rec (2007)

      rec (2007)

      Der neuste Film von Jaume Balaguero (Nameless, Darkness, Fragiles), der das Publikum in Sitges bereits zu begeistern wusste, ist endlich (zumindest in .de) im Kino zu sehen.

      Als ZuschauerIn begleiten wir ein semiprofessionelles Filmteam, bestehend aus einer Moderatorin und einem mehr als nervenstarken Kameramann (wie sonst wäre diese Frau erträglich?), bei einer Reportage über die Einsätze von Feuerwehrmännern in Barcelona.
      Alles aus first-person-Perspektive.
      Was mit gepflegter Langeweile beginnt, ändert sich im Lauf des Films in einen Terror-Marathon mit exponentiell ansteigender Spannungskurve, bei dem kaum Zeit zum Luftholen bleibt...

      Meine Meinung:
      Und ich dachte "Descent" wäre an klaustrophobischer Atmosphäre kaum zu überbieten... doch was Balaguero hier geschaffen hat, rangiert auf meiner persönlichen Hit-Liste von Horrorfilmen weit oben!
      Das ist wahrer Horror!

      Ich habe bereits im Vorfeld einige Pressestimmen zum Film gelesen und mich über zahlreiche Vergleiche (warum haben Leute eigentlich das Bedürfnis, ständig irgendwelche teils an den Haaren herbei gezogenen Vergleiche zu erfinden?) geärgert.
      Irgendwer findet natürlich immer irgendwelche (angebliche) Parallelen.
      So könnte man schließlich auch "Shaun of the dead" mit "Night of the living dead" vergleichen, aber für wen macht das Sinn?

      Der Film ist ein eigenständiges kleines Meisterwerk! Fangt gar nicht erst an während des Films zu überlegen, "wo habe ich das schon gesehen" (das könnt ihr im Anschluss immer noch zum Besten geben, um euch vor euren Freunden oder der Freundin zu profilieren) oder nach Logikfehlern zu suchen (denn ihr werdet wohl welche finden).
      Werft euren Verstand und Vorurteile über Bord, lehnt euch zurück und genießt!
      Dann ist die Chance, dass der Film "funktioniert", gut.
      Unbedingt im KINO ansehen!!!

      P.S.: Die Amis feilen bereits am Remake *kotz*
      P.P.S.: Wenn mein Beitrag zum Film den Kriterien eines Reviews im üblichen Sinne nicht entspricht, so ist das reine Absicht :twisted:
      -Gone to Midian-
      So, komme grad aus dem Kino...

      @ picture

      Ich glaube, ich hatte Pech... Der Film lief 78 Minuten und war ab 16...

      @ To whom may concern
      Allerdings hatte ich nicht den Eindruck eine Kinderfassung zu sehen. Auffällige Cuts sah ich nicht, aber die kann man gerade bei einem Film wie Rec ja gut kaschieren...Bei zwei, drei Ungereimtheiten könnten allerdings herbe Schnitte dahinterstehen. Ein Protagonist sagt z.B.: "Ich musste meinem Kollegen den Schädel einschlagen..." Diese Aktion wurde allerdings nicht mal ansatzweise gefilmt...
      Aber egal. Der Film war auch so genial. Terror pur. Manche Situationen waren wie direkt aus einem Albtraum gefilmt. Das Finale im Dachboden... das reine Grauen. Topfilm, den ich abschließend bewerten werde, wenn ich in ein paar Monaten die Uncut-DVD aus Österreich bestellt habe.

      Die Atmosphäre des Films war top, wenn man sie genießen hätte können. Denn jetzt weiß ich wieder, warum ich Filme lieber zu hause schaue und nicht im Kino (obwohl Rec. gerade auf der Leinwand herrscht ohne Ende). Aber wenn rechts von einem ein verliebtes Pärchen sitzt, wo ER SIE ständig zutextet und SIE währenddessen Popcorn frisst und dabei schmatzt wie eine Kuh und Nüsse zermalmt wie ein Flußpferd, könnte man sich vielleicht noch auf den Film konzentrieren, aber wenn irgendwo links von einem so zwei ARSCHLÖCHER sitzen, die absolut JEDE Szene mit dummen, höhnischen Gelächter und "So eine Scheiße, Alter!"-Kommentaren quittieren, dann ist der beste Film für den Arsch. Ich bin ja ein äußerst friedliebender Mensch, aber heute abend hat nicht viel gefehlt und ich wäre aufgestanden, ein paar Plätze weitergegangen und hätte den beiden Herren wortlos eins in die Fresse gegeben...Na ja, ich habe es nicht getan und dafür innerlich kochend einen Film zu Ende geguckt, den ich nur empfehlen kann.

