Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: John Glenn
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Paul Walker, Piper Perabo, Lambert Wilson, Linda Cardellini, Shawn Hatosy, Malcolm Goodwin, Brooklynn Proulx, Tony Curran, Bob Gunton, Alex Sol, Aaron Hughes, Tracy McMahon, Leigh Enns, Lisa Anne Durupt, Onalee Ames u.a.
Inhalt:
Seine Bewährungszeit fast hinter sich gebracht, kann Ben (Paul Walker) gar nicht glauben, wie viel Glück er hat und erkennt, dass er dankbar sein sollte für seine schöne Frau (Piper Perabo), ein wundervolles, kleines Mädchen und ein geregeltes Einkommen. Als er unerwartet seinen Job verliert, gerät er wieder auf die schiefe Bahn und dreht ein Ding - mit fatalen Folgen. Der Überfall geht tödlich aus und Ben selbst wird zum Tode verurteilt. Anstatt sich danach jedoch im Jenseits zu befinden, wacht Ben in einer psychiatrischen Klinik wieder auf. In seinem traumatisierten Zustand stellt er sich immer wieder die gleiche Frage: Warum bekomme ich eine zweite Chance? Völlig verzweifelt macht sich Ben auf den Weg herauszufinden, ob er dem Tod wirklich entkommen ist...
Deutsche DVD Fassung: 30.01.2009
Blu-Ray ( Kauf: 27.02.2009 )
Meinung:
Der Filmanfang ist recht vorhersehbar, aber lässt zumindest schnell Sympathie zu den gut agierenden, familiären Darstellern aufkommen.
Nach gut 25 Minuten hätte der Film fast schon ein unzureichendes Kurzfilm-Ende finden können, was allerdings dann folgt ist zunächst eine Mischung aus Unbehagenheit und Verwirrung, denn außer dem Zuseher wird auch der Hauptdarsteller nicht wissen, wo er sich nun befindet. Was mir hier trotz der Undurchsichtigkeit und dem ordentlichen aber nicht hochgradigen Spannungsbogen zusagte ist einfach nur die Tatsache, dass man unbedingt wissen möchte, was tatsächlich geschehen ist. Dabei darf sehr viel spekuliert werden, insbesondere in dem richtig unterhaltsamen letzten Drittel wird man stetig auf eine andere Spur geführt. Die Atmosphäre wird schön düster gehalten, insbesondere wenn öfter starker Regen und Gewitter einsetzen werden und einige Momente im dicht bewachsenen und sehr dunklen Waldgebiet aufgezeigt werden.
Emotional konnte ich dank der Sympathie zu den Darstellern auch gut mitfühlen, auch wenn man im Finale sogar noch eine Schippe drauf setzen könnte, auch wenn seit The Sixth Sense dieser Überraschungseffekt ja auch keiner mehr ist, ähnliches wäre aber noch erwartet worden, dieser Schlusspunkt verhindert, dass "Das Lazarus Projekt" ein richtiger Knaller geworden ist. Der Film hat die Intensität eines "Sublime" oder "The Butterfly Effekt" somit hat er mich auch verzaubert, einige Logiklöcher sind im Nachhinein nicht ganz wegzuwischen, SPOILER:die sicherlich mit dem Implantat zu Erklären sind.:SPOILER
7,5/10
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: John Glenn
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Paul Walker, Piper Perabo, Lambert Wilson, Linda Cardellini, Shawn Hatosy, Malcolm Goodwin, Brooklynn Proulx, Tony Curran, Bob Gunton, Alex Sol, Aaron Hughes, Tracy McMahon, Leigh Enns, Lisa Anne Durupt, Onalee Ames u.a.
Inhalt:
Seine Bewährungszeit fast hinter sich gebracht, kann Ben (Paul Walker) gar nicht glauben, wie viel Glück er hat und erkennt, dass er dankbar sein sollte für seine schöne Frau (Piper Perabo), ein wundervolles, kleines Mädchen und ein geregeltes Einkommen. Als er unerwartet seinen Job verliert, gerät er wieder auf die schiefe Bahn und dreht ein Ding - mit fatalen Folgen. Der Überfall geht tödlich aus und Ben selbst wird zum Tode verurteilt. Anstatt sich danach jedoch im Jenseits zu befinden, wacht Ben in einer psychiatrischen Klinik wieder auf. In seinem traumatisierten Zustand stellt er sich immer wieder die gleiche Frage: Warum bekomme ich eine zweite Chance? Völlig verzweifelt macht sich Ben auf den Weg herauszufinden, ob er dem Tod wirklich entkommen ist...
Deutsche DVD Fassung: 30.01.2009
Blu-Ray ( Kauf: 27.02.2009 )
Meinung:
Der Filmanfang ist recht vorhersehbar, aber lässt zumindest schnell Sympathie zu den gut agierenden, familiären Darstellern aufkommen.
Nach gut 25 Minuten hätte der Film fast schon ein unzureichendes Kurzfilm-Ende finden können, was allerdings dann folgt ist zunächst eine Mischung aus Unbehagenheit und Verwirrung, denn außer dem Zuseher wird auch der Hauptdarsteller nicht wissen, wo er sich nun befindet. Was mir hier trotz der Undurchsichtigkeit und dem ordentlichen aber nicht hochgradigen Spannungsbogen zusagte ist einfach nur die Tatsache, dass man unbedingt wissen möchte, was tatsächlich geschehen ist. Dabei darf sehr viel spekuliert werden, insbesondere in dem richtig unterhaltsamen letzten Drittel wird man stetig auf eine andere Spur geführt. Die Atmosphäre wird schön düster gehalten, insbesondere wenn öfter starker Regen und Gewitter einsetzen werden und einige Momente im dicht bewachsenen und sehr dunklen Waldgebiet aufgezeigt werden.
Emotional konnte ich dank der Sympathie zu den Darstellern auch gut mitfühlen, auch wenn man im Finale sogar noch eine Schippe drauf setzen könnte, auch wenn seit The Sixth Sense dieser Überraschungseffekt ja auch keiner mehr ist, ähnliches wäre aber noch erwartet worden, dieser Schlusspunkt verhindert, dass "Das Lazarus Projekt" ein richtiger Knaller geworden ist. Der Film hat die Intensität eines "Sublime" oder "The Butterfly Effekt" somit hat er mich auch verzaubert, einige Logiklöcher sind im Nachhinein nicht ganz wegzuwischen, SPOILER:die sicherlich mit dem Implantat zu Erklären sind.:SPOILER
7,5/10