Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Bruce Willis, Bonnie Bedelia, William Atherton, William Sadler, Reginald VelJohnson, Franco Nero, John Amos, Dennis Franz, Art Evans, Fred Dalton Thompson, Tom Bower, Sheila McCarthy, Don Harvey, Tony Ganios, Peter Nelson
Inhalt:
Washington, wieder kurz vor Weihnachten: Der Cop John McClane will eigentlich nur seine Frau Holly vom Flughafen abholen. Doch auch diesmal klappt Johns Rendezvous nicht so ganz: Eine Gruppe abtrünniger Elitesoldaten ist angetreten, um die Auslieferung eines mittelamerikanischen Diktators zu verhindern. Mitten im Weihnachtsflugverkehr legen sie die Flugleitung des großen Airports lahm - die Mannschaft des Towers muß machtlos zusehen, wie die Terroristen ihr Vorhaben wahr machen. Als die Flughafenpolizei eingreift, beweisen sie ihre Macht: Kaltblütig schicken sie die 200 Passagiere einer anfliegenden Maschine in den Tod. Sie sind auf alles vorbereitet, haben für jeden Schritt einen Plan - doch sie haben McClane nicht eingerechnet. Denn John hat einen ganz persönlichen Grund einzugreifen: Der Sprit in Hollys Flugzeug wird knapp. McClane hat nur 90 Minuten Zeit, seine Frau zu retten. Dabei hält ihn nichts auf. Nicht die bürokratischen Kollegen der Airport-Polizei. Nicht politische Überlegungen. Und schon gar nicht eine übermächtige Truppe durchtrainierter Söldner...
Meinung:
Bruce Willis als John McClain geht in die 2. Runde. Die Regie hat nun Renny Harlin inne. In Grund genommen ist vieles beim Alten geblieben. Die Darsteller sind erneut gut besetzt, wo man insbesondere die Polizisten-Crew sehr emotional aufzeigen wird, lediglich die Bösewichte bleiben nun etwas zurück und zeigen nicht mehr als eine sehr ernste Mimik, vielleicht wird auch das Anschauungsbild des harten Russen hier raus gehangen.
Das Szenario am Flughafen hat wieder sehr viel Action parat und man wird als Genrefreak durchweg verwöhnt, es wird wieder aus allen Rohren geballert, es gibt noch heftigere Explosionen und wieder einiges an Faustkeilereien. Die Einschüsse sind natürlich deutlich sichtbar, wo auch Blut Suppen darf, zwar etwas weniger als beim Vorgänger, dafür gibt es aber noch eine sehr harte Goreszene, wo mit einem spitzen Gegenstand ins Auge rein gestochen wird, dabei wird auch richtig draufgehalten und die Make-Up Crew hat Klasse Arbeit geleistet diesbezüglich. Der Opferzahl ist zudem unübersehbar hoch ausgefallen, somit man den Opferpegel eher noch angehoben hat.
Zwar fand ich den Erstling ein wenig spannender, da Bruce Willis dort durchweg in bedrohlicher Lage verweilte, aber die Atmosphäre ist hier nun noch dichter ausgefallen, anhand von stürmischen Schneefällen und vielen Nebelschwaden bei Nacht, welcher ebenfalls wieder aus kaputten Rohren hervorgehen darf. Man wird somit richtig Mitfrieren dürfen und zur Weihnachtszeit welche wieder Austragungszeitraum ist, darf das Werk bestens passen.
Gehuldigt wird John Wayne sowie dem "Batman" in humorvollen Dialogen.
Klar kann man sich Fragen, was für ein Zufall, das John McClain wieder zur rechten Zeit, am richtigen Ort parat war und seine (wieder eher blasse) Frau erneut in der Gefahr schwebte, dies mal auch noch zufälligerweise mit dem gleichen Klatschreporter wie beim Erstling. Die Polizisten sind wie beim Erstling reichlich dämlich und unbeholfen, was auch zur Belustigung dienen darf. Das Happy End ist nun typisch für einen Mainstreamfilm und hat nicht mehr den Witz des Vorgängers, sondern es darf nun Dick aufgetragen werden, wo man sich auch Fragen dürfte, wie das ganze Benzin haargenau bis zum Helden Auslaufen konnte, aber im Vergleich zu heutigen Mainstreamzeiten ist dies doch noch wesendlich erträglich und nicht ganz so dümmlich ausgefallen.
Stirb Langsam 2 steht dem Erstling in nicht vielem nach und ist eine Fortsetzung, die man als Action'er kennen muss.