      Freue mich schon wahnsinnig auf die DVD, die ich dann nur zusammen mit Leuten, die gute Filme zu schätzen wissen im heimischen Wohnzimmer
      genießen werde.

      REC IST KLASSE, aber FUCK :film:
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      also auf der cinemaxx homepage war "fsk 16 beantragt" und "83 min" angeführt. im kino in freiburg stand dann auf der anzeigetafel im foyer "keine jugendfreigabe" und "83 minuten". interessant.
      auf der homepage zum film werden die kinos angeführt, in denen der film gezeigt wird. das sind nur sehr wenige...
      in ö startet er am 30.mai *freu*, dann sitz ich natürlich wieder im kino :twisted:

      das mit dem publikum war natürlich pech :evil:

      @cl: bleibt zu hoffen, dass der film am heimischen tv nicht an wirkung verliert... das problem hab ich mit leinwand und dolby-anlage zum glück nicht :twisted: :twisted:
      -Gone to Midian-
      Wie gesagt, im Filmpalast Karlsruhe hat sich leider bewahrheitet, was im Internetprogramm stand (ab 16 / 78 Minuten). Lief auch nicht länger, hab auf die Uhr geschaut.
      Dennoch hatte er locker noch die Härte eines KJ-Films. Also ansehen lohnt trotzdem, weil wie picture schon gesagt hat, im Kino wirkt gerade ein Film wie Rec. tausend Mal mehr. Und blutig war er auch, obgleich bei Rec. eher der Panikfaktor im Vordergrund steht. Was jetzt aber nicht heißen soll, dass es keine Gewaltszenen gibt. Im späteren Verlauf des Films geht hier die volle Zombiepost ab.

      Laut Internetquellen und Filmmagazin sollte Rec. sogar eine Laufzeit von 85 Minuten haben.
      Warten wir auf den DC oder die Uncut DVD und lassen uns überraschen...
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      [REC] - Spanischer Horrorfilm startet wenig erfolgreich in Deutschland

      Kategorie: REC (2007) - Geschrieben am 13.05.2008 17:06 Uhr von Carmine Carpenito

      Nun ist das neueste Werk des spanischen Filmregisseurs Jaume Balaguero (Fragile, Darkness) auch in den deutschen Kinos gestartet, nachdem [REC] in den ersten Monaten des Jahres bereits beim Publikum der Fantasy Filmfest Nights für Angst und Schrecken sorgte. Die Einspielergebnisse sind weniger erfreulich: Bei 15.000 Kinogängern am ersten Startwochenende ist mit einem sehr schwachen Kopienschnitt von ungefähr 1.500 Dollar zu rechnen. Zu einem Hit, zu dem der Horrorfilm u.a. in seinem Produktionsland Spanien und Italien avancierte, hat es in Deutschland nicht gereicht. Immerhin dürfte der von 3L Filmverleih gestartete Schocker mit etwas Glück sogar über Speed Racer liegen, der mit ebenfalls 15.000 Besuchern am Startwochenende gnadenlos floppte. Der neue Film der Matrix Schöpfer wurde mit weit über 600 Kopien gestartet und schafft es womöglich nur auf den zehnten Platz der deutschen Kinocharts.
      Eine Reporterin und ihr Kameramann besuchen eine kleine Feuerwehrstation, um den Alltag der Lebensretter zu filmen. Als diese zu einem Einsatz gerufen werden, bei dem eine Frau in ihrem brennenden Haus gefangen ist, bietet sich die perfekte Gelegenheit, Schrecken und Heldentat auf Zelluloid zu bannen. Am Ort des Geschehens angekommen, dringen schreckliche Schreie in die Ohren der Männer. Die milde Nacht wird zu einem wahren Albtraum, als alles anders kommt als ursprünglich geplant.

