Möchte euch mal gerne einen Klassiker des PSI-Horrorfilms vorstellen:
DER SCHRECKEN DER MEDUSA
(The Medusa Touch)
Großbritannien, Frankreich 1977
Regie: Jack Gold
Darsteller: Richard Burton, Lee Remick, Lino Ventura
INHALT:
Der Schriftsteller John Morlar wird mit eingeschlagenem Schädel in seiner Wohnung aufgefunden. Nun liegt er im Koma, dem Tod viel näher als dem Leben, aber sein Gehirn zeigt immer noch Anzeichen von enormer Aktivität. Den Täter versucht Inspektor Brunel dingfest zu machen, in dem er mehr über die Vergangenheit des Opfers in Erfahrung bringt. Gemeinsam mit der Psychiaterin Zonfeld, bei der Morlar in Behandlung war, setzt der Polizist nach und nach ein beängstigendes Mosaik zusammen. Es scheint, als hätte Morlar die unheimliche Fähigkeit besessen, mit Gedanken töten zu können. Schon in seiner Kindheit hat er damit angefangen, Unfälle herbeizuführen, die immer größere Ausmaße bis hin zu handfesten Katastrophen annahmen. Und selbst als Morlar leblos im Krankenhaus liegt, arbeitet sein Gehirn unaufhaltsam weiter an einem perfiden Plan: Die Vernichtung der Menschheit… -
Review:
DER SCHRECKEN DER MEDUSA ist eine ruhig erzählte, aber extrem beklemmende Horrorvision, dessen superbes Drehbuch zum Durchdachtesten und Intelligentesten gehört, was das Genre zu bieten hat. Auf dem Gebiet des PSI – Horrors ist Golds Film sicherlich zu den Referenzwerken zu zählen, zumal es mit Richard Burton (beunruhigend gut als außer Kontrolle geratener Telekinetiker), Lino Ventura (als gewitzter Ermittler) und Lee Remick (in der Rolle der Psychiaterin, die den diabolischen Interessen ihres Patienten auf den Grund kommt) nahezu perfekt besetzt ist. Eines der im Film vorkommenden Katastrophenszenarien, nämlich das, wo Morlar ein Passagierflugzeug in ein Hochhaus steuert, wurde ja bekanntlich am 11.9.2001 grauenvolle Realität. Hoffen wir, dass auch nicht die anderen Vernichtungsorgien, die der wahnsinnige PSI – Begabte in DER SCHRECKEN DER MEDUSA auslöst nicht auch noch Wirklichkeit werden…
Wie dem auch sei, diesen oft übersehenen Horrorfilm aus den späten Siebzigern mit seinem niederschmetternden Ende sollte man sich nicht entgehen lassen.
8,5 / 10
DER SCHRECKEN DER MEDUSA
(The Medusa Touch)
Großbritannien, Frankreich 1977
Regie: Jack Gold
Darsteller: Richard Burton, Lee Remick, Lino Ventura
INHALT:
Der Schriftsteller John Morlar wird mit eingeschlagenem Schädel in seiner Wohnung aufgefunden. Nun liegt er im Koma, dem Tod viel näher als dem Leben, aber sein Gehirn zeigt immer noch Anzeichen von enormer Aktivität. Den Täter versucht Inspektor Brunel dingfest zu machen, in dem er mehr über die Vergangenheit des Opfers in Erfahrung bringt. Gemeinsam mit der Psychiaterin Zonfeld, bei der Morlar in Behandlung war, setzt der Polizist nach und nach ein beängstigendes Mosaik zusammen. Es scheint, als hätte Morlar die unheimliche Fähigkeit besessen, mit Gedanken töten zu können. Schon in seiner Kindheit hat er damit angefangen, Unfälle herbeizuführen, die immer größere Ausmaße bis hin zu handfesten Katastrophen annahmen. Und selbst als Morlar leblos im Krankenhaus liegt, arbeitet sein Gehirn unaufhaltsam weiter an einem perfiden Plan: Die Vernichtung der Menschheit… -
Review:
DER SCHRECKEN DER MEDUSA ist eine ruhig erzählte, aber extrem beklemmende Horrorvision, dessen superbes Drehbuch zum Durchdachtesten und Intelligentesten gehört, was das Genre zu bieten hat. Auf dem Gebiet des PSI – Horrors ist Golds Film sicherlich zu den Referenzwerken zu zählen, zumal es mit Richard Burton (beunruhigend gut als außer Kontrolle geratener Telekinetiker), Lino Ventura (als gewitzter Ermittler) und Lee Remick (in der Rolle der Psychiaterin, die den diabolischen Interessen ihres Patienten auf den Grund kommt) nahezu perfekt besetzt ist. Eines der im Film vorkommenden Katastrophenszenarien, nämlich das, wo Morlar ein Passagierflugzeug in ein Hochhaus steuert, wurde ja bekanntlich am 11.9.2001 grauenvolle Realität. Hoffen wir, dass auch nicht die anderen Vernichtungsorgien, die der wahnsinnige PSI – Begabte in DER SCHRECKEN DER MEDUSA auslöst nicht auch noch Wirklichkeit werden…
Wie dem auch sei, diesen oft übersehenen Horrorfilm aus den späten Siebzigern mit seinem niederschmetternden Ende sollte man sich nicht entgehen lassen.
8,5 / 10
Lesbos - Land of hot and languorous nights