COMMUNION - MESSE DES GRAUENS
(Alice Sweet Alice)
USA 1976
Regie: Alfred Sole
Freigabe: Spio/JK
INHALT:
Als sweet wird sie im Originaltitel bezeichnet, doch ein Herzchen ist die zwölfjährige Alice nicht gerade. Wenn ihre Mom sie auffordert dem übergewichtigen Vermieter eine kleine Aufmerksamkeit zu bringen, tut sie dies mit den Worten: „Meine Mutter meint, in ihrem Wampen sei noch Platz für ein Kuchen.“ Doch ist Alice es zuzutrauen, dass sie ihre kleine Schwester am Tage derer Kommunion erst stranguliert und dann in einer Kiste verbrennt? Und dass sie in Maske und Regenmantel ein langes Fleischermesser nimmt und eine Mordserie startet? –
REVIEW:
Und bis diese Frage geklärt ist – und sie klärt sich nach ca. 77 Minuten -, ist COMMUNION auch recht spannend. Dann macht sich etwas Enttäuschung über die Auflösung breit, die aber wenigstens zu einem bitterbösen, buchstäblich antiklerikalen Ende führt. Bitterböse spielt auch Paula Sheppard ihren Part als gestörtes Mädchen. Eine wahrhaft Damien – reife Vorstellung legt die Kleine da aufs Parkett. Auch die Inszenierung der Morde weiß zu gefallen. Sternchen verdient sich Sole mit dem Messerangriff im Treppenhaus auf Alices Tante und das lange Sterben in dem leer stehenden Gebäude. Ansonsten haben wir solide Slasherkost mit Thrillereinschlag, die in einem tiefreligiösen Umfeld spielt und kleinere Längen mit einer stimmigen Atmosphäre kompensiert.
6,5 / 10
(Alice Sweet Alice)
USA 1976
Regie: Alfred Sole
Freigabe: Spio/JK
INHALT:
Als sweet wird sie im Originaltitel bezeichnet, doch ein Herzchen ist die zwölfjährige Alice nicht gerade. Wenn ihre Mom sie auffordert dem übergewichtigen Vermieter eine kleine Aufmerksamkeit zu bringen, tut sie dies mit den Worten: „Meine Mutter meint, in ihrem Wampen sei noch Platz für ein Kuchen.“ Doch ist Alice es zuzutrauen, dass sie ihre kleine Schwester am Tage derer Kommunion erst stranguliert und dann in einer Kiste verbrennt? Und dass sie in Maske und Regenmantel ein langes Fleischermesser nimmt und eine Mordserie startet? –
REVIEW:
Und bis diese Frage geklärt ist – und sie klärt sich nach ca. 77 Minuten -, ist COMMUNION auch recht spannend. Dann macht sich etwas Enttäuschung über die Auflösung breit, die aber wenigstens zu einem bitterbösen, buchstäblich antiklerikalen Ende führt. Bitterböse spielt auch Paula Sheppard ihren Part als gestörtes Mädchen. Eine wahrhaft Damien – reife Vorstellung legt die Kleine da aufs Parkett. Auch die Inszenierung der Morde weiß zu gefallen. Sternchen verdient sich Sole mit dem Messerangriff im Treppenhaus auf Alices Tante und das lange Sterben in dem leer stehenden Gebäude. Ansonsten haben wir solide Slasherkost mit Thrillereinschlag, die in einem tiefreligiösen Umfeld spielt und kleinere Längen mit einer stimmigen Atmosphäre kompensiert.
6,5 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights