Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      Ich weiß auch nicht wieso ich auf den Trichter gekommen bin ich müsste mal was selbst geschriebenes hier einstellen. Aber gut, jetzt habe ich mir die Mühe gemacht und jetzt soll es auch jemand lesen. Ich fürchte nur ich habe kein besonderes Talent zum Schreiben und bitte um nicht allzu harte Kritik..



      Es ist dunkel und mir ist kalt. Das Einzige was mich ein bisschen wärmt ist der Vodka, den ich schon in rauen Mengen zu mir genommen habe. Wenn ich nicht wüsste dass es heute Abend passiert, dann würde ich schon längst Zuhause sein, in meinem warmen Bett, und es mir selbst besorgen. Aber die Tatsache dass ich noch heute Nacht ihre Wärme genießen werde hält mich auf den Beinen. Der Wind schneidet eisig meine Haut.

      Ich habe sie vor ein paar Tagen in der Stadt gesehen und konnte meine Augen nicht mehr von ihr lassen. Mit ihrer Schönheit hat sie mich in ihren Bann gezogen und ich konnte nicht anders als ihr zu folgen. Und so habe ich ihr nachgestellt, habe durchs Fenster in ihre Wohnung geschaut und ihre Gewohnheiten studiert. Jeden Abend geht sie mit ihrem Hundchen gassi und trifft sich dabei mit ihrem Geliebten. Sie gehen zusammen durch den Park und anschließend lieben sie sich in ihrem großen weichen Himmelbett. Ach Moni, wenn du nur wüsstest was du mir damit antust! Doch heute bin ich an der Reihe..

      Ich kauere hinter einem Busch. Nicht gerade bequem, aber immerhin werde ich hier vor neugierigen Blicken verschont. Mein Mantel kratzt am Nacken, ich trage ihn nicht besonders gern. Aber ich habe ihn dennoch wegen seiner dunklen Farbe gewählt. Wenn man nicht gerade über mich fällt dürfte ich in meinem Versteck von der Straße aus nicht zu sehen sein. Ich zittere ein wenig vor Kälte und Erregung. Hätte ich nur noch etwas Vodka mitgenommen! Der würde mich bestimmt auch beruhigen..

      Und dann kann ich sie endlich sehen. Mit grazilen Schritten kommt sie auf mich zu und ich bin gefangen von ihrer Schönheit. Ihr rotbraunes Haar schmiegt sich sanft an ihr rosiges Gesicht und ihre Lippen laden zum Küssen ein. In ihrem Schwanenhals möchte man beißen und zuhören wie sie dabei lustvoll aufstöhnt. Die großes braunen Rehaugen blitzen vor Freude auf, wenn sie über seine Witze lacht.
      Ihre Silhouette wird von einem braunen Mantel mit Fellkapuze verdeckt, doch die Formen lassen erahnen dass ihr Körper wunderbare Rundungen hat. Ihre langen Beine bedeckt nur ein knielanger Rock. Ein Höschen trägt sie nicht, das weiß ich- ihr Kerl steht darauf. Doch heute werde nur ich davon profitieren. Ich merke schon wie geil ich bei ihrem Anblick werde und in Gedanken liegt sie schon längst nackt unter mir. Doch da gibt es vorher noch eine Kleinigkeit zu erledigen.

      Ihr Kerl. Schon lange ist er mir ein Dorn im Auge und heute wird er dafür büßen müssen, dass ich jede Nacht gelitten habe bei dem Gedanken daran wie er es ihr besorgt hat. Immer wieder habe ich dieses Bild vor Augen wie du über ihr kniest und sie lustvoll deinen Namen stöhnt, obwohl ich doch derjenige sein sollte der ihr verlangen stillt. Das Messer in meiner Hand fühlt sich warm an und verheißt süße Rache.

