Produktionsland: Indien, USA
Produktion: Barry Mendel, Sam Mercer, M. Night Shyamalan
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: M. Night Shyamalan
Drehbuch: M. Night Shyamalan
Kamera: Tak Fujimoto
Schnitt: Conrad Buff
Spezialeffekte: David Blitstein, Steve Cremin, Philippe Hubin, Jean-Christophe Magnaud, Lee McConnell
Budget: ca. 57.000.000 $
Musik: James Newton Howard
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, John Leguizamo, Spencer Breslin, Betty Buckley, Frank Collison, Victoria Clark, Robert Bailey jr. u.a.
Inhalt:
Es beginnt ohne erkennbare Vorwarnung. Es scheint aus dem Nichts zu kommen. Innerhalb von Minuten bricht eine Welle mysteriöser und grauenhafter Todesfälle über große amerikanische Metropolen herein, die sich jeder Erklärung entziehen und in ihrer schockierenden Destruktivität unvorstellbar sind. Was ist verantwortlich für diesen plötzlichen totalen Zusammenbruch menschlichen Verhaltens? Ein neuer Terroranschlag, ein fehlgeschlagenes Experiment, eine teuflische biochemische Waffe, ein Virus, der außer Kontrolle geraten ist? Und wie wird es übertragen – über die Luft, über das Wasser ... wie?
Meinung:
Eine interessantes Weltuntergangszenario wird einem bei "The Happening" angeboten? Ob es nun wie zunächst im Film vermutet ein Terroranschlag ist, so darf man sich überraschen lassen, wenn gleich jedem wohl klar sein dürfte, der den Film erwirbt, dass man hier kein Kriegsfilm mit Terroranschlägen sehen wird. Erfrischend und Neu was man anschließend aufgezeigt bekommt (ohne das ich es mal preisgebe), nur die Umsetzung an sich ist allenfalls bedingt zufrieden stellend, da nicht wirklich viel Spannung aufkommen will und man keine Wendungen oder Überraschungen erwarten darf. So ist der Ablauf zumindest nicht all zu langweilig geraten, wenn sich plötzlich Bauarbeiter vom Hochhaus stürzen und andere Personen in Massen aufgehängt erscheinen.
Ein paar wenige, härtere Szenen, insbesondere doch spitze Gegenstände, die in den Halsbereich gestochen werden, sind vorhanden.
Warum der Film trotzdem nicht mehr als ein Rohrkrepierer geworden ist?
Unglaublich wie Darsteller einen Film auch völlig kaputt machen können, so geschehen bei "The Happening". Fangen wir erst mal mit den Nebendarstellern an, wo 2 Jungen gecastet wurden, die ausschauen, als wenn sie Jahre lang ihr tägliches Frühstück von einer Fastfood Kette genossen haben und zudem nicht mal aufrecht gehen können. Von ihren schauspielerischen Talent ganz zu Schweigen. Hallo? Immerhin ist dies eine Millionen teure Produktion, da kann man doch anderes erwarten. Die restlichen Nebendarsteller sind zumindest ganz ordentlich. Richtig böse wird es dann aber mit unseren 2 Hauptprotagonisten, wo man nur schwerlich Einschätzen kann, wer hier wen Unterbieten darf.
Zum einen ist es also der unsympathische, oberschlaue Lehrer "Mark Wahlberg", der hier so wie in einer Komödie spielen wird, ab und zu mal einen halben und unpassenden Witz schmeißt, sich aber nie der Ernsthaftigkeit dieser filmischen Lage bewusst ist. Sein Erscheinungsbild wirkt deplaziert und dessen Mimik wird nur noch von einer unterboten, auch wenn das kaum noch möglich zu sein scheint.
Zooey Deschanel, Hilfe! Ich habe selten eine solch schlechte schauspielerische Leistung gesehen wie von ihr präsentiert. Ständig tränt und kullert sie mit den Augen, was scheinbar schon so eine Art Zwangsneurose bei ihr sein könnte, somit auch ihr hübsches Aussehen darunter leidet, jedes schauspielerische Können geht ihr Flöten und man fühlt sich bei ihrem Erscheinen nicht wie in einem Film, wo es darum geht, ein Endzeitszenario zu überstehen, bei weitem nicht! Sie spielt so, als ob "The Happening" irgend eine Liebesschnulze mit Tränchen wäre. An Dramatik, welche auch gewollt war, bekommt der Zuseher nichts rübertransportiert.
Was bei einem "I Am Legend" schon anhand von Will Smith (welcher zumindest dort all bekannt spielte), ein wenig in die Hose gegangen ist, wird hier noch viel schlimmer. Die Casting Crew hat richtig miserable Arbeit geleistet und verhindert das "The Happening" ein Highlight des Jahres wird. Ja der Film ist somit sogar nur noch maximal Durchschnitt, für mich noch nicht mal. Wirklich enttäuschend was der erfahrene Regisseurs Hase M. Night Shymalan (The Sixth Sense, Unbreakable, Signs) präsentieren wird.