      Quelle: Blairwitch


      Endlich mal wieder was nach meinem Geschmack. Lange, viel zu lange gabs nur Remakescheisse und langweilige Inhalte, die schon seit dem Mittelalter keine Omma mehr ihren Enkeln erzählt, weil die Geschichten einfach bis zum Boden ausgelutscht sind. Dabei geht [REC] keine unbeschrittenen Wege, sondern greift nur gute und weniger gute Ideen und fasst sie zu einer wunderbaren Survivalhatz abseits des Mainstreams zusammen...

      Das Ganze fängt sehr lahm an, so lahm, dass ich nach kurzem bereits das Bedürfnis hatte, die Beschauung vorzeitig zu beenden (Wasn Glück, dass ich so n geduldiges Gemüt inne hab).
      Stille Wasser sind allerdings bekanntlich und zudem erfahrungsgemäß tiefer als n Loch ohne Boden und somit schlägt [REC] nach einem sehr gemächlichen Anfang in einen beengenden Käfig mit der Aufschrift "Scheisse, was zur Hölle passiert denn jetzt??" um. Kenner von Filmen, über welche in dieser Einrichtung sozial vernachlässigter Hausfrauen und Bauarbeiter, diskutiert wird, werden vermutlich an dieser Stelle im Film die Brauen heben und sagen "AHA! Ich weiss bescheid!" Was dann folgt, könnte getrost als parallele Geschichte zu 28 Days Later durchgehn, quasi als gefundenes Material der Armee. Immerhin ist die Ursache und die Auswirkung 1:1 übernommen, durch die Kameraführung wirkt das Ganze allerdings gleich nen Tick bedrohlicher und man fühlt sich wie mitten im Geschehen. Aber leider passiert hier das Gleiche wie in so vielen bösen Filmen - die Protagonisten versetzen sich durch nicht nachvollziehbare Handlungen in die unvorteilhaftesten Lagen und bauen grösstenteils nur Scheisse. Würden sie das nicht tun, wäre der Film womöglich auch gar nicht abendfüllend und man hätte nichts zu bequatschen. Das ändert jedoch alles nichts an der Tatsache, dass [REC] mächtig auf die Kacke haut, mit sämtlichen instinktiven Ängsten spielt und (Freude Freude!) keine Gnade kennt.

      Der Schluss hats nochmal extrem in sich und birgt einige derbe Bilder, Leute die sowieso schon schlecht schlafen, sollten hier vielleicht die Augen schliessen und rückwärts von 100 auf 0 zählen, ansonsten erfahren sie zudem wie aggressiv Magersüchtige werden können und das ist wahrlich kein Anblick der mit Monica Belucci in Shoot Em Up´s Babystillszene zu vergleichen ist.

      Thumbs up für Spanien, Thumbs down für USfA, die es für nötig halten, den Film noch nich mal n Jahr nach VÖ als Remake auf den Markt zu knallen.
      die junge Moderatorin Angela (Manuela Velasco) hat mir nicht gefallen, aber was will man denn schon gross kritisieren wenn der Rest stimmig ist
      vieles wird von einer Person mit wackelnder Kamera gezeigt was auch immer mehr in Mode zu kommen scheint, bei diesem hat es mir zumindest zugesagt so wie bei Blair Witch Projekt, nein dieser gefiel mir sogar noch mehr, Ton und Bildaussetzer sollen bei diesem Ausnahmsweise mal nicht stören
      neu ist die Story natürlich nicht, aber sehr unterhaltsam mit guten Erschreckmomenten und einem hohen Gruselfaktor
      den Anfang fand ich als Einleitung auch gar nicht mal so langweilig
      Fazit: sehr gut





      Titel : [REC]

      Originaltitel : [REC]

      Land / Jahr : Spanien / 2007

      Altersfreigabe : Keine Jugendfreigabe

      Regie : Jaume Balagueró / Paco Plaza

      Darsteller :

      Manuela Velasco
      Vicente Gil
      Pablo Rosso
      Ferran Terraza
      Claudia Font
      Manuel Bronchud
      Martha Carbonell
      María Teresa Ortega
      Carlos Vicente
      David Vert
      Jorge Serrano


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      Kurzbeschreibung des Films :


      Eine Reporterin samt Kameramann macht eine Reportage über die Besatzung einer kleinen Feuerwehrstation. Als die Männer zu einem Rettungseinsatz gerufen werden, begleiten die beiden das Team.
      Doch am Ort des Geschehens soll es anders kommen, als vorauszuahnen war und die Nacht wird zu einem Alptraum...

