Masters of Horror 2

      Masters of Horror 2

      Die zweite Staffel von Masters of Horror ist angelaufen und beinhaltet folgende Folgen:

      Episode 2.1: "The Damned Thing"
      Episode 2.2: "Family"
      Episode 2.3: "The V Word"
      Episode 2.4: "Sounds Like"
      Episode 2.5: "Pro-Life"
      Episode 2.6: "Pelts"
      Episode 2.7: "The Screwfly Solution"
      Episode 2.8: "Valerie on the Stairs'"
      Episode 2.9: "Right to Die"
      Episode 2.10: "We Scream for Ice Cream"
      Episode 2.11: "The Black Cat"
      Episode 2.12: "The Washingtonians"
      Episode 2.13: "Dream Cruise"




      Originaltitel: The Damned Thing - Texas Horror
      Herstellung: USA 2007
      Regie: Tobe Hooper
      Darsteller: Sean Patrick Flanery, Marisa Coughlan, Ted Raimi
      Laufzeit: 55 Minuten
      Freigabe: kJ





      Inhalt :

      Vor 24 Jahren musste der junge Kevin Reddle ganz in der Nähe einer texanischen Kleinstadt hilflos zusehen, wie sein Vater seine Mutter brutal umbrachte und dann selbst von einer unsichtbaren Kraft zerrissen wurde. Heute ist Kevin (Sean Patrick Flanery, DER BLUTIGE PFAD GOTTES) Sheriff der Kleinstadt. Doch noch immer wird er verfolgt von den Erinnerungen an jene Grauen erregende Nacht und lebt in ständiger Angst, dass "Es" - diese unsichtbare, Tod bringende Kraft - zurückkehren und noch mehr Opfer fordern könnte. Tatsächlich bricht ohne Vorwarnung ein wahnsinniger Blutrausch in der sonst so harmlosen Stadt aus und die Bewohner von Cloverdale geraten in einen Albtraum, in dem sich Ehemänner gegen Ehefrauen, Brüder gegen Schwestern, Eltern gegen Kinder wenden und unbeschreiblich grausame Dinge tun. Nur Kevin kennt die Wahrheit, die hinter den blutigen Taten steckt, und muss sich seiner tragischen Vergangenheit stellen, um die Stadt und seine eigene Familie vor dem Untergang zu retten.

      SplatGore´s Meinung :

      Nachdem sich Regisseur Tobe Hooper ja schon vor Jahren recht erfolgreich mit dem Poltergeist auseinander gesetzt hat, hat er nun einen ähnlichen Film gedreht. Eine unsichtbare Macht beeinflusst die Menschen Amok zu laufen, oder erledigt sie gleich selbst. Der Film hat eine gewisse Ähnlichkeit mit der Pro 7 Serie Supernatural, die sich auch mit dem Übersinnlichen befassen. Vor allem der Zuschauer weiss nicht so recht was passiert und woher dieses etwas kommt und was es noch alles vor hat. Es schien erst wie eine einmalige Sache, doch nachdem etliche Jahre wieder merkwürdige Dinge passieren, erkennt Kevin, dass das Böse von damals wohl wiedergekehrt ist und Jagd auf die Menschen macht. Der Film ist spannend und gut unterhaltend umgesetzt, dass auch bis ans Ende reicht. Doch der Schluss ging mir doch ein wenig zu abrupt und beinahe schon zu vorhersehbar zu statten, doch bei der recht kurzen Lauflänge ist dies natürlich zu verstehen. Wem Supernatural unterhält, der wird den Film mit Sicherheit auch mögen, wobei der Film viel blutiger ist, wie etwa die Serie. Ein Blick wird wahrlich nicht schaden können. Was dieses Unsichtbare etwas ist, wird hier leider nur am Rande erzählt, aber auch nicht komplett, sondern nur eine Geschichte. Aber um was es sich genau handetl, wird erfährt man erst im Zusatzmaterial der DVD.
      Der Film ist Reihe der Masters of Horror Reihe, an dem viele bekannte Regisseure des Genres ihr Können unter Beweis gestellt haben.


