In 3 Tagen Bist Du Tot - Sequel

      In 3 Tagen Bist Du Tot - Sequel

      Sequels gibt es in jedem Genre, zu fast jedem Film. In den meisten Fällen sind solche Sequels recht vorhersehbar und stellen somit keine besondere Überraschung mehr da wenn diese angekündigt werden.

      Im Falle von In 3 Tagen Bist Du Tot dürfte die Ankündigung eines Sequels deutlich überraschender kommen als bei den amerikanischen Genrekollegen.
      Jedoch scheint der Film weltweit mit guten Kritiken geseegnet worden sein und war nicht nur einmal in der Auswahl diverser Filmfestivals vertreten.
      Aufgrund dieser Fakten arbeitet Regiseur Andreas Prochaska derzeit an dem Sequel, dessen Release anfang 2009 vermutet wird.


      Quelle: Gruselseite.com

      "horror1966" schrieb:

      Der Film hat ja wirklich sehr positiv überrascht,da ist eine Fortsetzung
      nicht die ganz große Überraschung.Und wenn der Nachfolger die Klasse
      des ersten erreicht,dann kann man sich darauf freuen.


      Auf jeden Fall. Der Film hat mich auch sehr positiv überrascht. Kann nur hoffen, dass er sein Charme behält.
      Das Filmfestival in Cannes läuft auf Hochtouren. Die großen Filmschmieden präsentieren ihre neuen Filme und die Stars und Sternchen ihre neuen Kleider und Babybäuche. Fernab von diesem Trubel wird es interessant für die Horrorfilmfangemeinde. Denn auf dem Festival wird erstmals die Story zum kommenden Sequel von In 3 Tagen bist du Tot 2 vorgestellt und mit 3 neuen Bildern abgerundet.

      Im zweiten Teil ist Nina nach Wien gezogen um die schrecklichen Geschehnisse zu vergessen und um ein neues Leben zu beginnen. Doch genau anderthalb Jahre später zerstört ein schrecklicher Anruf von Mona ihre Ruhe. Als Nina versuchen will mit Mona Kontakt aufzunehmen, stellt sich heraus dass Mona´s Handynummer gelöscht und sie unauffindbar ist. Die einzige Spur die Nina findet, führt sie nach Tirol zu einem einsamen Gasthaus in den Bergen. Dieses Gasthaus wird selbst von den Einwohnern gemieden, da sie die Besitzer nicht mögen und einige Gerüchte um diesen Gasthof kursieren. Doch trotz aller Warnungen begibt sich Nina in dieses Haus und findet schnell heraus, dass dort noch schrecklichere Dinge passieren als bisher vermutet...

      Neben diesen Storydetails wurden auch gleich 3 neue Bilder ins Rennen geschickt, die Nina in verschiedenen Szenen zeigen.



      Quelle: Gruselseite.com

      Bilder: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bloody-disgusting.com/news/cannes-first-official-stills-from-dead-in-three-days-sequel">http://www.bloody-disgusting.com/news/c ... ays-sequel</a><!-- m -->

      Re: In 3 Tagen Bist Du Tot - Sequel

      In 3 Tagen bist Du tot 2 - Erstes Filmplakat zum kommenden Kinostart
      Kategorie: In 3 Tagen bist Du tot - Teil 2 (2008) - Geschrieben am 28.07.2008 15:56 Uhr von Torsten Schrader

      In Anwesenheit von 8.000 geladenen Gästen wird In 3 Tagen bist Du tot 2 seine Premiere in knapp zwei Wochen beim Filmfestival in Locarno feiern, noch bevor am 16. Januar 2009 auch die restliche Bevölkerung Österreichs in den Genuss der Slasher-Fortsetzung kommt. Passend zu diesem Ereignis veröffentlichte Produktionsfirma Allegro Film nun ein erstes Plakat zum nahenden Kinostart des Sequels, das sich wie immer im Anhang dieser Meldung findet. Wann der von Andreas Prochaska inszenierte Film in den deutschen Lichtspielhäusern startet, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unbekannt. „Nina! Hilf mir! Schnell!“. Zum ersten Mal seit anderthalb Jahren hört Nina Monas Stimme wieder. Nina wollte allen Erinnerungen an jenen schrecklichen Sommer entfliehen, durch den nächtlichen Anruf wird sie aber schlagartig von der Vergangenheit eingeholt. Mona braucht Hilfe. Als Nina beginnt ihre Freundin zu suchen, scheint diese verschwunden. Monas Spuren führen nach Tirol, hin zu einem einsam gelegenen Gasthof in den Bergen. Entgegen aller Warnungen macht Nina sich dorthin auf, und für sie beginnt ein Albtraum in Schnee und Eis.





