Ghost Game

      Produktionsland: USA
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Joe Knee
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Alexandra Barreto, Shelby Fenner, Curt Cornelius, Aaron Patrick Freeman, Robert Berson, Peter Cilella, Eric Scott Woods, Danielle Hartnett, Caroline D'Amore, Sahra Silanee, Sarah Shoup





      Inhalt:

      Einen entspannten Ausflug zu einem entlegenen Holzhaus am See, mit jeder Menge Spaß und Party - das war es, was die Gruppe junger Leute an diesem Wochenende eigentlich geplant hatte. Doch es sollte anders kommen: Als sie ein mysteriöses Gesellschaftsspiel in der Hütte finden und es prompt zu spielen beginnen, ahnen sie noch nicht, dass sie damit das Grauen in Gestalt von drei Hexen auslösen, denen nach und nach die Gruppe auf entsetzliche Weise zum Opfer fällt. Nur wem es gelingt, in bestimmter Zeit die Zeichen des tödlichen Spiels zu deuten und verschiedene Aufgaben zu lösen, hat eine Chance zu überleben. Es beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod.



      Meinung:

      Die auftauchenden Teenager werden unsympathisch rüberkommen und ihre Dialoge sind ziemlich hohl ausfallen, so dass meist nicht mal drüber gelacht werden kann, wo man gelegentlich von der Einfallslosigkeit her den Dialogfluss auf ein neues Unterhaltungsthema lenken wird, um nicht in Stillschweigen zu verfallen.
      Interessant ist das Ganze nicht, auch wenn eine Waldhütte noch etwas mehr verspricht, aber der Film zieht sich auch dann noch ein ganzes Stück.
      In Rückblenden werden stetig 3 junge Hexen (auch Teenager) gezeigt, die ziemlich planlos eingesetzt werden und den eigentlichen Hauptstrang des Filmes somit kaputt machen, da es auch keinerlei Erklärung dieser Erscheinungen geben wird.
      Die Kameraarbeit ist recht verwackelt ausgefallen. Die Brüste unserer im Gesicht nicht gerade sehr hübsch anzuschauenden Mädels, welche immerhin eine recht ansehnliche Figur haben, werden einem nur im Off angedeutet, zudem wirken die Mädels alle samt sehr zickig (auch die Hexen). An Härte habe ich überhaupt nichts brauchbares ausmachen können, außer ein Stab der im Halsbereich einer Person angebracht ist, jenes auch noch recht ungekonnt ausschaut. Die Story mit einer Kiste, die nicht geöffnet werden sollte in einer Blockhütte ist einfallslos gestaltet wurden, diese wird nämlich zügig geöffnet, aber passieren will trotzdem ewig nichts.
      Insgesamt hat der Film noch ein paar Dämlichkeiten, wo man noch Schmunzeln kann und ein klein wenig atmosphärisch sind die nächtlichen Szenen auch, anhand von Lagerfeuer und ein wenig Nebel, insgesamt für den eingesessenen Horrorfan viel zu wenig, also Finger weg von Ghost Game.

      2/10