      Die beiden gehen an mir vorüber und ein Hauch ihres Parfums weht in meine Nase. Jetzt oder nie. Ich springe aus dem Gebüsch hervor und ziehe blitzschnell meine Klinge von hinten über seine Kehle. Noch bevor sie realisiert was geschieht spritzt sein Blut in alle Richtungen und befleckt ihr kurzes Röckchen. Sie schreit und will fliehen doch ich bin schon neben ihr und und greife nach ihrem Oberarm. Sie wehrt sich und ich habe Mühe sie zu halten. Meine Hand presst sich fest auf ihren Mund. Ich zerre sie ins Gebüsch. Um ihren Freund brauche ich mir keine Sorgen machen, in diesem Teil des Parks wird für Stunden keiner mehr vorbei kommen.

      Endlich ist sie mein! Ich stoße sie zu Boden und knie mich über sie. Sie strampelt mit den Beinen und versucht sich zu befreien doch ich bin stärker. Panik leuchtet in ihren Augen auf. Ich reiße die Knöpfe von ihrem Mantel und schiebe ihren Pullover hoch um einen Blick auf ihre Brüste zu erhaschen. Der Anblick macht mich fast Wahnsinnig vor Lust, aber solange ich ihren Mund zuhalten muss kann ich mich nicht ausleben. Ich greife in meine Manteltasche und ziehe das Klebeband hervor. Es kostet mich einige Mühe ein Stück Klebeband abzurollen und mit den Zähnen abzubeißen, aber es gelingt mir schließlich und ich kann ihren Mund zukleben. Das Klebeband ist sehr breit und ich muss es etwas knicken, damit es sich nicht über ihre Nase legt, aber das wird schon gehen. Ihre Hände fessele ich mit ein paar Handschellen. Es sind nur so alberne Plüschhandschellen aus einem Billigladen, aber Moni ist so panisch dass sie die eh nicht auf kriegt. Endlich habe ich meine Hände frei und kann ihren Körper erforschen.

      Ich stehe auf und öffne den Gürtel. Moni versucht zu schreien als sie mein steifes Glied erblickt, doch das Klebeband erstickt jeglichen Laut. Ich beuge mich zu ihr herab und flüster ihr zärtlich ins Ohr dass sie nun mir gehört und dass ich sie verwöhnen werde. "Es wird dir gefallen Kleines". Wieder wehrt sie sich heftig doch sie kann nicht viel tun. Ich knie mich hin und fasse nach ihrem Heiligtum. Sie ist kein bisschen feucht aber dem kann man ja nachhelfen. Genüsslich schiebe ich ihren Rock hoch und beuge mich über ihren Schoß. Sie tritt nach mir und ich kann erst im letzten Moment ihr Bein abfangen. Aber das hält mich nicht ab. Ich lecke durch ihren warmen Spalt und sauge an ihrer Klitoris. Sie zuckt und fängt wohl an unser Beisammensein zu genießen.
      Ich halte es nicht mehr aus, mein Glied droht zu platzen. Blind vor Verlangen dringe ich mit aller Wucht in sie ein und stoße immer wieder heftig zu. Das Blut rauscht in meinen Ohren und ein wohliges Gefühl macht sich in meinem Körper breit bis ich endlich stöhnend komme. Ich spritze ab und lasse mich auf ihren Körper herabsinken. Erschöpft schnappe ich nach Luft. Mit einer Hand streichele ich ihre Brust. Im Rausch der Glückshormone flüstere ich ihr ins Ohr: "Gib es zu- es hat dir auch gefallen", doch sie reagiert nicht.

