SAVAGE WEEKEND
(Savage Weekend)
USA 1976
Regie: David Paulsen
LZ: 86 Minuten
Freigabe: ungeprüft
REVIEW:
Wenn circa fünf Minuten vor Filmende die DVD hängen bleibt, ist dies ein Ereignis, welches mich normalerweise in einen rasenden Berserker verwandelt. Im Fall von SAVAGE WEEKEND bin ich allerdings erleichtert auf die Knie gefallen und habe die Götter ob ihrer Gnade gelobpreiset.
Denn der Film ist zweifellos einer der unerträglichsten Hinterwäldlerslasher, der mir bis dato unter die Augen gekommen ist.
Schön und gut – die Maske des Killers hat was und angesichts seines frühen Produktionsjahr gehört der mit dem billig – dreckigen Flair solcher Landsmänner wie DON´T LOOK IN THE BASEMENT oder BARN OF THE NAKED DEAD abgedrehte Streifen sicherlich zur ersten Generation von Filmen, die sich die beliebte Formel „Killermaske + Titten + Kettensäge“ verinnerlicht hat.
Doch der Film ist dank Paulsens völlig indisponierter Regie ein einziges Fiasko.
Was den Zuschauer hier in affenartiger Geschwindigkeit auf die Palme bringt? Wie wäre es mit fröhlich im Bild herumbaumelnden Mikros? Oder einen Premierenmord nach geschlagenen 51 Minuten? Vielleicht die völlig debilen Szenen, die jeden Horror schon im Anflug totschlagen? Oder doch lieber die furchtbaren Sexszenen der unansehnlichen Darstellerriege? Sucht es euch aus!
Am nachhaltigsten in Erinnerung bleibt wohl die befremdliche und oberpeinliche Szene, als eine Akteurin den Euter einer Kuh befummelt, als gelte es Brad Pitt persönlich zu melken. Denn die Morde sind zum Vergessen. Auch wenn einmal mit Brandeisen und Kettensäge hantiert wird.
Nach diesem SAVAGE WEEKEND lernt man erst die allerschlechtesten FREITAG – Teile so richtig wertschätzen.
1 / 10
(Savage Weekend)
USA 1976
Regie: David Paulsen
LZ: 86 Minuten
Freigabe: ungeprüft
REVIEW:
Wenn circa fünf Minuten vor Filmende die DVD hängen bleibt, ist dies ein Ereignis, welches mich normalerweise in einen rasenden Berserker verwandelt. Im Fall von SAVAGE WEEKEND bin ich allerdings erleichtert auf die Knie gefallen und habe die Götter ob ihrer Gnade gelobpreiset.
Denn der Film ist zweifellos einer der unerträglichsten Hinterwäldlerslasher, der mir bis dato unter die Augen gekommen ist.
Schön und gut – die Maske des Killers hat was und angesichts seines frühen Produktionsjahr gehört der mit dem billig – dreckigen Flair solcher Landsmänner wie DON´T LOOK IN THE BASEMENT oder BARN OF THE NAKED DEAD abgedrehte Streifen sicherlich zur ersten Generation von Filmen, die sich die beliebte Formel „Killermaske + Titten + Kettensäge“ verinnerlicht hat.
Doch der Film ist dank Paulsens völlig indisponierter Regie ein einziges Fiasko.
Was den Zuschauer hier in affenartiger Geschwindigkeit auf die Palme bringt? Wie wäre es mit fröhlich im Bild herumbaumelnden Mikros? Oder einen Premierenmord nach geschlagenen 51 Minuten? Vielleicht die völlig debilen Szenen, die jeden Horror schon im Anflug totschlagen? Oder doch lieber die furchtbaren Sexszenen der unansehnlichen Darstellerriege? Sucht es euch aus!
Am nachhaltigsten in Erinnerung bleibt wohl die befremdliche und oberpeinliche Szene, als eine Akteurin den Euter einer Kuh befummelt, als gelte es Brad Pitt persönlich zu melken. Denn die Morde sind zum Vergessen. Auch wenn einmal mit Brandeisen und Kettensäge hantiert wird.
Nach diesem SAVAGE WEEKEND lernt man erst die allerschlechtesten FREITAG – Teile so richtig wertschätzen.
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Lesbos - Land of hot and languorous nights
