die hungrigen Bestien sind...
Meinung:
Dieses Werk hatte ich bis zur Filmmitte schon so ziemlich aufgegeben, denn außer ein paar versteckte Affen bekommt man es nur mit Genre unterdurchschnittlich spielenden Teenagern zu tun, die einen zwar nicht gross auf die Nerven fallen, jene Dialog aber auch nicht gerade vor Witz oder Spannung strotzen, diese befinden sich an der Grenze zur Langenweile, wirklich dämlich ist dann noch das abgluckern des Bootes, welches man einfach weckgeschnitten hat, wo kurze Zeit später die Teens erstaunlich gut gelaunt (aber Powerlos) am Uferstrand dahinvegetierten, wobei Nikki Griffin (Fast and the Furious: Tokyo Drift) durchaus ein bekanntes Gesicht ist. Was in diesem Film durchweg wirklich gut zu heißen ist, sind die schönen Naturaufnahmen, wie große Felsbrocken.
Im späteren Verlauf kommen zum Glück noch die Affen zum Vorschein, jene eine ansehnliche Maskerade erhalten haben, wobei man dann eher von Neandertaler sprechen könnte. Die Coveraufschrift vergleicht den Film mit "Predator" und "The Descent", gut solche nachgemachten Szenen aus diesen Filmen bekommt man auch Angeboten, wie das Einschmieren mit einer Flüssigkeit, wodurch die Neandertaler die Protagonistin nicht mehr erkennen oder ein dunkles Höhlensystem, was klaustrophobisch wirken soll, beide Szenarios sind als Parodie durchaus annehmbar, aber die wohl dergleichen gewollte Wirkung verpufft trotzdem völlig und wirkt dabei auch leicht aufgesetzt.
Sylvesterknaller kommen noch zum Vorschein, wo man die Entzündung dieser, wie so einiges sich nicht so recht erklären kann, da die Regieleistung hier einige mal total versagt hat, wenn man sich anhand der Zusammenschnitte etwas zusammenreimen muss. An Härte hätte man auch mehr zeigen können und für den Trashfreund wird viel zu wenig geboten, Spannung kann auch nicht gross aufgebaut werden, somit ist "The Tribe" von Jörg Ihle nur ganz graues Mittelmaß, das man schnell wieder "vergessen" hat.
4,5/10