Land: USA
Jahr: 1977
Regie: Robert Clouse
Darsteller: Joe Don Baker, Hope Alexander-Willis, Richard B. Shull,
R.G. Armstrong, Ned Wertimer, Bibi Besch, Delos V. Smith Jr.,
Richard O'Brien u.a.

Kaum sind die Touristen abgezogen, steht der Bevölkerung von Sea Island ein neuer, noch schlimmerer Schrecken bevor: Die streunenden Hunde, die während des Sommers von Herrchen und Frauchen auf der Urlaubsinsel ausgesetzt wurden, rotten sich plötzlich zusammen. Die schwanzwedelnden Vierbeiner verwandeln sich über Nacht in blutdürstige Bestien, die alles zerfleischen, was im falschen Moment vor die Haustür tritt... Quelle: ofdb



meine Meinung:
dies ist einer, nein DER beste Hundehorrorfilm den es gibt
er liegt natürlich auf VHS vor und ist ziemlich rar (es gibt auch noch ein stark limitiertes Bootleg)
die Story ist Klasse, Darsteller können überzeugen (bis auf die fehlbesetzte Mutter), besonders Spaß machen die frechen Jungs
er bietet einiges an humorvollen Dialogen, die aggressiven Hunde sind schon einmalig in Szenen gesetzt wurden
auch die Atmosphäre bei Nacht ist stark, es ist einer der besten Tierhorrorfilme geworden allerdings nicht Massentauglich aufgrund der härte unter den Hunden
die FSK 16 in den 80er Jahren verwundert, heut zu Tage würde es wohl nicht mal eine FSK 18 dafür geben
Das Problem von streunende Hundebanden gibt es in einigen Ländern die dort auch schon zur Plage geworden sind, so gesehen hat der Film durchaus eine wahrheitsähnliche Aussagekraft, das sentimentale Ende spricht für sich
Fazit: sehr gut

Ich habe den damals auch gesehen,kann mich aber nicht mehr an viel
erinnern.Ich weiss nur noch,das der Film nicht so toll war,man kann
sich den mal anschauen,aber das war es dann auch.



5,5/10

er lief vor vielen Jahen mal im TV daher kannte ich den auch noch, bis ich ihn mir jetzt mal bei Filmundo zugelgt habe naja im TV war der damals wahrscheinlich gekürzt, allerdings wird er auch uncut nichts für dich sein @horror1966

Ich habe den damals im Kino gesehen und der hat mich nicht vom
Hocker gerissen.

Dieser Hundehorrorfilm ist wohl der Beste aller. Zumal der in den 70er Jahren entstandene Film auch einer der ersten dieses Subgenre war. Die Hunde sind hier so aggressiv und bissig, wie die Flattertiere bei "Die Vögel". Mir ist es ein Rätsel wie man diese tollwütige Hundbande so aggressiv bekommen hat, richtig Klasse Arbeit der Dressur. Die auch nicht ohne war, wenn der Hund mit der Pranke durch die Windschutzscheibe eines Autos haut und die Tiere ihre Zähne fletschen, als wollten sie einen sofort an die Gurgel springen, zudem greifen sie stetig in Rudels an und mehr als Wecklaufen und verbarikatieren ist gar nicht drin.
Auf abwechslungsreiche Rassenwahl der Hunde wurde Wert gelegt, von Dalmatiner, Dobermann, Rottweiler, Promenadenmischung und Collie ist alles dabei. Die Darsteller machen einen sympathischen Eindruck und man wird stark auf ihre Charaktere eingehen. Das größte Plus neben den fantastisch in Szene gesetzten Hunden, die auch oft und intensiv zuschnappen werden, ist noch die atemraubende Atmosphäre, wo auch mal der Vollmond erscheint und die ausgesetzten, stark verwahrlosten und verzausten Hunde jaulen. Zudem wird einiges an fabelhaften Schattenspiel mit den Tieren veranstaltet. Einige Zeitlupeneffekte sind auch noch passend eingesetzt wurden.
Die Stimmung ist somit durchweg bedrohlich und für den Tierhorrorfan ist "Die Meute", auch wenn der Film in Deutschland bis dato nur auf VHS erschienen ist, somit absolut ans Herz zu legen. Bei den Filmbörsen wird man aber einige Taler hinlegen dürfen, da die VHS rar ist und doch einen stolzen Preis erzielen kann.
9/10