Masters of Horror präsentiert: Sounds Like... oder: ich hör etwas was du nicht hörst...
Story:
Ein Abteilungsleiter eines Callcenters hat durch das tägliche Mithören hunderter Kundengespräche seiner Untergebenen ein absolutes Gehör entwickelt, mehr noch: er hört buchstäblich das Gras wachsen und normale Geräusche des Alltags stellen für ihn eine grausame Kakophonie dar, der zu entrinnen es schier unmöglich ist.
Klar, daß das langsam aber sicher an den Nerven zehrt und schon bald wird aus dem Mustervorstadthausbesitzer ein durchdrehender Freak, der nur eines zum Ziel hat: Stille...
Bewertung:
Hört sich gut & abgefahren an? Ist es auch!! Die Die Story ist mal was neues - zwar nichts überraschend tiefgründiges, aber saugut umgesetzt, wie man es nur selten findet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Darstellung unerträglich wirkender Alltagsgeräusche wie zB das Klappern von Stricknadeln, Ticken einer Uhr, Tropfen eines Wasserhahnes und wie sie einem langsam die Nerven zermürben können.
Sicherlich sind einige Szenen etwas abgehoben & übertrieben dargestellt, wenn Geräusche hörbar gemacht wurden, die normalerweise wirklich nicht fürs Ohr zu hören sind, aber andererseits dienen sie prima zur Unterstreichung der Qual, die der Hauptdarsteller zu leiden hat. Und nebenbei spielt dieser seine Rolle ausgezeichnet, eigentlich fällt kein Darsteller negativ auf.
Einziges und leider auch sehr großes Manko: die Laufzeit des Filmes (56 min!). Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und grade dann, wenn man denkt "Let the Game begin", ist der Film zuende. Da hätte man mindestens noch ne halbe Stunde ranghängen können
Außerdem hat der Film keine Jugendfreigabe bekommen und DAS kann ich mal wirklich nicht nachvollziehen, ne 16er Freigabe hätte dick gereicht.
Fazit:
Sehenswert auf jeden Fall, die DVD macht sich auch gut in der Sammlung. Aber dieses abrupte Ende und fehlende Gewaltdarstellung (die man durch dass kleine rote Etikett erwartet hat) ziehen das Gesamtbild leider runter. Daher schwanke ich zwischen 7,5 und 8 Punkten.
Story:
Ein Abteilungsleiter eines Callcenters hat durch das tägliche Mithören hunderter Kundengespräche seiner Untergebenen ein absolutes Gehör entwickelt, mehr noch: er hört buchstäblich das Gras wachsen und normale Geräusche des Alltags stellen für ihn eine grausame Kakophonie dar, der zu entrinnen es schier unmöglich ist.
Klar, daß das langsam aber sicher an den Nerven zehrt und schon bald wird aus dem Mustervorstadthausbesitzer ein durchdrehender Freak, der nur eines zum Ziel hat: Stille...
Bewertung:
Hört sich gut & abgefahren an? Ist es auch!! Die Die Story ist mal was neues - zwar nichts überraschend tiefgründiges, aber saugut umgesetzt, wie man es nur selten findet. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Darstellung unerträglich wirkender Alltagsgeräusche wie zB das Klappern von Stricknadeln, Ticken einer Uhr, Tropfen eines Wasserhahnes und wie sie einem langsam die Nerven zermürben können.
Sicherlich sind einige Szenen etwas abgehoben & übertrieben dargestellt, wenn Geräusche hörbar gemacht wurden, die normalerweise wirklich nicht fürs Ohr zu hören sind, aber andererseits dienen sie prima zur Unterstreichung der Qual, die der Hauptdarsteller zu leiden hat. Und nebenbei spielt dieser seine Rolle ausgezeichnet, eigentlich fällt kein Darsteller negativ auf.
Einziges und leider auch sehr großes Manko: die Laufzeit des Filmes (56 min!). Die Spannung baut sich kontinuierlich auf und grade dann, wenn man denkt "Let the Game begin", ist der Film zuende. Da hätte man mindestens noch ne halbe Stunde ranghängen können
Außerdem hat der Film keine Jugendfreigabe bekommen und DAS kann ich mal wirklich nicht nachvollziehen, ne 16er Freigabe hätte dick gereicht.
Fazit:
Sehenswert auf jeden Fall, die DVD macht sich auch gut in der Sammlung. Aber dieses abrupte Ende und fehlende Gewaltdarstellung (die man durch dass kleine rote Etikett erwartet hat) ziehen das Gesamtbild leider runter. Daher schwanke ich zwischen 7,5 und 8 Punkten.