      Quelle: OFDB


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      Meinung :


      Ich bin ja nun nicht der unbedingte Fan dieser Filme, die im Handkamera - Stil gedreht werden, aber ich muß sagen, das "[Rec]" mich doch sehr überzeugt hat. Das lag teilweise daran, das die Bilder nicht zu verwackelt sind und das der Film sehr professionell wirkt.

      Der Film fängt eigentlich eher beschaulich an und es bedarf einiger Minuten, bis er so richtig in Fahrt kommt. Was dann aber abgeht, ist wirklich allererste Sahne. Der Film nimmt auf einmal drastisch an Tempo auf und es entwickelt sich ein wirklich beklemmendes und rasantes Horror - Spektakel.

      Der Film versteht es sehr gut, die Angst und die Verunsicherung der Beteiligten zum Zuschauer zu transportieren. Durch den dokumentarischen Drehstil des Films weiss man teilweise gar nicht so richtig, ob es ein Film ist, oder ob man selbst ein Teil der sehr realistisch wirkenden Szenerie ist.

      Auch der Härtegrad des Films ist sehr beachtlich, denn es gibt wirklich so einiges an Blut und heftigen Szenen zu sehen. Dadurch, das die Beteiligten alle in einem Haus eingesperrt sind, bekommt der Film eine sehr schöne klaustrophobische Atmosphäre, die beim Zuschauer ein sehr starkes Gefühl der Beklemmung auslöst. Man fiebert mit den Protagonisten mit und fragt sich mehrmals, wie man selbst reagieren würde, wenn man sich in deren Situation befinden würde.

      Die Darsteller empfand ich übrigens alle als sehr glaubhaft, denn gerade die überzeugenden darstellerischen Leistungen tragen einen Großteil dazu bei, das dieser Film so realistisch wirkt und eine ganz einzigartige Atmosphäre entwickelt.

      Auf jeden Fall ist "[REC]" ein Film, der einem Gänsehaut verursacht und der einen durch seine gut placierten Schockmomente öfter zusammenzucken lässt. Ein Film, den man nicht so schnell vergisst und der den Zuschauer auf einen Doppelpfad zwischen Film und Realität mitnimmt.




      8/10

      Re: rec (2007)

      In Rec geht es um ein Fernsehteam bestehend aus Reporterin und Kameramann, welche einen Tag die Feuerwehr in Barcelona bei ihrem nächtlichen Einsatz miterleben und Verfilmen wollen. Bei einem Einsatz geraten sie in die Wohnung, wo eine verstörte und blutverschmierte Frau dahinvegetiert. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse, denn die Frau wird wild und das Gebäude ist schneller abgeriegelt, als es dem Reporterteam, der Feuerwehr, einem Polizisten sowie den Mietern lieb sein dürfte.
      Was bei diesem Werk von dem erfahrenen Regisseur Jaume Balagueró (The Nameless, Fragile, Darkness) sowie der ihm zur Seite stehende Paco Plaza so ziemlich als erstes auffällt, dürften die Kamerawackeleien sein, welche aber im Rahmen gehalten sind und sich auf das Geschehnis nicht störend auswirken dürften. Im Gegenteil, die wackelnde Kamera wurde im Grunde genommen Perfekt eingesetzt. Nicht schlechter verhält sich mit dem konstant hohen Spannungsbogen und dem beängstigenden Gruselszenen. An klaustrophobische Wirkung macht kaum ein 2. aktuelles Werk Rec etwas vor.
      Die Darsteller sind zufrieden stellend, wenn gleich die junge Reporterin mir nicht immer ganz zusagt, so fällt zumindest niemand unten durch.
      9/10

      Re: rec (2007)

      In [REC] katapultieren uns die beiden spanischen Regisseure Balagueró (FRAGILE) und Plaza (ROMASANTA) mitten hinein ins Epizentrum einer beginnenden Zombieapokalypse. Wir erleben die sich überschlagenden Ereignisse unmittelbar und live durch das Auge einer Handkamera. Und dies ist so authentisch, dass der Zuschauer sich vorkommt, als wäre er es, der von geifernden Infizierten durch das ganze Haus gehetzt wird.