      Ihre Augen sind geschlossen. Ich kann keinerlei Bewegung an ihr sehen. Mein Blick wandert zur Nase, über die sich verhängnisvoller Weise das Klebeband gelegt hat, dem ich so wenig Beachtung geschenkt habe. Ungläubigkeit macht sich in mir breit. Ich fasse ihre Schultern und schüttele sie doch sie will nicht wieder aufwachen. Tränen schießen mir in die Augen. Sollte dieser kurze Moment der Zweisamkeit wirklich der Einzige sein, den wir gemeinsam genießen dürfen? In Tränen aufgelöst halte ich sie in meinen Armen. Kälte breitet sich langsam in unser beider Körpern aus und mein Geist überlegt fieberhaft wie ich mir ein Andenken von diesem wunderbaren Moment bewahren kann. Nicht nur in meinem Herzen soll ein Stück von ihr sein. Ihre Augen kommen mir in den Sinn, die so freudig gestrahlt haben, ihr warmer Blick wenn sie ihren Freund ansah. Jetzt sollen sie nur noch für MICH strahlen und MEIN Herz erwärmen, wenn ich sie ansehe. Diese Nacht gehört nur uns beiden. Langsam greife ich zum Messer..

      Re: Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      *lach* Träum weiter. Dazu fehlt mir die Fantasie. Außerdem muss ich ja irgendwann auch mal arbeiten. Das hier hab ich nämlich während der Arbeit geschrieben und nebenher noch 50 Sendungen gemanaged.. :roll:

      Re: Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      "Hellsangel333" schrieb:

      *lach* Träum weiter. Dazu fehlt mir die Fantasie. Außerdem muss ich ja irgendwann auch mal arbeiten. Das hier hab ich nämlich während der Arbeit geschrieben und nebenher noch 50 Sendungen gemanaged.. :roll:



      Nur gut dass du auf Arbeit auch mal Tage hast, wo du viel Zeit hast :D


      Zur Story: Die ist echt klasse - super geschrieben. Das ist ja mal ne ganz neue Seite von dir und ich kann mich der Meinung von Christian nur anschliessen (das du ein Buch machen solltest).

      Re: Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      "HansHarry" schrieb:

      Ich schließe mich denn beiden voll und ganz an. Deine Geschichte liest sich echt gut, habe mich allerdings über denn Inhalt etwas gewundert, das sind doch eigentlich Männer Phantasien oder? :D


      Woher weißt du was im Kopf einer Frau vor sich geht ? :P

      Allerdings hättest du es auch aus der sicht einer Frau schreiben können... währe mal was anderes
      "Ich würde mein Leben geben um tot zu sein... - Dellamorte Dellamore"

      Re: Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      "StYlEz" schrieb:

      [Allerdings hättest du es auch aus der sicht einer Frau schreiben können... währe mal was anderes


      Immer langsam mit den alten Pferden! Hätte halt nicht gedacht dass euch das so gut gefällt. Aber da das so zu sein scheint kann ich gerne auch mal was anderes schreiben - z.B. aus der Sicht einer Frau..

      Re: Zur Abwechslung mal was selbst geschriebenes..

      Heute hatte ich ein bisschen Luft auf Arbeit, deshalb habe ich mal ne Fortsetzung geschrieben. Ich finde sie noch schlechter als den ersten Teil. Es ist nämlich gar nicht so leicht eine Geschichte immer weiter zu spinnen und dabei den Stil des ersten Teils bei zu behalten. Aber ihr wolltet es ja so..


      Ich wache auf. Es ist noch früh am Morgen und die Erinnerung kommt langsam zurück. Wie durch dichten Nebel sehe ich Moni - wie sie den Weg entlang läuft, wie sie unter mir liegt und wie sie sich nicht mehr bewegt. Mit der Erinnerung kommen auch die Tränen wieder. Wie konnte das nur passieren? Ich wollte doch dass sie mit mir aufwacht und dass wir von nun an gemeinsam durchs Leben gehen. Doch leben werde nur noch ich.

      Mein Blick fällt auf das Nachtschränkchen. Dort liegen Monis Augen, sie sind nur noch ein kleiner Matschhaufen. Nichts erinnert mehr an Monis strahlende Augen, doch sie sind mir lieb und teuer. Sie sind das einzige was ich noch von ihr habe. Ich muss sie dringend in Alkohol tun sonst ist bald nichts mehr von ihnen übrig.

