Akif Pirincci - Das Duell (Feidae 4)

      Akif Pirincci - Das Duell (Feidae 4)

      Autor: Akif Pirincci
      Titel: Das Duell (2002)
      Verlag: Eichborn
      Seiten: 320


      Francis ist ein wenig in die Jahre gekommen und will den Winter eigentlich in Ruhe auf der Fensterbank verbringen und die Gräueltaten vergessen, die er in den letzten Jahren aufgedeckt hat. Doch bei einem erzwungenen Spaziergang im Schnee entdeckt Francis einen strangulierten Artgenossen. Gleichzeitig lernt er Adrian kennen, in dem er seinen Meister erkennt. Adrian ist jünger, klüger und wird von weiblichen Katzen umschwämt. Er ist Francis von Anfang an suspekt. Als noch mehr Leichen auftauchen nimmt Francis die Ermittlungen auf und stößt nach einigen irre führenden Fährten auf eine schwerkranke Gentechnikerin und den Wunsch nach dem perfekten Haustier. Und schließlich scheint auch der Rivale Adrian im Visier des Mörders zu stehen..


      Auf dieses Buch habe ich lange gewartet und ich habe es verschlungen! Zwar ist Das Duell nicht so stark wie Cave Canem oder Felidae, aber mitreißend ohne Ende. Durch Pirinccis philosophischen Ansätze, die sich immer wieder in jedem seiner Werke finden lassen, wird man immer wieder dazu angeregt nachzudenken was man selbst für ethisch vertretbar hält und was nicht. Das Thema Gentechnik finde ich als gelernte Medizinerin natürlich besonders interessant und auch wenn Pirincci übertreibt zeigt er doch klare Tendenzen in der Gentechnik auf. Auch in diesem Werk verzichtet Pirincci nicht auf den lieb gewonnen schwarzen Humor.


      Mein Fazit: 8 von 10 Punkten