      Gerade die wackelige Handkameraoptik in den furiosen Jagdszenen machen aus [REC] nach kurzer Anlaufzeit eine wahre Tour de Force, die Filme mit gleicher Perspektivenwahl wie das nicht abgehende BLAIR WITCH PROJECT oder das viel zu glatt polierte DIARY OF THE DEAD in so ziemlich allen Disziplinen um Längen schlägt.
      Die Schauspieler wirken authentisch, die Optik wirkt authentisch, die Action wirkt authentisch und die Atmosphäre ebenso. So riecht man förmlich den Angstschweiß der Protagonisten und spürt den Atem der Infizierten im eigenen Nacken.

      Genau so muss ein Film aussehen, der dem Publikum einen Zombieflick als das wahre Leben verkaufen will. George A. Romero ist dies mit DIARY OF THE DEAD nicht gelungen; bei den beiden Spaniern hat es geklappt. Und zwar so gut, dass sich Hollywood noch im Erscheinungsjahr (!) von [REC] ans Remake gemacht hat.
      Ob in diesem das Finale im Dachboden genauso schaurig ausgefallen ist wie hier bleibt abzuwarten.
      Eins jedoch ist sicher: [REC], das Original, hat seinen Platz in der Ruhmeshalle schon jetzt eingenommen und wird ein Klassiker des Genres werden.

      9 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Re: rec (2007)

      Bin immer noch ziemlich sprachlos, weil es ja nicht nur ein Remake geben soll, gab es ja bei Tanz der Teufel mit dem 2.Teil auch recht flott, aber nicht in diesem Tempo. Zudem ist mit Quarantäne ja noch so ein Nachfolger bald am Start. Man kommt bald schon gar nicht mehr mit Sichten, geschweige denn Review schreiben hinterher, wenn das jetzt weiter so geht. :toimonster:

      Re: rec (2007)

      da es schon genug rezensionen zu [rec], werd ichs kurz machen und sagen: höllehölle sehr geiler horror! wie picture schon sagte, fängt die spannungskurve quasi bei null an, steigt aber nahezu exponentiell an und endet in einem wahnsinnsfinale, welches an spannung kaum zu toppen ist!

      zwei kleine mankos: die nervige reporterin und die kurze laufzeit: da hätten ruhig noch 10min draufgepackt werden können, aber andererseits soll man ja aufhören, wenns am besten ist. zum glück hab ich NICHT die kure version gesehen!

      fazit:
      super spannung, recht authentisches verhalten der charaktere, einige schockmomente - empfehlenswert = 9 Punkte!!

      Re: rec (2007)

      ein mal schlecht, ein mal gut? 8) Ich habe es ja auch schon in meinem Review erwähnt, dennoch es gibt sicherlich schlechtere Darsteller, so gesehen brauchbar. Ich sag nur Prom Night - Remake wo man von richtig schlechten Darstellern reden kann. :butthead:

      Re: rec (2007)

      @cl: ich fand die reporterin beim zweiten sehen auch nicht mehr so schlimm. meine vermutung ist außerdem, dass sie durch die ned so gelungene synchro mieser rüberkommt als sie ist.
      die rec-dvd liegt bereits daheim und ich denk ich werd ihn mir mal in o-ton ansehen, weil da sowieso alles viel authentischer wirkt.
      -Gone to Midian-

      Re: rec (2007)

      stimmt, könnte auch an der synchro liegen. wenn ich des spanischen mächtig wäre, tät ichs auch mal im o-ton überprüfen...

      btw, ich hab mich am SA mal wieder furchtbar aufgeregt: lag im kaufland die [rec]-DVD rum, fett angeprangert mit "ungeschnitte fassung", laufzeit 75min!! sollte er nicht eigentlich 83 gehen??