House of the Dead

      House of the Dead






      Titel : House of the Dead - Der Film

      Originaltitel : House of the Dead

      Land / Jahr : Deutschland / Kanada / USA / 2003

      Altersfreigabe : Juristisch geprüft

      Regie : Uwe Boll

      Darsteller :

      Jonathan Cherry
      Tyron Leitso
      Clint Howard
      Ona Grauer
      Ellie Cornell
      Will Sanderson
      Enuka Okuma
      Kira Clavell
      Sonya Salomaa
      Michael Eklund
      David Palffy
      Jürgen Prochnow


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      Kurzbeschreibung des Films :


      In diesem Film, der die Vorgeschichte zu den Spielen der "House of the Dead" Videospiel-Reihe aus dem Haus Sega erzählt, will eine Gruppe von Collegestudenten eine Rave Party besuchen, die auf einer mysteriösen Insel vor der Küste Floridas steigen soll.

      Es dauert nicht besonders lange, da wird die Feier von Zombies und anderen unliebsamen Kreaturen unterbrochen, die scheinbar urplötzlich und überall auftauchen und, in der Absicht nach dem Fleisch der Lebenden zu jagen, die Gesellschaft stark dezimieren.

      Eine kleine Gruppe an Überlebenden nimmt den Kampf auf und muss mit beschränktem Vorrat an Waffen und schwindender Munition versuchen den Wesen Einhalt zu gebieten.

      Sie suchen schliesslich Unterschlupf in einem alten unheimlichen Haus. Die Untoten werden aber trotz aller Anstrengungen nicht weniger...

      Quelle: OFDB


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      Meinung:


      Was sich Uwe Boll bei diesem Machwerk gedacht hat, das erschließt sich warscheinlich nur ihm selbst. Diesem Film mangelt es so ziemlich an allem, was man für einen guten Horrorfilm benötigt. Wenn man ganz ehrlich ist, dann ist der einzige Horror der Film an sich.

      Angefangen mit einer kaum vorhandenen Story, was aber gar nicht das Schlimmste ist, da die Story in vielen Horrorfilmen nicht besonders viel hergibt. Aber da wären dann allein schon die total talentlosen Darsteller, die teilweise zu ihrem darstellerischen Unvermögen auch noch extrem dämlich wirken. Es kommt wirklich nicht oft vor, das in einem einzigen Film so extrem viel Dilletantismus aufeinanderprallt. Da kann auch der gute, alte Jürgen Prochnow nichts dran ändern, der auch schon bessere Tage gesehen hat. Noch dazu kam man auf die selten dämliche Idee, ihm in dem Film den Namen "Cpt. Kirk" zu geben, was ich persönlich extrem lächerlich finde.

      Was gibt es sonst noch in diesem Film? Schreiende Opfer und unglaublich schlechte Zombies, die fast jeder Beschreibung spotten. Spannung, oder gar Atmosphäre kann man hier sicherlich lange suchen, aber leider wird man nicht fündig.

      Auf gut deutsch gesagt ist dieser Film ein extremer Griff ins Klo, man sollte sich diesen Müll wirklich besser ersparen, denn man kann die Zeit sicher besser ausfüllen.




      2/10
      Also ich fand den Film gar nicht mal so schlecht. Viele finden ihn ja so kacke, weil er mit dem Spiel so gut wie gar nichts gemein hat, aber da ich das Spiel nicht kenne und der Film mich weitestgehend unterhält, bin ich zufrieden. Auch wenn es ein Boll Film ist. Da gibt es weitaus schlechtere Filme von ihm. Und ist doch auch lustig, wie sie nach und nach die Zombies dezimieren und die Fetzen nur so fliegen.

      8/10



      ich hab den vor ein paar Jahren bei einem Filmfest gesehen, ich kann mich aber nicht mehr an diesen Erinnern, zudem hab ich auch nicht alles ganz verstanden (war in Englisch gehalten), so schlecht fand ich den aber auch nicht, die DVD wurde von mir mal notiert ;)
      der Film ist für mich der beste von Boll, was ja eigentlich auch nicht schwer ist :D

      @Horror Auf Premiere läuft aber immer die gekürzte Fassung vom FIlm da Premiere keine Spio/JK Filme senden darf (Ungekürzt)

      vom Film kommt ende des Jahres auch ein DC raus umgeschnitten als Komödie :P

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      Re: House of the Dead

      Schon die normale Kinofassung von House of the Dead, entstanden unter der Regie von Deutschlandexport Uwe Boll, versprühte eine gewisse Komik. Wenn auch eher unfreiwillig.

      Um den Horrorfilm endgültig zur Komödie zu machen, schob Boll vor wenigen Monaten in den USA seine Funny Version von House of the Dead nach. Dafür verpasste Boll seinem Werk ein komplett neues Gewand mit u.a. neuen Dialogen, alternativen Szenen und Kommentaren während des Filmes.

      Über Splendid kommt der Director's Cut 2009 auch nach Deutschland. Ab dem 27. Februar 2009 soll der DC in den Läden stehen. Beantragt ist bei der FSK "keine Jugendfreigabe".


