THE HOUSE WITH LAUGHING WINDOWS
(La casa dalle finestre che ridono)
Italien 1976
Regie: Pupi Avati
LZ: 106 Minuten (NTSC)
Freigabe: ungeprüft
INHALT:
Der junge Stefano soll in der Kirche eines kleinen, verschlafenen Dorfes ein Fresko restaurieren. Kaum hat er mit seiner Arbeit begonnen, warnt ihn ein unheimlicher Anrufer davor sich näher mit dem Bild zu beschäftigen. Wie es sich aber für einen ordentlichen Giallo – Held gehört, wird Stefano neugierig und stellt Nachforschungen an. Er findet heraus, dass der Künstler des Freskos einer morbiden Obsession für Sterbeszenen anhing und in seinen Bildern stets den Moment der Agonie eingefangen hat. Und der Verdacht erhärtet sich, dass der Maler für seine Kunst gemordet hat. Und jemand scheint dessen Werk fortzuführen…
Bald gerät auch Stefanos Leben in höchste Gefahr… -
REVIEW:
Fans von Streifen wie DEEP RED und co. sei dieser eher unbekannte Giallo von Pupi Avati wärmstens ans Herz gelegt.
Vom inszenatorischen Können her spielt Avati in einer Liga mit den Besten. Wie Mario Bava und Dario Argento in seinen besseren Tagen gelingen auch Avati fesselnde Bilder und sorgfältige Einstellungen, wo jeder Grashalm ins rechte Licht gerückt ist.
Doch nicht nur visuell kann THE HOUSE WITH THE LAUGHING WINDOWS punkten. Auch die morbide, unheimliche Geschichte weiß zu begeistern. Der Erzählstil ist langsam, aber das ist ja öfters so im „gelben“ Genre.
Zwar fehlen THE HOUSE WITH THE LAUGHING WINDOWS die extravaganten Morde eines DEEP RED, aber dafür bekommen wir nicht nur eine schlüssige Auflösung, sondern vor allem ein alptraumhaftes Finale geliefert, das schon denkwürdig sick in Szene gesetzt wurde.
Das hat schon Gänsehautgarantie wie damals das Ende von WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN und entschädigt für so manche ereignisärmere Minute im Film.
Dieser extrem düstere Giallo der gruseligen Art gehört definitiv in jede Sammlung italienischer Schlitzerkost.
8 / 10
(La casa dalle finestre che ridono)
Italien 1976
Regie: Pupi Avati
LZ: 106 Minuten (NTSC)
Freigabe: ungeprüft
INHALT:
Der junge Stefano soll in der Kirche eines kleinen, verschlafenen Dorfes ein Fresko restaurieren. Kaum hat er mit seiner Arbeit begonnen, warnt ihn ein unheimlicher Anrufer davor sich näher mit dem Bild zu beschäftigen. Wie es sich aber für einen ordentlichen Giallo – Held gehört, wird Stefano neugierig und stellt Nachforschungen an. Er findet heraus, dass der Künstler des Freskos einer morbiden Obsession für Sterbeszenen anhing und in seinen Bildern stets den Moment der Agonie eingefangen hat. Und der Verdacht erhärtet sich, dass der Maler für seine Kunst gemordet hat. Und jemand scheint dessen Werk fortzuführen…
Bald gerät auch Stefanos Leben in höchste Gefahr… -
REVIEW:
Fans von Streifen wie DEEP RED und co. sei dieser eher unbekannte Giallo von Pupi Avati wärmstens ans Herz gelegt.
Vom inszenatorischen Können her spielt Avati in einer Liga mit den Besten. Wie Mario Bava und Dario Argento in seinen besseren Tagen gelingen auch Avati fesselnde Bilder und sorgfältige Einstellungen, wo jeder Grashalm ins rechte Licht gerückt ist.
Doch nicht nur visuell kann THE HOUSE WITH THE LAUGHING WINDOWS punkten. Auch die morbide, unheimliche Geschichte weiß zu begeistern. Der Erzählstil ist langsam, aber das ist ja öfters so im „gelben“ Genre.
Zwar fehlen THE HOUSE WITH THE LAUGHING WINDOWS die extravaganten Morde eines DEEP RED, aber dafür bekommen wir nicht nur eine schlüssige Auflösung, sondern vor allem ein alptraumhaftes Finale geliefert, das schon denkwürdig sick in Szene gesetzt wurde.
Das hat schon Gänsehautgarantie wie damals das Ende von WENN DIE GONDELN TRAUER TRAGEN und entschädigt für so manche ereignisärmere Minute im Film.
Dieser extrem düstere Giallo der gruseligen Art gehört definitiv in jede Sammlung italienischer Schlitzerkost.
8 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights
