Plutonium Baby

      Plutonium Baby

      Land: USA
      Jahr: 1987
      Regie: Ray Hirschman
      Darsteller: Patrick Molloy, Danny Guerra, Mary Beth Pelshaw,
      David Pike, Joe Viviani

      Rund um eine stillgelegte Plutoniumlagerstädte inmitten eines Waldes geschehen grausige Morde. Schnell gerät ein alter Mann und sein Enkel, die in einer abgelegenen Hütte hausen, in den Verdacht etwas mit den Todesfällen zu tun zu haben Quelle: ofdb



      meine Meinung:

      Wieder einmal ist die radioaktive Verstrahlung durch einen Atomkonzern Schuld, wo man auch schleimige Giftfässer zu sehen bekommt, dass es zu Metzeltaten von Mutierten kommen muss.
      Lässt der Anfang einen unterhaltsamen Slasher im Waldgebiet vermuten, der auch mit Einfallsreichtum anhand von mutierten Ratten an Witz und trashigen Make-Up überzeugen kann, so dreht der Ablauf ab Mitte sogar noch mal komplett und verlagert sich in die Großstadt New York, wo man plötzlich das Tempo raus nimmt und das bis dato unterhaltsame Werk auch ein wenig kaputt macht.
      Dennoch für mich noch unterer Durchschnitt, da die erste Hälfte einfach zu sehr ansprechen darf, zumindest für den Trashfan der mit "Toxic Avenger" etwas anfangen kann, wenn unser anhand der Atomenergie "leuchtender" Danny hier als Leibspeise frisch geangelte, rohe Fische im ganzen verschlingt und es schwarzhumorige Dialoge zu erwarten gilt, sowie auch die 80er Jahre Atmosphäre im Waldgebiet sehr intensiv gehalten wurde. Der Elektro/Synth-Pop Sound ist zudem stimmig gehalten. Für den Gorehound dürfte der Film allerdings nicht genügt Material abliefern.

      4,5/10