DER FLUCH
USA 2004
Genre: Creeping Ghost
Regie: Takashi Shimizu
Laufzeit: 94 Minuten
Ein Haus in Tokio, welches einst Schauplatz eines tödlichen Familiendramas war, ist heute ein verfluchter Ort. Wer es betritt, ist des Todes und wird von rachsüchtigen Geistern heimgesucht. Und diesem Fluch kann man nicht entkommen. Das muss auch die amerikanische Krankenschwester Karen erfahren, nachdem sie dem Haus einen Besuch abgestattet hat… -
JU-ON hieß der denkwürdige japanische Geisterfilm, der zwar mit überragenden Schockeffekten geglänzt hatte, aber es einem mit diversen Vor- und Rückblenden schwer machte, der Geschichte zu folgen. Produzent Sam Raimi ließ JU-ON vom Original – Regisseur Shimizu für den amerikanischen Markt noch einmal verfilmen. Der Schauplatz blieb Tokio, aber im Remake trifft der Fluch hauptsächlich ein paar in Tokio lebende Amerikaner (u.a. Sarah Michelle Gellar, Ted Raimi). Ansonsten orientiert sich das Remake eng am Original, wirkt aber trotz den immer noch vorhandenen Zeitsprüngen verständlicher und stimmiger. Überhaupt bleibt festzustellen, dass dieses Remake eine neue, verbesserte Form des Originals darstellt; sozusagen ein JU-ON 1.2. Dies bedeutet, dass die Story ist einfach gestriickt, bietet aber Geisterattacken im Minutentakt. Uns garantiert dies ein wahres Feuerwerk an unheimlichen Sequenzen. Da jagt ein Schock den nächsten, immer untermalt von Gänsehautsoundeffekten, die in ihrer schaurigen Schönheit an den audiovisuellen Horror der SILENT HILL – Videospiele erinnern.
Für mich steht DER FLUCH ganz klar an der Spitze des modernen Geisterfilms, denn nirgendwo sonst werden bösartige Erscheinungen derart perfekt in Szene gesetzt. Starke Neune für einen Film, der weniger durch eine anspruchsvolle oder übermäßig spannend erzählte Geschichte besticht, sondern allein durch seine gespenstische Atmosphäre.
9/10
USA 2004
Genre: Creeping Ghost
Regie: Takashi Shimizu
Laufzeit: 94 Minuten
Ein Haus in Tokio, welches einst Schauplatz eines tödlichen Familiendramas war, ist heute ein verfluchter Ort. Wer es betritt, ist des Todes und wird von rachsüchtigen Geistern heimgesucht. Und diesem Fluch kann man nicht entkommen. Das muss auch die amerikanische Krankenschwester Karen erfahren, nachdem sie dem Haus einen Besuch abgestattet hat… -
JU-ON hieß der denkwürdige japanische Geisterfilm, der zwar mit überragenden Schockeffekten geglänzt hatte, aber es einem mit diversen Vor- und Rückblenden schwer machte, der Geschichte zu folgen. Produzent Sam Raimi ließ JU-ON vom Original – Regisseur Shimizu für den amerikanischen Markt noch einmal verfilmen. Der Schauplatz blieb Tokio, aber im Remake trifft der Fluch hauptsächlich ein paar in Tokio lebende Amerikaner (u.a. Sarah Michelle Gellar, Ted Raimi). Ansonsten orientiert sich das Remake eng am Original, wirkt aber trotz den immer noch vorhandenen Zeitsprüngen verständlicher und stimmiger. Überhaupt bleibt festzustellen, dass dieses Remake eine neue, verbesserte Form des Originals darstellt; sozusagen ein JU-ON 1.2. Dies bedeutet, dass die Story ist einfach gestriickt, bietet aber Geisterattacken im Minutentakt. Uns garantiert dies ein wahres Feuerwerk an unheimlichen Sequenzen. Da jagt ein Schock den nächsten, immer untermalt von Gänsehautsoundeffekten, die in ihrer schaurigen Schönheit an den audiovisuellen Horror der SILENT HILL – Videospiele erinnern.
Für mich steht DER FLUCH ganz klar an der Spitze des modernen Geisterfilms, denn nirgendwo sonst werden bösartige Erscheinungen derart perfekt in Szene gesetzt. Starke Neune für einen Film, der weniger durch eine anspruchsvolle oder übermäßig spannend erzählte Geschichte besticht, sondern allein durch seine gespenstische Atmosphäre.
9/10
Lesbos - Land of hot and languorous nights