Originaltitel: XX (ekusu kurosu) - makyô densetsu
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Kenta Fukasaku
Drehbuch: Nobuyuki Jôkô, Tetsuya Oishi
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Hiroyuki Ikeuchi, Ami Suzuki, Nao Matsushita, Shôko Nakagawa, Ayuko Iwane u.a.
Inhalt:
Aiko und Shiyori wollen sich in den heißen Quellen des tief in den Wäldern gelegenen Dörfchens Ashikari entspannen. Im spätherbstlichen Nebel checken sie in einem kleinen von gruseligen Leuten betriebenes Hotel ein, indem sie die einzigen Gäste zu sein scheinen. Warum, erfährt Shiyori schon bald durch ein fremdes Handy. Ein unbekannter Anrufer warnt sie vor den Anwohner, Sie entführen Frauen und schlagen ihnen die Beine ab. Und tatsächlich: Schon klopft die irre Mörder-Bande an die Tür und ein Überlebenskampf beginnt. Doch Shiyori ist gut beraten niemand zu vertrauen, schon gar nicht vermeintlichen Freunden und unbekannten Rettern.
Meinung:
Dieser asiatische Slasher/Gruselfilm ist nur so gesät von Dämlichkeiten im Storyablauf. Diese werden derart offen gelegt, dass es Spaß macht sich diese unterhaltsame Machart anzuschauen, denn der Film nimmt sich trotz einiger ernster Passagen nicht für zu wichtig, also gibt es für mich auch anhand der Dämlichkeiten beim Ablauf nicht all zu viel Bemängelung.
Einige mal wird der Film in verschiedenen kurzen Zeitschienen abgespielt. Also das Geschehen wird noch ein mal im Rückblick aus der Perspektive der anderen Person aufgezeigt. All dies hat man sehr verständlich hinbekommen, es wirkt somit nicht verwirrend, dass kennt man durchaus auch ganz anders bei asiatischen Filmen. Gruselig wird der Ablauf auch öfters, anhand von Knacken und Knacksendem, sowie penetrantes Klopfen an einer Tür, da kann man sich sehr gut in den Charakter des kleinen süßen Asiagirl Reinversetzen, wenn sie sich auf den Boden kauert vor Angst und nur das Handy in der Hand hat. Das Filmtempo ist sehr hoch gehalten und Langweile sucht man vergebens.
Das Highlight dürfte allerdings die Riesen Scheer sein, welche auch zum Einsatz kommt, ohne jetzt in große Splatterszenen zu verfallen. Der Charakter mit diesem Mordwerkzeug sieht auch gelungen aus vom optischen her. Nur die Hintergundinformationen sind sehr dämlich ausgefallen, aber dass passt durchaus zum Ablauf des Filmes, für ernst nehmen darf man dies nicht, ansonsten hat man den Spaß für sich verloren.
Was hier ziemlich häufig zum Einsatz kommen wird sind die Handys, meistens stören mich solche Ding bei Filmen wenn sie zu derb und unpassend eingesetzt werden. Erstaunlicherweise finde ich es bei diesem Film nicht gross störend. Es ist hier sogar eher zu loben wie die Handys passend eingesetzt werden. Am Filmende wird es sogar Attacken mit dem Fotoblitzlicht des Handy geben und zwar gegen Unterbemittelte Dorfbewohner welches Wirkung zeigt. Was für trashige Szenen! Das Finale ist zudem dramatisch und stimmig ausgefallen. Es war sicherlich noch mehr drin gewesen, als Trashgranate geht der Film auch nicht ganz durch, aber ganz sympathisch ist der Film trotzdem.
6,5/10
Produktionsland: Japan
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Kenta Fukasaku
Drehbuch: Nobuyuki Jôkô, Tetsuya Oishi
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Hiroyuki Ikeuchi, Ami Suzuki, Nao Matsushita, Shôko Nakagawa, Ayuko Iwane u.a.
Inhalt:
Aiko und Shiyori wollen sich in den heißen Quellen des tief in den Wäldern gelegenen Dörfchens Ashikari entspannen. Im spätherbstlichen Nebel checken sie in einem kleinen von gruseligen Leuten betriebenes Hotel ein, indem sie die einzigen Gäste zu sein scheinen. Warum, erfährt Shiyori schon bald durch ein fremdes Handy. Ein unbekannter Anrufer warnt sie vor den Anwohner, Sie entführen Frauen und schlagen ihnen die Beine ab. Und tatsächlich: Schon klopft die irre Mörder-Bande an die Tür und ein Überlebenskampf beginnt. Doch Shiyori ist gut beraten niemand zu vertrauen, schon gar nicht vermeintlichen Freunden und unbekannten Rettern.
Meinung:
Dieser asiatische Slasher/Gruselfilm ist nur so gesät von Dämlichkeiten im Storyablauf. Diese werden derart offen gelegt, dass es Spaß macht sich diese unterhaltsame Machart anzuschauen, denn der Film nimmt sich trotz einiger ernster Passagen nicht für zu wichtig, also gibt es für mich auch anhand der Dämlichkeiten beim Ablauf nicht all zu viel Bemängelung.
Einige mal wird der Film in verschiedenen kurzen Zeitschienen abgespielt. Also das Geschehen wird noch ein mal im Rückblick aus der Perspektive der anderen Person aufgezeigt. All dies hat man sehr verständlich hinbekommen, es wirkt somit nicht verwirrend, dass kennt man durchaus auch ganz anders bei asiatischen Filmen. Gruselig wird der Ablauf auch öfters, anhand von Knacken und Knacksendem, sowie penetrantes Klopfen an einer Tür, da kann man sich sehr gut in den Charakter des kleinen süßen Asiagirl Reinversetzen, wenn sie sich auf den Boden kauert vor Angst und nur das Handy in der Hand hat. Das Filmtempo ist sehr hoch gehalten und Langweile sucht man vergebens.
Das Highlight dürfte allerdings die Riesen Scheer sein, welche auch zum Einsatz kommt, ohne jetzt in große Splatterszenen zu verfallen. Der Charakter mit diesem Mordwerkzeug sieht auch gelungen aus vom optischen her. Nur die Hintergundinformationen sind sehr dämlich ausgefallen, aber dass passt durchaus zum Ablauf des Filmes, für ernst nehmen darf man dies nicht, ansonsten hat man den Spaß für sich verloren.
Was hier ziemlich häufig zum Einsatz kommen wird sind die Handys, meistens stören mich solche Ding bei Filmen wenn sie zu derb und unpassend eingesetzt werden. Erstaunlicherweise finde ich es bei diesem Film nicht gross störend. Es ist hier sogar eher zu loben wie die Handys passend eingesetzt werden. Am Filmende wird es sogar Attacken mit dem Fotoblitzlicht des Handy geben und zwar gegen Unterbemittelte Dorfbewohner welches Wirkung zeigt. Was für trashige Szenen! Das Finale ist zudem dramatisch und stimmig ausgefallen. Es war sicherlich noch mehr drin gewesen, als Trashgranate geht der Film auch nicht ganz durch, aber ganz sympathisch ist der Film trotzdem.
6,5/10