V wie Vendetta

      V wie Vendetta

      Originaltitel: V for Vendetta

      Produktionsland: Deutschland, Großbritannien, USA
      Produktion: Ben Waisbren, Grant Hill, Lorne Orleans, Joel Silver, Andy Wachowski, Larry Wachowski
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: James McTeigue
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Natalie Portman, Hugo Weaving, Stephen Rea, Stephen Fry, John Hurt, Tim Pigott-Smith, Rupert Graves, Roger Allam, Ben Miles, Sinéad Cusack, Natasha Wightman, John Standing, Eddie Marsan, Clive Ashborn, Emma Field-Rayner





      Inhalt:

      In einem fiktiven Großbritannien der Zukunft: „V“ (Hugo Weaving) ein belesener und intellektueller, aber zugleich auch rachsüchtiger und brutaler Mensch hat sein Leben der Befreiung seiner Mitbürger verschrieben. Getrieben von persönlicher Vergeltungssucht will der maskierte Unbekannte mit gezielten Anschlägen die Führungsriege eines totalitären Regimes zur Strecke bringen, das sein Volk bedingungslos ausbeutet und tyrannisiert. Als Evey (Natalie Portman) Vs Geheimnis auf die Spur kommt, entdeckt sie auch die Wahrheit ihrer eigenen Vergangenheit – und entwickelt sich zu einer unerwarteten Verbündeten bei seinem Ziel, Freiheit und Gerechtigkeit für eine durch Grausamkeit und Korruption unterdrückte Gesellschaft zurückzugewinnen.




      Meinung:

      Ein Regisseur Namens James McTeigue , der am "Matrix" Set sein Handwerk geleert bekommen hat, brachte nun sein eigenes Filmchen heraus. Meine Erwatungen waren ehrlich gesagt nicht sehr hoch.
      Der Film beginnt recht viel versprechend mit einer Art Muskeltier inklusive lustiger und gleichzeitig auch beängstigender Maske, jener ein Weltverbesserer sein darf und welcher für die Freiheit der unterdrückten Bevölkerung kämpft.
      Im Verlauf ist mir komplett der Bezug zu den Charakteren verloren gegangen, wo jegliche Dramatik, die hier gut angebracht wäre, nicht aufflammen wird. Die Darsteller an sich können zwar weitestgehend zufrieden stellen und holen aus diesen Film auch noch etwas raus, wie die attraktive Natalie Portman, diese werden trotzdem eine stark aufkommende Langeweile nicht kitten können. So habe ich mir nach der ersten halbe Stunde mehr versprochen, die Szenerien wiederholen sich anschließend allerdings immer wieder und die Action wird durch langatmige Erzählungen ersetzt. Was ich nicht ganz verstehen kann, denn die Kampfszenen unseres Helden sind doch ansehnlich, wenn sie mal statt finden und etwas blutig dürfen diese auch ausfallen, ohne dabei in übertriebenes zu verfallen.
      Ein paar kleinere Fragwürdigkeiten sind zudem vorhanden, wenn man Nachrichtensprecher anhand vielen Zwinkerns als Lügner entlarven kann. Um so länger das Werk läuft, des so mehr Ungereimtheiten werden auch noch aufkreuzen dürfen, wie eine getürkte Entführung, warum auch immer man auf solche "brillante" Ideen kommen muss, die zudem auch irgend wie vorhersehbar ist. Die Comic artige Kulisse ist noch als gelungen anzusehen, somit hat man sicherlich auch schon schlechtere Filme gesehen, aber aufkommende starke Langeweile ist einfach tödlich für jeden Film.

      3,5/10

      Re: V wie Vendetta

      ich fand den Film öde und auch anstrengend! Erinnere mich noch zu gut an die endlosen geschwollenen Dialoge von V - auf die hätte man auch gerne verzichten können.
      Denke, viel mehr wie 3 Punkte sind da auch nciht drin.

      Re: V wie Vendetta

      Hab ja gedacht, die glatzköpfige auf dem Cover wäre ein junger Mann, aber mit Natalie Portman habe ich dann nicht gerechnet. Das heisse Luder konnte die Langeweile welche ich empfunden habe aber auch nicht zudecken. :) War zwar positiv überrascht kein Martial Arts Kampf zu sehen, aber wenn nach den ersten Minuten gar keine Kämpfe mehr aufgezeigt werden, ist es auch nicht das wahre.