Trapped Ashes

      Trapped Ashes

      Produktionsland: Japan, Kanada, USA
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Joe Dante, Sean S. Cunningham, John Gaeta, Monte Hellman, Ken Russell
      Darsteller: Winston Rekert, Ken Russell, John Saxon, Rachel Veltri, Michasha Armstrong, Jayce Bartok, Amelia Cooke, Richard Ian Cox, Glynis Davies, Rob deLeeuw, Matreya Fedor, Henry Gibson, Lara Harris, Richard Heaven, Scott Heindl, Yoshinori Hiruma





      Inhalt:

      Sieben Fremde werden im "HOUSE OF HORROR" eingesperrt. Und es gibt nur einen Ausweg: Sie müssen die schrecklichsten Geschichten offenbaren, die ihnen je widerfahren sind. In den Hauptrollen: Blutsaugende Vampir-Brüste, ein verführerischer japanischer Dämon, eine Frau, die von ihren Liebhabern sprichwörtlich ALLES einfordert - und eine süße Kleine mit einem gefräßigen, mehr als ausgewachsenen Bandwurm als Zwillingsschwester.



      Meinung:

      Der Film gewann gleich am Anfang Sympathie bei mir, als eine Protagonistin meinte, dass Hollywood kein Respekte vor der eigenen Vergangenheit hat.
      Der Anfang verspricht aber nicht nur gutes, so kommt schnell das Klischee des nicht mehr funktionierenden Handy auf und der Schauplatz einer abgelegenen Villa verspricht auch nur pappiges. Da ich mir den Filminhalt vorher nicht gross durchgelesen habe, erwartete ich nun wirklich nicht viel.
      "Trapped Ashes" wird sich nun von üblichen Standartbrei weit weg bewegen. Denn von den 4 folgenden Geschichten der Protagonisten, die Schweife aus ihrer Vergangenheit erzählen, haben es zumindest 3 von doch in sich. Am Ende wird man auch den Zusammenhang mit dem Haus und dessen Geschichte erklärt bekommen, wo man am Anfang erst ein mal kräftig auf den Schlauch stehen wird.
      In den Erzählungen geht es um Blut durstige und hungrige Titten, ein Wurm der in einer schwangeren Frau mit aufgezogen werden muss, jenen man auch noch richtig gross zu sehen bekommt oder Sexspiele mit Zombie und Dämon in einer atmosphärischen, asiatischen Friedhof/Tempelkulisse eines "Sean S. Cunningham" (Freitag der 13.) gilt es zu erwarten, wo lediglich die Comiczeichnungen doch von ein wenig Einfallsarmut Zeugen. Lediglich die 3.Geschichte fällt da doch spürbar ab und langweilt nur, jene sogar wie ein Fremdkörper des Filmes wirkt.
      Die Hauptgeschichte stammt von Joe Dante (Das Tier, Piranhas), jene Story zunächst stark an "House On Haunted Hill" erinnert. Wer "Tales from the Crypt" kennt und mag, sollten ruhig mal einen Blick rein werfen.

      7/10