      Ich stehe auf, suche ein passendes Gefäß und schütte den verbliebenen Vodka hinein. Ich hoffe der reicht zur Konservierung. Der Vodka färbt sich rot als ich die Augen hinein lege und wird etwas trüb, aber dann wird die Flüssigkeit wieder klar. Mir wird ganz wehmütig bei dem Anblick. Was soll ich nur ohne Moni machen? Was soll ich nur mit dem Tag anfangen wenn ich sie nicht mehr beobachten kann?
      Als erstes gehe ich duschen. An mir klebt noch überall Blut und das Wasser läuft in roten Rinnsalen an mir herunter. Das warme Wasser lässt mich wohlig schaudern und erinnert mich an jenen schönen Moment, an dem sie mir gehörte. Ich merke wie das Blut sich in mir regt und in Gedanken an ihren Duft und ihre weichen Brüste hole ich mir einen runter.

      Später wandere ich durch die Stadt. An einem Kiosk sehe ich mir die aktuellen Zeitungen an. Auf jeder Zeitung prangt ein Bild von Moni. Von grausamen Mord berichten die Medien. Dabei ist das doch völlig falsch! Ich habe Moni nicht umgebracht - es war ein Unfall! Ich wollte dass sie lebt. Doch jetzt ist sie fort.
      Von einer heißen Spur ist die Rede. Von Sperma und einem blutigen Mantel. Na und? Was solls? Was bringt ihnen schon DNA wenn sie nicht wissen zu wem sie gehört? Ich kaufe alle Zeitungen die von Moni berichten und gehe weiter.

      Es ist schon Mittag und ich weiß nicht was ich tun soll. Jeder Ort erinnert mich an sie. Die Ecke an der ich sie das erste Mal sah. Die Konditorei in der sie ihren Kaffe trank. Die Parfümerie in der sie ihr Lieblingsparfum kaufte. Jede Ecke birgt eine neue Erinnerung an sie. Halt! Steht sie nicht da vorne mit dem Rücken zu mir? Ach nein, es ist eine andere. Ihre Augen sehen kein bisschen wie die von Moni aus. Niemals wird sie an ihre Schönheit heran reichen. Niemand ist so schön wie sie.

      Ich muss hier weg! Ich halte das nicht mehr aus. Die Erinnerungen erdrücken mich. Ich gehe heim, packe hastig ein paar Sachen zusammen setze mich in den nächstbesten Zug. Das Ziel ist mir egal, ich will nur weg von hier. Nach stundenlanger Fahrt komme ich in einer größeren Stadt an. Ich schaue erst gar nicht auf die Schilder - es ist mir völlig egal wo ich bin. Ich suche mir ein kleines Hotel und checke ein. Das Zimmer ist nicht sonderlich komfortabel aber ich brauche auch nicht viel. Ich setze mich aufs Bett und nehme das Glas mit Monis Augen auf den Schoß. Der Vodka scheint nicht stark genug zu sein um sie zu konservieren. Sie zerfließen förmlich in dem Glas. Ich werde morgen zu einer Apotheke gehen und reinen Alkohol kaufen. Das sollte besser funktionieren. Ich starre die breiige Masse noch ein Weilchen an doch sie erinnert mich nicht mehr an Moni. Resigniert stelle ich das Gas beiseite. Vielleicht bringt mich ja ein Spaziergang durch die Stadt auf andere Gedanken.