      Quelle: Blairwitch

      Re: In 3 Tagen Bist Du Tot - Sequel

      Viel hab ich ehrlich gesagt im Vorspann nicht verstanden, allerdings kenne ich den Erstling bis dato noch nicht und werd ihn nach Sichtung dieses Werkes wohl auch nie sehen wollen. Nun dann, zu diesem Zeitpunkt immer noch gute Hoffnung gehabt, auch aufgrund der guten Bewertung von diesem Film.
      Die Dialoge werden im österreichischen Akzent angeboten. Ich weis nicht ob man dies überhaupt als solche einen Akzent benennen sollte oder nicht doch als Landessprache sehen muss? Jedenfalls bedarf es, wenn man diese Sprache nicht gewöhnt ist, auch eine weile um sich an die Dialoge nun zu gewöhnen oder alles zu verstehen.
      Tirol und die Steiermark sind jedenfalls sehr schöne Orte, gerade im Winter mit verschneite, bergige Landschaften und schicken kleinen Häusern, gerade zu Perfekt um auch richtig kalte und verträumte Atmosphäre zu erzeugen, was auch die stärke des Filmes ist, gerade aus unserer Region gibt es kaum was vergleichbares auf den Markt, wo solch eine kalte Atmosphäre eingefangen wurde.
      Kleine Fleischstücke auf dem dreckigen Zimmerboden. Versteckspiel unter dem Bett. All dies ist zunächst ganz ansprechend ausgefallen.
      Ein Schwein wird ausführlich drauf haltend der Kehlenstich verpasst, wo das ganze Blut stark suppt, auch dies wirkt verstörend, gerade weil es so schnell ruhig wird und man mit solch einer brutalen Szene plötzlich erscheinend nicht rechnet.
      Dennoch, den guten Kritikpunkten steht dieser ganz langatmige Ablauf und die etwas konfuse Story vollkommen im Wege. Die Darsteller spielen auf typisch blassem deutschen TV Soap Niveau, ist auch fast die komplette Crew von SOKO Kitzbühel am start, inklusive des Regisseurs. Ok unsere blonde Hauptdarstellerin schaut nicht mal schlecht aus, aber die Protagonisten spielen so, als ob sie bald einschlafen würden und Nähe hab ich leider zu niemand aufbauen können. So brutal man manche Szene auch hinbekommen hat, es baut sich allerdings überhaupt kein Spannungsbogen auf. Zudem fällt es schwer den Storyablauf so richtig zu verstehen. Es kann aber auch sein, dass mein Durchhaltevermögen nicht groß genug ist bei diesem extrem langsamen Tempo, um den Inhalt richtig folge leisten zu können oder wollen.
      So zensurfrei der Streifen insgesamt gesehen auch ist, mit einigen verstörenden Bildern versehen, vereinzelt etwas Folter und einer unheimlichen Sounduntermalung, wodurch man sich von den deutschsprachigen Heulern aus diesem Jahr, wie „Virus Undead“ und „Tag der Teufel“ sogar noch leicht abhebt, so hätte ich mir auch mit weniger atmosphärischer Kälte und auch weniger Härte mehr zufrieden gegeben, wenn wenigstens ein bisschen Spannung aufgekommen wäre. Die guten Bewertungen sind für mich nicht so wirklich nachvollziehbar, vielleicht hat aber auch überall die komplette Filmcrew kräftig mit gevotet. Dieser Film ist noch nicht mal Durchschnittsbrei, da fast jeder der momentan amerikanischen Hinterwäldlerfilme wesendlich mehr unterhalten darf. Knappe 3 Punkte!