Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Paul W.S. Anderson
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Laurence Fishburne, Sam Neill, Kathleen Quinlan, Joely Richardson, Richard T. Jones, Jack Noseworthy, Jason Isaacs, Sean Pertwee, Peter Marinker, Holley Chant, Barclay Wright, Noah Huntley, Robert Jezek, Teresa May, Emily Booth
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2047. Einige Jahre zuvor verschwand das Forschungsraumschiff "Event Horizon" spurlos. Jetzt wurde ein Signal empfangen und die amerikanische Raumfahrtbehörde reagiert sofort. Ein kompromissloser Captain (Laurence Fishburne), seine Elite-Crew und der Konstrukteur des vermissten Raumschiffs (Sam Neill) werden auf die Suche nach der Quelle des Signals geschickt. Ihr Auftrag: den Mega-Raumkreuzer zu finden und zu bergen. Was sie finden, ist unvorstellbarer Terror. Was sie retten müssen, ist ihr Leben. Denn irgendjemand oder irgendetwas wartet nur darauf, sie in eine neue Dimension unvorstellbaren Schreckens zu stoßen.
Meinung:
Paul Anderson, welcher in seiner späteren Regisseurslaufbahn den "Resident Evil" und "Alien vs. Predator" verseppelt, hat mit seinem früheren Hollywood Werk "Event Horizon" einen ordentlichen Beitrag für das Sci-Fiction/Horror Genre erschaffen und empfiehlt sich somit für weitaus größere Aufgaben. An einem Alien reicht dieses Werk natürlich nicht heran, aber gerade die Alien Fraktion dürfte sich angesprochen fühlen. Wobei man sich im wirklich tollem Finale ganz klar an Hellraiser anlehnte und es so richtig abgedrehten Gore zu sehen gibt. Der Storyablauf an sich legt allerdings mehr Wert auf mordlüsternde Geister, als richtige Aliens, was man allerdings auch schon einige mal zuvor in Filmen wie "Haunted House" gesehen haben könnte, innovativ ist dieses Werk gewiss nicht.
Dennoch hat Paul Anderson mehr erschaffen, als mittlerweile üblich für ihn. Nur Durchschnittsbrei ist sein "Event Horizon" nämlich trotzdem nicht. Insbesondere ist der Schauplatz des Raumschiffes ständig gruselig sowie bedrohlich gehalten und noch mehr die brillante farbenprächtige Raumschiffskulisse lässt dieses Werk förmlich blühen. Dies ist auch ein Pluspunkt gegenüber des ansonsten ebenfalls ordentlich gedrehten "Ghost Ship", welcher allerdings bei diesem Aspekt doch klar den kürzeren ziehen muss. Die Zoom Kamera welche es in den Orbit verschlägt, wurde ebenfalls bestens eingesetzt. Ok, dennoch ist der Film nicht der Überflieger schlechthin, da die Darsteller insbesondere Dank der etwas anspruchslosen Dialoge nicht brillieren können, aber dieser Film ist ein spannungsgeladener Sci-Fiction Horror, der mehr bietet als seine herzlosen Werke Heut zu Tage, gemeint sind bis dato jene von Regisseur Paul Anderson.
6/10
Nachtrag: 1 Punkt Abzug bei der Bewertung, Story wurde von "The Dark Side Of The Moon" geklaut.
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Paul W.S. Anderson
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Laurence Fishburne, Sam Neill, Kathleen Quinlan, Joely Richardson, Richard T. Jones, Jack Noseworthy, Jason Isaacs, Sean Pertwee, Peter Marinker, Holley Chant, Barclay Wright, Noah Huntley, Robert Jezek, Teresa May, Emily Booth
Inhalt:
Wir schreiben das Jahr 2047. Einige Jahre zuvor verschwand das Forschungsraumschiff "Event Horizon" spurlos. Jetzt wurde ein Signal empfangen und die amerikanische Raumfahrtbehörde reagiert sofort. Ein kompromissloser Captain (Laurence Fishburne), seine Elite-Crew und der Konstrukteur des vermissten Raumschiffs (Sam Neill) werden auf die Suche nach der Quelle des Signals geschickt. Ihr Auftrag: den Mega-Raumkreuzer zu finden und zu bergen. Was sie finden, ist unvorstellbarer Terror. Was sie retten müssen, ist ihr Leben. Denn irgendjemand oder irgendetwas wartet nur darauf, sie in eine neue Dimension unvorstellbaren Schreckens zu stoßen.
Meinung:
Paul Anderson, welcher in seiner späteren Regisseurslaufbahn den "Resident Evil" und "Alien vs. Predator" verseppelt, hat mit seinem früheren Hollywood Werk "Event Horizon" einen ordentlichen Beitrag für das Sci-Fiction/Horror Genre erschaffen und empfiehlt sich somit für weitaus größere Aufgaben. An einem Alien reicht dieses Werk natürlich nicht heran, aber gerade die Alien Fraktion dürfte sich angesprochen fühlen. Wobei man sich im wirklich tollem Finale ganz klar an Hellraiser anlehnte und es so richtig abgedrehten Gore zu sehen gibt. Der Storyablauf an sich legt allerdings mehr Wert auf mordlüsternde Geister, als richtige Aliens, was man allerdings auch schon einige mal zuvor in Filmen wie "Haunted House" gesehen haben könnte, innovativ ist dieses Werk gewiss nicht.
Dennoch hat Paul Anderson mehr erschaffen, als mittlerweile üblich für ihn. Nur Durchschnittsbrei ist sein "Event Horizon" nämlich trotzdem nicht. Insbesondere ist der Schauplatz des Raumschiffes ständig gruselig sowie bedrohlich gehalten und noch mehr die brillante farbenprächtige Raumschiffskulisse lässt dieses Werk förmlich blühen. Dies ist auch ein Pluspunkt gegenüber des ansonsten ebenfalls ordentlich gedrehten "Ghost Ship", welcher allerdings bei diesem Aspekt doch klar den kürzeren ziehen muss. Die Zoom Kamera welche es in den Orbit verschlägt, wurde ebenfalls bestens eingesetzt. Ok, dennoch ist der Film nicht der Überflieger schlechthin, da die Darsteller insbesondere Dank der etwas anspruchslosen Dialoge nicht brillieren können, aber dieser Film ist ein spannungsgeladener Sci-Fiction Horror, der mehr bietet als seine herzlosen Werke Heut zu Tage, gemeint sind bis dato jene von Regisseur Paul Anderson.
6/10
Nachtrag: 1 Punkt Abzug bei der Bewertung, Story wurde von "The Dark Side Of The Moon" geklaut.