      Seit Tagen schon irre ich durch die Straßen der Stadt und verbringe die Abende in wechselnden Kneipen. Ich weiß ich sollte das nicht tun aber ich lasse mich trotzdem jeden Abend zulaufen. Anders ertrage ich das alles nicht. Ohne einen gewissen Pegel kann ich einfach nicht mehr schlafen. Es ist schon nach Mitternacht und ich beschließe gerade nach Hause zu gehen als die Kneipentür auf geht und 2 junge Frauen herein kommen. Von vorne betrachtet sind beide ganz hübsch jedoch keine herausragenden Schönheiten. Nichts um mich dauerhaft abzulenken. Doch als die beiden an mir vorüber gegangen sind werfe ich dennoch einen Blick auf ihre Rückseite und was ich sehe trifft mich wie ein Schlag. Moni! Die eine sieht von hinten aus wie Moni! Nein, es IST Moni. Ich wusste doch dass sie mich nicht verlassen hat. Ihre Seele ist in diesen Körper geschlüpft und hat mich hierher gelockt damit ich sie wieder finde. Sie gibt mir eine zweite Chance.

      Mein Herz pocht wie wild. Ich kann es immer noch nicht fassen. Sie ist hier und ich werde heute Nacht bei ihr sein. Ich beobachte die beiden und bestelle mir noch einen Drink. Meine Hände zittern. Zum Glück wollen die beiden nicht lange bleiben und verlassen schon nach einer Stunde das Lokal. Hastig stürze ich meinen Vodka hinunter und folge ihnen. Voll wie ich bin ist es gar nicht so einfach unauffällig zu sein, aber so vertieft wie die beiden in ihr Gespräch sind merken sie nichts. Ich greife in meine Jackentasche und stelle erstaunt fest, dass ich mein Messer dabei habe. Wann habe ich es nur eingesteckt? Auch das Klebeband steckt in einer meiner Taschen. Ich bin mir sicher dass es ein Zeichen von Moni ist. Sie will dass ich wieder mit ihr schlafe.

      Die beiden biegen in eine dunkle Nebengasse ab. Ich schleiche mich leise näher heran. Moni ist nur noch ein paar Meter von mir entfernt und ihr Anblick erregt mich unermesslich. Es wird eng in meiner Hose und ich öffne schonmal den Reißverschluss. Ich lausche meinem eigenen Herzschlag und plötzlich sagt eine Stimme in meinem Kopf: TU ES!
      Ich springe auf die beiden zu und ramme der einen das Messer in die Lunge. Sie bricht zusammen und Moni schreit los. Ich packe sie und presse ihr meine Hand auf den Mund. Das Gesicht ist falsch! Ich werfe sie zu Boden und schlage ihr ins Gesicht bis ihr Kopf bewusstlos zur Seite sinkt. Dann drehe ich sie auf den Bauch. Jetzt ist Moni wieder bei mir! Ich bin geil wie nie und habe Mühe ihr die Jeans auszuziehen. Ich kann nicht anders als in ihren geilen Arsch zu beißen. Und dann dringe ich endlich in sie ein. Das Pochen in meinen Ohren wird immer stärker, doch ich merke dass noch etwas fehlt. Zwischen meinen heftigen Stößen greife ich nach vorn und presse meine Hand über ihren Mund und ihre Nase. Stirb du Luder! Es soll alles so sein wie beim letzten Mal. Es reicht schon dass ich dich diesmal von hinten nehmen muss.

      Wie ein Feuerwerk breitet sich der Orgasmus in mir aus und ich lasse mich röchelnd auf sie hinab sinken. Es dauert eine Weile bis ich wieder klar im Kopf bin. Als erstes wird mir bewusst wie unvorsichtig ich doch war und dass ich schnellstens hier weg muss. Jeden Moment könnte jemand um die Ecke biegen. Ich drehe Moni um und sie verwandelt sich wieder in eine Fremde. Ich lege meinen Kopf auf ihre Brust und lausche nach ihrem Atem. Ich kann nichts mehr hören und ein Puls ist auch nicht mehr tastbar. Aber um ganz sicher zu sein klebe ich doch noch ein Stück Klebeband über ihren Mund und ihre Nase. Ihre Augen sind nichts Besonderes und ich bin mir sicher dass keiner sie vermissen wird. Lieblos steche ich mit dem Messer hinein. Dann drehe ich mich um und gehe.