Land: Italien
Jahr: 1975
Regie: Dario Argento
Darsteller: David Hemmings, Daria Nicolodi, Gabriele Lavia, Macha Méril,
Eros Pagni, Giuliana Calandra, Piero Mazzinghi
Der Engländer Mark Daly wird in seiner italienischen Heimat eines Nachts Zeuge eines Mordes an einer telepathisch begabten Frau, die zuvor auf einem Kongreß die Anwesenheit eines Mörders gespürt hat. Zusammen mit der Reporterin Gianna macht er sich auf die Suche nach dem Mörder und kommt über ein vom Mörder gespieltes Kinderlied einer alten Urban Legend auf die Spur, die auf Tatsachen zu beruhen scheint. Jede Entdeckung führt jedoch zu neuen Morden, vor allem an Marks Helfern, wobei es seltsam ist, wie gut der Mörder Marks Schritte nachvollziehen kann. Ein von Kinderhand gemaltes Bild und eine alte Villa führen in schließlich des Rätsels Lösung nahe, doch der Mörder ist auch hinter ihm her... quelle: ofdb
meine Meinung:
Bei diesem Werk von Dario Argento gibt Goblin erneut den Sound vor, welcher Laut und vordergründig ist, jener zwar stimmig gehalten wird, aber erneut, wie bei Suspira nicht so ganz zu dem Ablauf passen will, da der Sound zu willkürlich eingesetzt wird, statt zu den Mordszenen passend.
Der humorvolle Anteil ist doch erstaunlich hoch ausgefallen, was man bei einem zu kleinen Auto oder einer Armdrückszene zu verspüren bekommt.
Die "Director's Cut" Spielzeit ist mit 2 Stunden allerdings doch einen ganzen Zacken zu viel des guten, so dass sich der Spannungsbogen nicht über den ganzen Film hin weg halten kann. Die Darsteller spielen alle samt brauchbar, wenn gleich manch eine gespielte Szene auch ziemlich hölzern wirken dürfte, außerdem ist es die im Film plötzlich unterschiedliche deutsche Stimmlage bei einigen Protagonisten, jene bei der DVD Fassung von Dragon so zu hören ist, was auch recht ungewöhnlich erscheinen dürfte.
Die Kulisse ist des Öfteren sehr künstlerisch gehalten und lässt auch Atmosphäre zu. Ansonsten darf man bei diesem Giallo lange Raten wer nun der Mörder sein darf, was man auch nur schwerlichst rausbekommen dürfte. Die Action und Mordszenen sind eher spärlich gesät. Ich würde vom Director's Cut doch abraten, die wesendlich gekürzte Fassung dürfte zumindest die unnötigen Längen des Filmes ein wenig Bügeln.
6/10
Jahr: 1975
Regie: Dario Argento
Darsteller: David Hemmings, Daria Nicolodi, Gabriele Lavia, Macha Méril,
Eros Pagni, Giuliana Calandra, Piero Mazzinghi
Der Engländer Mark Daly wird in seiner italienischen Heimat eines Nachts Zeuge eines Mordes an einer telepathisch begabten Frau, die zuvor auf einem Kongreß die Anwesenheit eines Mörders gespürt hat. Zusammen mit der Reporterin Gianna macht er sich auf die Suche nach dem Mörder und kommt über ein vom Mörder gespieltes Kinderlied einer alten Urban Legend auf die Spur, die auf Tatsachen zu beruhen scheint. Jede Entdeckung führt jedoch zu neuen Morden, vor allem an Marks Helfern, wobei es seltsam ist, wie gut der Mörder Marks Schritte nachvollziehen kann. Ein von Kinderhand gemaltes Bild und eine alte Villa führen in schließlich des Rätsels Lösung nahe, doch der Mörder ist auch hinter ihm her... quelle: ofdb
meine Meinung:
Bei diesem Werk von Dario Argento gibt Goblin erneut den Sound vor, welcher Laut und vordergründig ist, jener zwar stimmig gehalten wird, aber erneut, wie bei Suspira nicht so ganz zu dem Ablauf passen will, da der Sound zu willkürlich eingesetzt wird, statt zu den Mordszenen passend.
Der humorvolle Anteil ist doch erstaunlich hoch ausgefallen, was man bei einem zu kleinen Auto oder einer Armdrückszene zu verspüren bekommt.
Die "Director's Cut" Spielzeit ist mit 2 Stunden allerdings doch einen ganzen Zacken zu viel des guten, so dass sich der Spannungsbogen nicht über den ganzen Film hin weg halten kann. Die Darsteller spielen alle samt brauchbar, wenn gleich manch eine gespielte Szene auch ziemlich hölzern wirken dürfte, außerdem ist es die im Film plötzlich unterschiedliche deutsche Stimmlage bei einigen Protagonisten, jene bei der DVD Fassung von Dragon so zu hören ist, was auch recht ungewöhnlich erscheinen dürfte.
Die Kulisse ist des Öfteren sehr künstlerisch gehalten und lässt auch Atmosphäre zu. Ansonsten darf man bei diesem Giallo lange Raten wer nun der Mörder sein darf, was man auch nur schwerlichst rausbekommen dürfte. Die Action und Mordszenen sind eher spärlich gesät. Ich würde vom Director's Cut doch abraten, die wesendlich gekürzte Fassung dürfte zumindest die unnötigen Längen des Filmes ein wenig Bügeln.
6/10