Bis das Blut Gefriert

      Bis das Blut Gefriert

      In der alten Villa „Hill House“ soll es nicht mit Rechten Dingen zugehen: Das Haus sei verflucht und durch und durch böse, heißt es. Nach dem es zu mysteriösen Todesfällen gekommen ist, wollen vier Menschen, darunter ein Professor, die übernatürlichen Phänomene des Spukschlosses untersuchen. Niemand wohnt dort im Augenblick...
      Mit dieser berühmten ersten Verfilmung von Shirley Jacksons „Spuk in Hill House„ lieferte Regisseur Robert Wise („Der Leichendieb“) ein Meisterwerk des subtilen Grauens ab. 1999 wurde dieser „für die Entstehungszeit überdurchschnittliche Gespensterfilm“ (Lexikon des Internationalen Films) unter dem Titel „Das Geisterschloss“ neu verfilmt.
      Quelle: Übersicht DVD Profiler


      Meine Meinung:
      Ein Klassiker der es schafft dem Zuschauer ohne irgendwelche Effekte und dem darstellen von Körperlichen gewallt zu fesseln, was wohl auch an der Tatsache liegt das der Film aus dem Jahre 1963 liegt.
      Der Film der in Schwarz Weiß ist erzeugt durch seine für einen Spuk Film Typischen Elemente wie z.B. Lautes Klopfen, unheimliche Schritte auf dunklen Fluren und Angst einflößendem Gelächter hinter verschlossenen Türen eine Gänse haut die ihres gleichen sucht. Nicht zu vergessen das Schaurig schöne Spukhaus / -schloss das für die Geschichte die perfekte Lokation darstellt.

      9/10

      eben gesehen: Bis das Blut gefriert!
      Endlich war es soweit, monatelang schon lag der Film bei mir im Regal und wartete darauf, gesichtet zu werden! Und was ist das Ergebnis? Ein echt toller Klassiker, der für die damalige Zeit mit tollen Effekten aufwartet und eine tolle Kulisse bietet. Die Schauspieler sind tatsächlich prima, aber was anderes ist man ja von den alten Filmen auch nicht gewohnt.

      Ich muß dazusagen, daß es mir schwer gefallen ist, mich voll & ganz auf den Film einzustellen, da ich im Hinterkopf immer "Das Geisterschloss" hatte und unweigerlich Vergleiche zog. Ich weiß, daß das nicht korrekt ist, aber fällt halt schwer, es nicht zu tun.

      Empfehlung: erst Bis das Blut gefriert anschauen und danach Das Geisterschloss.

      8 Punkte!

      "DeadGod" schrieb:


      Empfehlung: erst Bis das Blut gefriert anschauen und danach Das Geisterschloss.


      Dann wird man vom GEISTERSCHLOSS aber ziemlich enttäuscht sein...^^ BIS DAS BLUT GEFRIERT ist so ein geliebter Klassiker aus meiner ganz frühen Jugend, den man samstag abends im Dritten ausnahmsweise mitgucken durfte und sich dabei herrlich gegruselt hat. Jahre später muss man sich dann dieses mit Effekten bis zum totalen Atmosphärenverlust aufgebretzelte GEISTERSCHLOSS ansehen und findet den einfach nur schlecht.
      So ging´s zumindest mir. :wink:
      Aber BIS DAS BLUT GEFRIERT ist ein schöner Grusler der ganz alten Schule mit einem Ehrenplatz in meiner Sammlung
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      meiner meinung nach einer der absolut überbewertetsten filme aller zeiten. ich seh mir eigentlich gern "alte schinken" an und habe auch einige in meiner sammlung stehen; sprich: bin ziemlich tolerant, was sehgewohnheiten betrifft und ein "veralterter look" macht mir bei filmen nichts aus.
      "the haunting" fand ich allerdings nichts anderes als ermüdend. diese ständig hysterische frau tat der langatmigkeit keinen abbruch und ich frage mich, warum der film anscheinend so beliebt ist.
      -Gone to Midian-

      "picture" schrieb:

      ...und ich frage mich, warum der film anscheinend so beliebt ist.


      Also ich mag den Film sehr. Einerseits spielt der Nostalgiefaktor sicher eine Rolle. (Ist einer der Filme, die ich als Kind richtig gruselig fand. Die Szene mit dem Händchenhalten etwa. Und ich habe mir damals die schlimmsten Dinge hinter den immer verschlossenen Türen des Kinderzimmers vorgestellt.) Einerseits fand ich gerade Elenors Verfall äußerst interessant dargestellt.
      Gruseliges Haus und subtiler Schrecken. Meiner Meinung nach ein schöner S/w-Spukhausfilm aus der alten, verstaubten Klassikertruhe...
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Ich sehe das genauso wie Crystal Lake das Geniale an dem Film ist das man sich seiner Fantasie ausliefern kann/muss, es poltert und rumpelt das man denkt was ist das nur was da hinter der Tür oder über mir passiert. Wenn man jetzt versucht hätte diesen Krach mit irgend was ich sag mal zu visualisieren wäre das mit Sicherheit nach hinten losgegangen und hätte denn Film ruiniert.
      Manchmal ist weniger halt besser.