      Wertung: 8 / 10



      Die DVD

      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch

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      Originaltitel: We all scream for ice cream
      Herstellung: USA 2007
      Regie: Tom Holland
      Darsteller: William Forsythe, Lee Tergensen
      Laufzeit: 55 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      William Forsythe (The Devil's Reject) spielt Buster den Clown, einen geistig minderbegabten Mann, der in seinem nostalgischen Eiswagen herumfährt und an die Kinder der Gegend Eiscreme verkauft, bis ein grausamer Streich einiger Nachbarjungen tragisch fehlschlägt. Eine Generation später sind die damaligen Übeltäter erwachsene Familienväter, doch nun sollen ihre Kinder für das Verbrechen, das ihre Eltern als Jugendliche begangen haben, büßen: Buster und sein Eiswagen sind wieder aufgetaucht, um süße Rache zu nehmen, und jede seiner gefrorenen Köstlichkeiten bringt ihren ganz eigenen Geschmack der Hölle mit sich.

      SplatGore´s Meinung :

      We all Scream for Ice Cream ist ein weiterer Teil der Masters of Horror Serie. In dem Film geht es um einen Eisverkäufer, der geistig ein wenig zurückgeblieben ist und zu seiner Zeit von ein paar Kinder geärgert wurde und ein Unfall passierte. In der Gegenwart ist er wieder gekommen und nimmt nun Rache an den damaligen Kindern, die nun heute selbst Eltern sind. Und natürlich bindet er deren Kinder in seinen Plan mit ein und schnell kommt gleich der erste von damals um. Der Film braucht ein wenig um in Fahrt zu kommen und das hätte ihn anhand der kurzen Laufzeit beinahe noch den Kopf gekostet, doch er zieht ihn noch rechtzeitig aus der Schlinge. Am Anfang war er ein wenig lächerlich als der erste umgekommen ist, doch die Morde und der Film haben sich bis zum Ende gesteigert. Der Eisverkäufer (hat übrigens in The Devils reject´s mitgewirkt) hat sich damals als (netter) Clown verkleidet, doch als er zurückkam, hat er eine schöne Fratze gehabt und so den Leuten Angst zu machen. Bis auf die Kinder, die wie eine Art Hypnose nachts alle aus den Häusern gehen, um bei ihm ein Eis zu kaufen und von dem ganzen drum herum gar nichts mitbekommen. Doch die älteren kennen Buster noch von damals und wissen genau was er will.

      Wertung: 6 / 10




      Die DVD

      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch





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      Originaltitel: Right or Die
      Herstellung: USA 2007
      Regie: Rob Schmidt
      Darsteller: Martin Donovan, Corbin Bernsen, Robin Sydney
      Laufzeit: 56 Minuten
      Freigabe: kJ



      Inhalt :

      Ihre Haut ist schrecklich verbrannt und ihr Körper bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Nach einem Unfall liegt Abbey im Wachkoma. Cliff versucht seine Frau zu retten. Um das zu tun, muss er frische Haut beschaffen. Als er ein geeignetes Opfer gefunden hat, beginnt der gepeinigte Geist von Abbey an allen Rache zu nehmen, die aus ihrem Leid Profit schlagen. Ein umbarmherziger Rachefeldzug beginnt und auch Cliff seht auf der Rechnung...

      SplatGore´s Meinung :

      Wrong Turn Regisseur Rob Schmidt leistet mit seinem Film Right to Die auch einen Beitrag zur Masters of Horror Reihe. In dem Fall lässt er es ganz schön brennen - quasi im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einem Autounfall ist die ganze Haut von seiner Frau Abby verbrannt und sie wird künstlich am Leben gehalten und liegt hilflos in ihrem Krankenbett. Doch ab und an bleibt ihr Herz stehen und wird von den Ärzten wiederbelebt. Doch in dieser Zeit kann sie z.B. in realer Gestalt zu ihrem Mann wiederkehren, oder kann sich an jemanden Rächen, der ihr am Sterbebett zuviel verraten hat. Nur eine Hauttransplantation kann sie noch retten, doch Cliff wollte die Maschinen abstellen lassen, da sie nie wieder so wird wie damals. Doch nachdem sie Rache genommen hat, setzt Cliff natürlich alles daran, dass Abbey am Leben bleibt und sich nicht noch an ihrem Mann rächt.
      Bis auf das Ende hat mir der Film doch ganz gut gefallen und der Film hält sich auch bis ans Ende bedeckt und gibt erst dann alle wichtigen Informationen preis und man versteht den Film. Doch das Ende bleibt absolut offen und man kann sich sein eigenes Urteil bilden, wie der Film aus- bzw. weitergeht. Doch seht selbst :)