3,5/10
Produktion: Barry Mendel, Sam Mercer, M. Night Shyamalan
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: M. Night Shyamalan
Drehbuch: M. Night Shyamalan
Kamera: Tak Fujimoto
Schnitt: Conrad Buff
Spezialeffekte: David Blitstein, Steve Cremin, Philippe Hubin, Jean-Christophe Magnaud, Lee McConnell
Budget: ca. 57.000.000 $
Musik: James Newton Howard
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Mark Wahlberg, Zooey Deschanel, John Leguizamo, Spencer Breslin, Betty Buckley, Frank Collison, Victoria Clark, Robert Bailey jr. u.a.
Inhalt:
Es beginnt ohne erkennbare Vorwarnung. Es scheint aus dem Nichts zu kommen. Innerhalb von Minuten bricht eine Welle mysteriöser und grauenhafter Todesfälle über große amerikanische Metropolen herein, die sich jeder Erklärung entziehen und in ihrer schockierenden Destruktivität unvorstellbar sind. Was ist verantwortlich für diesen plötzlichen totalen Zusammenbruch menschlichen Verhaltens? Ein neuer Terroranschlag, ein fehlgeschlagenes Experiment, eine teuflische biochemische Waffe, ein Virus, der außer Kontrolle geraten ist? Und wie wird es übertragen – über die Luft, über das Wasser ... wie?
Meinung:
Eine interessantes Weltuntergangszenario wird einem bei "The Happening" angeboten? Ob es nun wie zunächst im Film vermutet ein Terroranschlag ist, so darf man sich überraschen lassen, wenn gleich jedem wohl klar sein dürfte, der den Film erwirbt, dass man hier kein Kriegsfilm mit Terroranschlägen sehen wird. Erfrischend und Neu was man anschließend aufgezeigt bekommt (ohne das ich es mal preisgebe), nur die Umsetzung an sich ist allenfalls bedingt zufrieden stellend, da nicht wirklich viel Spannung aufkommen will und man keine Wendungen oder Überraschungen erwarten darf. So ist der Ablauf zumindest nicht all zu langweilig geraten, wenn sich plötzlich Bauarbeiter vom Hochhaus stürzen und andere Personen in Massen aufgehängt erscheinen.
Ein paar wenige, härtere Szenen, insbesondere doch spitze Gegenstände, die in den Halsbereich gestochen werden, sind vorhanden.
Warum der Film trotzdem nicht mehr als ein Rohrkrepierer geworden ist?
Unglaublich wie Darsteller einen Film auch völlig kaputt machen können, so geschehen bei "The Happening". Fangen wir erst mal mit den Nebendarstellern an, wo 2 Jungen gecastet wurden, die ausschauen, als wenn sie Jahre lang ihr tägliches Frühstück von einer Fastfood Kette genossen haben und zudem nicht mal aufrecht gehen können. Von ihren schauspielerischen Talent ganz zu Schweigen. Hallo? Immerhin ist dies eine Millionen teure Produktion, da kann man doch anderes erwarten. Die restlichen Nebendarsteller sind zumindest ganz ordentlich. Richtig böse wird es dann aber mit unseren 2 Hauptprotagonisten, wo man nur schwerlich Einschätzen kann, wer hier wen Unterbieten darf.
Zum einen ist es also der unsympathische, oberschlaue Lehrer "Mark Wahlberg", der hier so wie in einer Komödie spielen wird, ab und zu mal einen halben und unpassenden Witz schmeißt, sich aber nie der Ernsthaftigkeit dieser filmischen Lage bewusst ist. Sein Erscheinungsbild wirkt deplaziert und dessen Mimik wird nur noch von einer unterboten, auch wenn das kaum noch möglich zu sein scheint.
Zooey Deschanel, Hilfe! Ich habe selten eine solch schlechte schauspielerische Leistung gesehen wie von ihr präsentiert. Ständig tränt und kullert sie mit den Augen, was scheinbar schon so eine Art Zwangsneurose bei ihr sein könnte, somit auch ihr hübsches Aussehen darunter leidet, jedes schauspielerische Können geht ihr Flöten und man fühlt sich bei ihrem Erscheinen nicht wie in einem Film, wo es darum geht, ein Endzeitszenario zu überstehen, bei weitem nicht! Sie spielt so, als ob "The Happening" irgend eine Liebesschnulze mit Tränchen wäre. An Dramatik, welche auch gewollt war, bekommt der Zuseher nichts rübertransportiert.
Was bei einem "I Am Legend" schon anhand von Will Smith (welcher zumindest dort all bekannt spielte), ein wenig in die Hose gegangen ist, wird hier noch viel schlimmer. Die Casting Crew hat richtig miserable Arbeit geleistet und verhindert das "The Happening" ein Highlight des Jahres wird. Ja der Film ist somit sogar nur noch maximal Durchschnitt, für mich noch nicht mal. Wirklich enttäuschend was der erfahrene Regisseurs Hase M. Night Shymalan (The Sixth Sense, Unbreakable, Signs) präsentieren wird.
3,5/10