9/10
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Renny Harlin
Darsteller: Bruce Willis, Bonnie Bedelia, William Atherton, William Sadler, Reginald VelJohnson, Franco Nero, John Amos, Dennis Franz, Art Evans, Fred Dalton Thompson, Tom Bower, Sheila McCarthy, Don Harvey, Tony Ganios, Peter Nelson
Inhalt:
Washington, wieder kurz vor Weihnachten: Der Cop John McClane will eigentlich nur seine Frau Holly vom Flughafen abholen. Doch auch diesmal klappt Johns Rendezvous nicht so ganz: Eine Gruppe abtrünniger Elitesoldaten ist angetreten, um die Auslieferung eines mittelamerikanischen Diktators zu verhindern. Mitten im Weihnachtsflugverkehr legen sie die Flugleitung des großen Airports lahm - die Mannschaft des Towers muß machtlos zusehen, wie die Terroristen ihr Vorhaben wahr machen. Als die Flughafenpolizei eingreift, beweisen sie ihre Macht: Kaltblütig schicken sie die 200 Passagiere einer anfliegenden Maschine in den Tod. Sie sind auf alles vorbereitet, haben für jeden Schritt einen Plan - doch sie haben McClane nicht eingerechnet. Denn John hat einen ganz persönlichen Grund einzugreifen: Der Sprit in Hollys Flugzeug wird knapp. McClane hat nur 90 Minuten Zeit, seine Frau zu retten. Dabei hält ihn nichts auf. Nicht die bürokratischen Kollegen der Airport-Polizei. Nicht politische Überlegungen. Und schon gar nicht eine übermächtige Truppe durchtrainierter Söldner...
Meinung:
Bruce Willis als John McClain geht in die 2. Runde. Die Regie hat nun Renny Harlin inne. In Grund genommen ist vieles beim Alten geblieben. Die Darsteller sind erneut gut besetzt, wo man insbesondere die Polizisten-Crew sehr emotional aufzeigen wird, lediglich die Bösewichte bleiben nun etwas zurück und zeigen nicht mehr als eine sehr ernste Mimik, vielleicht wird auch das Anschauungsbild des harten Russen hier raus gehangen.
Das Szenario am Flughafen hat wieder sehr viel Action parat und man wird als Genrefreak durchweg verwöhnt, es wird wieder aus allen Rohren geballert, es gibt noch heftigere Explosionen und wieder einiges an Faustkeilereien. Die Einschüsse sind natürlich deutlich sichtbar, wo auch Blut Suppen darf, zwar etwas weniger als beim Vorgänger, dafür gibt es aber noch eine sehr harte Goreszene, wo mit einem spitzen Gegenstand ins Auge rein gestochen wird, dabei wird auch richtig draufgehalten und die Make-Up Crew hat Klasse Arbeit geleistet diesbezüglich. Der Opferzahl ist zudem unübersehbar hoch ausgefallen, somit man den Opferpegel eher noch angehoben hat.
Zwar fand ich den Erstling ein wenig spannender, da Bruce Willis dort durchweg in bedrohlicher Lage verweilte, aber die Atmosphäre ist hier nun noch dichter ausgefallen, anhand von stürmischen Schneefällen und vielen Nebelschwaden bei Nacht, welcher ebenfalls wieder aus kaputten Rohren hervorgehen darf. Man wird somit richtig Mitfrieren dürfen und zur Weihnachtszeit welche wieder Austragungszeitraum ist, darf das Werk bestens passen.
Gehuldigt wird John Wayne sowie dem "Batman" in humorvollen Dialogen.
Klar kann man sich Fragen, was für ein Zufall, das John McClain wieder zur rechten Zeit, am richtigen Ort parat war und seine (wieder eher blasse) Frau erneut in der Gefahr schwebte, dies mal auch noch zufälligerweise mit dem gleichen Klatschreporter wie beim Erstling. Die Polizisten sind wie beim Erstling reichlich dämlich und unbeholfen, was auch zur Belustigung dienen darf. Das Happy End ist nun typisch für einen Mainstreamfilm und hat nicht mehr den Witz des Vorgängers, sondern es darf nun Dick aufgetragen werden, wo man sich auch Fragen dürfte, wie das ganze Benzin haargenau bis zum Helden Auslaufen konnte, aber im Vergleich zu heutigen Mainstreamzeiten ist dies doch noch wesendlich erträglich und nicht ganz so dümmlich ausgefallen.
Stirb Langsam 2 steht dem Erstling in nicht vielem nach und ist eine Fortsetzung, die man als Action'er kennen muss.
9/10
