Land: Großbritannien
Jahr: 2005
Regie: Anya Camilleri
Darsteller: Monica Dean, Tara Reid, Akemnji Ndifernyan, Alice O'Connell,
Russell Carter, Christian Brassington, Mihai Stanescu
Nach einem Autounfall in den abgelegenen Bergen Montanas suchen sechs College Studenten Unterschlupf in einer verlassen geglaubten Fabrik. Die seilen sich durch ein Oberfenster ins Gebäude ab, doch beim letzten reißt das Seil. Schnell merken sie, dass dies ein großer Fehler war, im ersten Gang liegen zwei tote Wissenschaftler. In diesem abgelegenen Komplex hat die Regierung heimliche Experimente an einem Komapatienten mit besonderen Fähigkeiten durchgeführt. Und eben diese Fähigkeiten werden den Jugendlichen zum Verhängnis, einer nach dem anderen wird ermordet, einen Ausweg aus dem Labor des Grauens scheint es nicht zu geben.
meine Meinung:
Fear Factory könnte man in Grunde genommen als Standart-Slasher durchgehen lassen. Die Darsteller gehen ziemlich dumm zur Sache und der Mörder hat somit leichteres Spiel, als er es sich wohl vorgenommen hatte.
Nur wird meiner Meinung nach der Strich des Erträglichen bei "Fear Factory - Labor der Angst" deutlich unterschritten. Gleich am Anfang sieht man das Resultat eines Autounfalls, bei dem man mit etwas Geschick die Karre wohl hätte zu laufen bringen können oder man hätte gewartet bis auf dieser breiten Strasse vielleicht jemand zur Hilfe kommen könnte. Weit gefehlt, die Protagonisten entscheiden sich bei Dämmerung in ein dunkles Waldgebiet auf gut Glück zu marschieren, dort treffen sie bald auf eine heruntergekommenes, verschlossenes Labor in das sie nun Einzubrechen gedenken. Was für ein Schwachfug einem hier gleich zum Anfang preisgegeben wird, kann einen schon mal die Haare zum Raufen bringen.
Es wird aber noch viel konfuser, denn in diesem blassen Labor dürfen die Teenager nicht einschlafen, denn dann könnten sie sich gegenseitig abmetzeln.
Sehr nervig sind leider auch die Darsteller wie Tara Reid (American Pie, Alone In The Dark) ausgefallen, nur der glatzköpfige Mörder ist noch brauchbar. Humor gibt es leider auch keinen, außer man kann über Aufgesetztes Lachen, somit der Spannungsbogen insgesamt ebenfalls kaum aufgebaut werden kann. Den Splatter/Gore hat man gleich mal komplett vergessen. Der Film hat weder Schockeffekte, noch Abwechslung oder Ideen zu bieten, eine total, aufgesetzte Gurke des Teen-Slasherfilmes.
0,5/10
Jahr: 2005
Regie: Anya Camilleri
Darsteller: Monica Dean, Tara Reid, Akemnji Ndifernyan, Alice O'Connell,
Russell Carter, Christian Brassington, Mihai Stanescu
Nach einem Autounfall in den abgelegenen Bergen Montanas suchen sechs College Studenten Unterschlupf in einer verlassen geglaubten Fabrik. Die seilen sich durch ein Oberfenster ins Gebäude ab, doch beim letzten reißt das Seil. Schnell merken sie, dass dies ein großer Fehler war, im ersten Gang liegen zwei tote Wissenschaftler. In diesem abgelegenen Komplex hat die Regierung heimliche Experimente an einem Komapatienten mit besonderen Fähigkeiten durchgeführt. Und eben diese Fähigkeiten werden den Jugendlichen zum Verhängnis, einer nach dem anderen wird ermordet, einen Ausweg aus dem Labor des Grauens scheint es nicht zu geben.
meine Meinung:
Fear Factory könnte man in Grunde genommen als Standart-Slasher durchgehen lassen. Die Darsteller gehen ziemlich dumm zur Sache und der Mörder hat somit leichteres Spiel, als er es sich wohl vorgenommen hatte.
Nur wird meiner Meinung nach der Strich des Erträglichen bei "Fear Factory - Labor der Angst" deutlich unterschritten. Gleich am Anfang sieht man das Resultat eines Autounfalls, bei dem man mit etwas Geschick die Karre wohl hätte zu laufen bringen können oder man hätte gewartet bis auf dieser breiten Strasse vielleicht jemand zur Hilfe kommen könnte. Weit gefehlt, die Protagonisten entscheiden sich bei Dämmerung in ein dunkles Waldgebiet auf gut Glück zu marschieren, dort treffen sie bald auf eine heruntergekommenes, verschlossenes Labor in das sie nun Einzubrechen gedenken. Was für ein Schwachfug einem hier gleich zum Anfang preisgegeben wird, kann einen schon mal die Haare zum Raufen bringen.
Es wird aber noch viel konfuser, denn in diesem blassen Labor dürfen die Teenager nicht einschlafen, denn dann könnten sie sich gegenseitig abmetzeln.
Sehr nervig sind leider auch die Darsteller wie Tara Reid (American Pie, Alone In The Dark) ausgefallen, nur der glatzköpfige Mörder ist noch brauchbar. Humor gibt es leider auch keinen, außer man kann über Aufgesetztes Lachen, somit der Spannungsbogen insgesamt ebenfalls kaum aufgebaut werden kann. Den Splatter/Gore hat man gleich mal komplett vergessen. Der Film hat weder Schockeffekte, noch Abwechslung oder Ideen zu bieten, eine total, aufgesetzte Gurke des Teen-Slasherfilmes.
0,5/10