      Wertung: 6,5 / 10




      Die DVD

      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Amaray
      Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch



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      Originaltitel: The Washingtonians - Die Menschenfresser
      Herstellung: USA 2006
      Regie: Peter Medak
      Darsteller: Johnathon Schaech, Saul Rubinek
      Laufzeit: 55 Minuten
      Freigabe: FSK 16





      Inhalt :

      Nach dem Tod seiner Großmutter entdeckt Mike (Johnathon Schaech) hinter einem alten Gemälde eine Schriftrolle, welche die amerikanische Geschichte in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. George Washington war ein unersättlicher, blutrünstiger Kannibale. Schon bald tauchen seine immer noch aktiven Anhänger, die fleischhungrigen Washingtonians auf und wollen dieses Geheimnis bewahren. Kompromisslos zelebrieren sie ihre prunkvollen Festmahle. Auf ihrer Speisekarte steht jetzt Mike mit seiner Familie. Doch dieses Festmahl will hart erkämpft sein ... In einem gorigen Finale wird dem Zuschauer jeder Bissen im Halse stecken bleiben ...

      SplatGore´s Meinung :

      George Washington war ein Kannibale? Jedenfalls deutet ein altes Schriftstück darauf hin und als Mike den Brief seinen Anwalt zeigt, war er davon ganz besessen und wollte es gleich einsacken. Doch fortan hat sich das Leben von Mike und seiner Familie schlagartig geändert, als am Abend George Washington vor seiner Tür stand, mit ein paar seiner Männer, um das Schriftstück zu holen.
      Die Thematik ist auf jeden Fall mal was neues und ich glaube dass niemand damit zu rechnen scheint, dass der große Folgsvater von den USA jemals ein Kannibale war, aber die Geschichte wurde so verpackt. Doch leider nimmt der Film nie so richtig Fahrt auf und setzt immer wieder einen drauf. Für mich bleibt er leider die meiste Zeit recht blass, wobei man bei der Story schon gutes Potenzial hat, aber rübergebracht wurde es nicht wirklich. Ganz witzig war als die Sache dann doch Publik gemacht wurde und am Ende die Familie bei einem Bringdienst "neue" 1 Dollar Scheine bekommt, die ja bislang von G.W. geziert wurden.
      Auch dieser Film ist wieder ein Beitrag zu Masters of Horror.


      Wertung: 5,5 / 10




      Die DVD

      Anbieter: Splendid
      Verpackung: Metalpack
      Sprachformate: Deutsch: Dolby Digital 5.1,Englisch: Dolby Digital 5.1
      Untertitel: Deutsch



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      Re: Masters of Horror 2

      The Damned Thing

      Ein Film, der am Anfang ein wenig mehr Versprechen dürfte, als er am Ende doch gehalten wird ist "The Damnet Thing" geworden, welcher nach und nach immer mehr verflacht und jener auch ein wenig Konfus werden darf, wenn gleich man den Faden wohl nicht ganz verlieren wird.
      An Gore wird einem in wenigen Szenen zwar etwas gezeigt, was aber auch dem Gorehound trotzdem nur ein müdes Lächeln zaubert.
      Zumindest hat der Film Atmosphäre zu bieten, welche sich anhand von nächtlichem Gewitter zeigt, die Kulisse an sich ist aber zu blass ausgefallen.
      Die Darsteller sind alle samt ziemlich dürftig, richtig Nerven darf dann noch die Shoap Mutter "Marisa Coughlan", jene man ihre Rolle nicht abnehmen kann.
      Zu guter letzt werden im weiteren Verlauf die noch reichlich eingesetzten, unnötigen Kamerawackeleien für Unmut sorgen, somit man den Film auch gerne als Gurke bezeichnen kann.

      2/10