The Birthday - Corey Feldman

      The Birthday - Corey Feldman




      Baltimore, 1988. Norman Forrester kann seine Nervosität kaum verbergen, als er eines Abends zur Geburtstagsparty des zukünftigen Schwiegervaters eingeladen wird. Die Feier findet in einem alten, fast verlassenen Hotel statt, das schon bald für weitere Nervosität sorgt. Norman begegnet einer Reihe höchst seltsamer Personen, seine Freundin verhält sich überraschend feindselig und schließlich taucht ein panischer Kellner auf. Der Grund für dessen Aufregung ist eine großangelegte Verschwörung, die an diesem Abend in dem Hotel stattfinden soll. Eine satanische Sekte möchte mit einem Menschenopfer einen Dämon wiedererwecken?und so das Ende der Welt herbeiführen!

      SplatGore´s Meinung :

      Endlich mal wieder ein Film mit Corey Feldman dachte ich mir am Anfang (der u.a. auch Produzent ist), aber am Ende war ich dann von der ganzen Sache doch etwas enttäuscht. Also von dem Charakter an sich, da er schauspielerisch seine Sache gut macht. Feldman war in den 80er Jahren in u.a. zwei Freitag der 13. Filme und bei Die Goonies. In dem Film verkörpert er Norman Forester, der auf der Geburtstagsfeier des Vaters von seiner Freundin zum ersten mal die Eltern kennenlernt. Doch er ist die ganze Zeit super nervös und stellenweise auch recht trottelig, doch im Laufe des Filmes legt sich das zum Glück, da es am Anfang doch ein wenig nervig ist. Aber mit den reichen Snobs auf der Feier kann auch Norman nicht viel anfangen, da auch seine Freundin sich eher um die Gäste, als um ihn kümmert. Ab und an wechselt er dann mal den Schauplatz und schaut auch mal bei einer Party von einem alten Freund rein, der zufällig im gleichen Hotel ist. An dieser Stelle habe ich gehofft, dass der Film nun endlich mal an fahrt aufnimmt und spannender wird - aber es passierte leider weiter nichts. Erst in der letzten halben Stunde passiert endlich was, als ihm gesagt wird, dass die Kellner des Hauses in der Nacht einen Dämon erwecken wollen und Norman den Status als Loser ablegt und sich zum Helden wandelt, um die ganzen Leute im Hotel zu schützen. Aber da kann mich der Film auch nicht mehr in einen Bann reissen. Er sind zwar ein paar lustige Szenen im Film enthalten, aber im großen und ganzen schafft er es leider nicht, mich zu unterhalten, auch wenn ich zumindest ein paar gute Ansätze gesehen haben (z.B. die ganzen Farben), aber den Vergleich zu Donnie Darko der auch angstrebt wurde, konnte ich nicht entdecken. Der Film wird mit Sicherheit nicht bei allen guten Anklang finden. Entweder er gefällt - oder nicht. Aber ein zwischending kann ich mir schwerlich vorstellen.


      Wertung: 3,5 / 10