      Quelle. SB.com

      Re: House of the Dead

      Regisseur Uwe Boll, dessen Filme mittlerweile von vornherein als schlecht eingestuft werden, ohne das man sie kennen muss und dies auch zu recht, zumindest sind seine Werke teilweise noch recht trashig, wenn sie nicht zu ernst geraten sind, wie bei "Alone In The Dark" geschehen. Mit Absicht sind seine Filme mit Sicherheit nicht lustig gemacht, sondern sie wirken unfreiwillig komisch, zumindest auch bei jenem.
      Dieser House Of The Dead ist in Grunde genommen also auch nicht viel besser, aber meiner Meinung nach trotzdem der Beste Boll Film. Ob Steve Urkel Synchronisierung eines Bootsmannes. Kapitän Kirk Huldigung eines Raumschiff Enterpreises, eines Hauptprotagonisten. Dawn of the Dead und Night of the Living Dead sowie ihr Macher George Romero finden ihre Erwähnung und das Filmende versucht sich dann auch an einer Einigelung, eines Night Of The Living Dead, aber es gibt noch etwas, dass mir aufgefallen ist, wobei dies eher nebensächlich zu erwähnen sein wird. Die Passage "Simons sagt" (einer der Darsteller), inspirierte höchstwahrscheinlich den überraschend guten und aktuellen Teenslasherfilm "Simon Says", zumindest ist die Stimmlage dort genau so gehalten, wie bei dem aktuellen Wald-Splatterfilm, wie zufällig ist dies einzuschätzen?
      Eine Sounduntermalung die nicht ganz passen will, was mich allerdings auch kaum überrascht. Sie erklingt zu oft, was hier allerdings doch eher belustigend wirkt. Zumindest die Atmosphäre ist doch erstaunlich dicht, anhand von Nebelschwaden im Waldgebiet und auch gruselige Szenen im Haus am Ende. Allgemein spielt sich der größte Teil aber im Waldgebiet ab, somit "House Of The Dead" doch irgend wie als Titel gar nicht passen will.
      Was sollen eigentlich die ganzen, kurz eingesetzten Videosequenzen eines Computerspieles, dass weis wohl nur wieder Uwe Boll. Der blanke Trash was einem durchweg hier angeboten wird. Gut gegen Ende sind die Bildsequenzen schwindelerregend hoch, aber es wird derartig abgefeiert, so wie man es von Troma's War her kennen könnte. Uwe Boll sollte einen Vertrag bei Lloyd Kaufman unterschreiben und aufhören ernste Filme zu drehen. Die hat er auch in 110 Jahren noch nicht drauf. Ein Film ohne Anspruch, für den Trashfreund sogar sehenswert.
      7/10

      Re: House of the Dead

      Mit House of the Dead (Funny Version) hat Uwe Boll seinen Film von 2003 noch einmal in die Finger genommen und hat daraus eine Zombie Komödie gemacht. Inhaltsmäßig ist alles gleich gelblieben, auch die selben Darsteller werden verwendet. Allerdings haben ein paar neue Dialoge bekommen, damit er sich von dem urspünglichen Film eben ein wenig abheben kann. In manchen Szenen wurde die Story umgeschrieben und so wurde am Anfang die nackte Frau die mal eben ne Runde schwimmen wollte, von Zombies unter Wasser gezogen. Hier stapft sie aus dem Wasser ans Land und sucht dann ihren Freund, der spurlos verschwunden ist. Der Hauptaugenmerk bei dem Film sind die vielen "Sprechblasen" mit mehr oder weniger lustigen Kommentaren darin, oder wenn das Mann O Meter des öfteren zum Einsatz kommt.

      Man muss ja Boll Filme mögen, obwohl ich nicht verstehen kann, warum so viele auf den Regisseur einschlagen und beinahe all seine Filme grotten schlecht findet. Liegt es an der Tatsache, dass er sich hauptsächlich auf Spieleverfilmungen spezialisiert hat und diese nicht immer das verfilmte Spiel konplett wiedergeben? Ich weiß es nicht, da der Unterhaltungswert der Filme eigentlich immer ganz ordentlich ist. Auch wenn sicherlich manche Filme besser sind. Aber auch die normale Version von House of the Dead fand ich durchaus gelungen, wobei mir die ernstere Variante sogar einen tick besser gefällt.

      Vom Gore her hat man (wenn ich mich recht entsinne) die meisten Szenen drin gelassen und viel. nur ein paar Kleinigkeiten weggelassen, oder entsprechend verändert. Aber die Schlacht um das verlassene Haus sollte doch ganz übernommen worden sein. Dementsprechend blutig fällt der Film dann auch wieder aus, auch wenn er mehr auf die lustige Schiene ausgelegt ist, aber sehen lassen kann er sich allemal. Diejenigen die Boll Filme scheisse finden, sollten erst gar nicht mehr reinschauen. Denn denen werden auch die kommenden 224 Filme nicht gefallen glücklich :D :D



      7 / 10