PREDATOR
(Predator)
USA 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Richard Chaves,Bill Duke
Laufzeit: 102 Minuten
Freigabe: SPIO/JK
INHALT:
Eine Spezialeinheit unter der Führung von Major Dutch Schaeffer wird in den Regenwald geschickt, um nach einigen vermissten GIs zu suchen. Sie finden diese auch: in den Bäumen hängend und mit abgezogener Haut. Nachdem die harte Truppe als Vergeltungsmaßnahme ein Rebellenlager in Schutt und Asche gelegt haben, droht der Feind sie einzukreisen. Auf der Flucht durch den Urwald stoßen sie auf einen weitaus gefährlicheren Gegner. Etwas, das getarnt und schwer bewaffnet in den Bäumen umhergeht, macht erbarmungslos Jagd auf die Soldaten. Und dieses Etwas ist nicht von dieser Welt… -
REVIEW:
In der ersten halben Stunde ist PREDATOR noch typische Ami – Action, die die Unbesiegbarkeit einer US – amerikanischen Special Forces – Einheit propagiert, die mal eben im Vorbeigehen einen im Dschungel gelegenen Rebellenstützpunkt dem Erdboden gleichmacht. Danach aber, wenn ein perfekt getarntes außerirdisches Wesen, für welches die Jagd auf andere Spezies eine Art Sport ist, die Soldaten zur gehetzten Beute degradiert, wird aus dem Actionfilm pures Adrenalinkino mit gewaltigem Horroreinschlag. Das Katz– und Mausspiel wurde von John McTiernan (DER 13. KRIEGER) hoch spannend und temporeich in Szene gesetzt, so dass dem Zuschauer kaum noch eine Verschnaufpause bleibt, bis der unerbittliche Jäger die Kampftruppe auf „Dutch“ Arnold Schwarzenegger herunterdezimiert hat. Und dieser stellt sich im Face to Face – Showdown dann doch noch als ebenbürtiger Gegner heraus.
PREDATOR ist SF – Horror vom Feinsten, der das Filmuniversum mit der Titelfigur um eine weitere nicht mehr wegzudenkende Spezies bereichert hat. Und dieser Ur – PREDATOR beweist hier im Gegensatz zu seinen Artgenossen in den späteren Verfilmungen mit den extraterrestrischen Beutelegern weitaus weniger Sportgeist. Daher ist der erste auch der böseste PREDATOR – Streifen und sicherlich ein herausragender Genrebeitrag.
9 / 10
(Predator)
USA 1987
Regie: John McTiernan
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Richard Chaves,Bill Duke
Laufzeit: 102 Minuten
Freigabe: SPIO/JK
INHALT:
Eine Spezialeinheit unter der Führung von Major Dutch Schaeffer wird in den Regenwald geschickt, um nach einigen vermissten GIs zu suchen. Sie finden diese auch: in den Bäumen hängend und mit abgezogener Haut. Nachdem die harte Truppe als Vergeltungsmaßnahme ein Rebellenlager in Schutt und Asche gelegt haben, droht der Feind sie einzukreisen. Auf der Flucht durch den Urwald stoßen sie auf einen weitaus gefährlicheren Gegner. Etwas, das getarnt und schwer bewaffnet in den Bäumen umhergeht, macht erbarmungslos Jagd auf die Soldaten. Und dieses Etwas ist nicht von dieser Welt… -
REVIEW:
In der ersten halben Stunde ist PREDATOR noch typische Ami – Action, die die Unbesiegbarkeit einer US – amerikanischen Special Forces – Einheit propagiert, die mal eben im Vorbeigehen einen im Dschungel gelegenen Rebellenstützpunkt dem Erdboden gleichmacht. Danach aber, wenn ein perfekt getarntes außerirdisches Wesen, für welches die Jagd auf andere Spezies eine Art Sport ist, die Soldaten zur gehetzten Beute degradiert, wird aus dem Actionfilm pures Adrenalinkino mit gewaltigem Horroreinschlag. Das Katz– und Mausspiel wurde von John McTiernan (DER 13. KRIEGER) hoch spannend und temporeich in Szene gesetzt, so dass dem Zuschauer kaum noch eine Verschnaufpause bleibt, bis der unerbittliche Jäger die Kampftruppe auf „Dutch“ Arnold Schwarzenegger herunterdezimiert hat. Und dieser stellt sich im Face to Face – Showdown dann doch noch als ebenbürtiger Gegner heraus.
PREDATOR ist SF – Horror vom Feinsten, der das Filmuniversum mit der Titelfigur um eine weitere nicht mehr wegzudenkende Spezies bereichert hat. Und dieser Ur – PREDATOR beweist hier im Gegensatz zu seinen Artgenossen in den späteren Verfilmungen mit den extraterrestrischen Beutelegern weitaus weniger Sportgeist. Daher ist der erste auch der böseste PREDATOR – Streifen und sicherlich ein herausragender Genrebeitrag.
9 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights