Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara

      Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara




      Herstellung: Japan 2008
      Regie:
      Darsteller:Eri Otoguro, Chise Nakamura, Manami Hashimoto
      Genre: Horror



      Inhalt:


      es kommt mal wieder eine Videospielverfilmung auf uns zu mit namen OneChanbara. Es geht darum das 3 Damen auf Zombiejagd gehen. Das Game ist ja schon schön blutig. hoffe mal das der FIlm genauso wird.

      japanischer Kinostart ist APril 2008

      Bilder:



      Bilder der Mädels:





      offizielle seite

      Trailer zum game

      Re: Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara






      Zombie Killer - Sexy as Hell
      (Onechanbara: The Movie)
      mit Eri Otoguro, Tomohiro Waki, Taro Suwa, Manami Hashimoto, Chise Nakamura, Ai Hazuki, Satoshi Hakuzen, Hiroaki Kawatsure, Sari Kurauchi, Tomoya Nagai, Tetsu Watanabe
      Regie: Yöhei Fukuda
      Drehbuch: Yöhei Fukuda / Yasutoshi Murakawa
      Kamera: Yöhei Fukuda
      Musik: Chika Fujino / Hideki Ikari
      FSK 18
      Japan / 2008

      Dr. Sugita erschafft ein Serum mit dem er Tote wieder zum Leben erwecken kann. Schnell breiten sich diese Zombies auf der Erde aus und machen Jagd auf die Menschheit. Es ist Zeit für einen Helden, oder noch besser: Eine Heldin. Aya, eine Kriegerin aus einer alten Ninja-Dynastie, macht es sich zur Aufgabe, der Bedrohung durch die Untoten mit ihrem Katana-Schwert ein Ende zu setzen. Rabiat und nur mit einem sexy Bikini und einem Cowboyhut bekleidet, metzelt sich die athletische Schönheit durch die Zombiehorden. Unterstützt von ihren Freunden Katsuji und Reiko kämpft sie sich zu ihrem Erzfeind Dr. Sugita vor. Doch dieser hat eine böse Überraschung für Aya vorbereitet...


      Und wieder einmal hat es ein populäres Spiel geschafft, das ihm eine Verfilmung spendiert wurde. Sicherlich wird der Film auch die Meinungen der Fans spalten, wie es eigentlich fast immer bei Spieleverfilmungen der Fall ist. Eines steht aber auf jeden Fall fest, das hier gezeigte Geschehen beinhaltet einen sehr hohen Unterhaltungswert, bei dem der Zuschauer voll auf seine Kosten kommen wird. So bekommt man auch hübsche Mädchen zu sehen, von denen eines sogar im Bikini und mit einem Schwert bewaffnet auf Zombiejagd geht, was zwar zugegebenermaßen etwas gewöhnungsbedürftig wirkt, dem Film aber einen zusätzlichen optischen Reiz verleiht.

      Man sollte sich aber von Beginn an darüber klar sein, das einen hier nicht unbedingt ein Werk erwartet, das höchsten cineastischen Ansprüchen gerecht wird, vielmehr erwartet einen eine teils trashige Metzel-Orgie, die phasenweise sehr blutig daherkommt. Ein Film also, bei dem man nicht unbedingt die berühmten grauen Zellen bemühen muss und auch nicht über Dinge wie Realismus oder Logik nachzudenken braucht. Hier sollte man sich einfach nur zurücklehnen und sich vom Geschehen leicht berieseln lassen. Denn so etwas wie echte Spannung oder eine bedrohliche Grundstimmung sind hier eigentlich nicht zu finden, jedenfalls nicht in der Art, wie man es teilweise aus anderen Zombiefilmen kennt.

      Die erzählte Geschichte ist hier eigentlich nicht viel mehr als nettes Beiwerk, der Focus des Films ist ganz eindeutig auf die stattfindenden Kämpfe und Metzeleien gelegt, in denen es teilweise ziemlich heftig und blutig zur Sache geht. Vor allem die Freunde von Splatter/Gore Filmen dürften hier bestens bedient werden und ein Gefühl der Zufriedenheit verspüren. Zwar wirken die Action-Passagen zumeist etwas übertrieben, wurden aber dennoch gut und vor allem sehr unterhaltsam in Szene gesetzt.

      Im Endeffekt handelt es sich eigentlich um einen typischen japanischen Genrefilm, der leicht durchgeknallt ist und mehrere harte Passagen beinhaltet. Und egal, ob der Film sich stark am Spiel orientiert oder nicht, beste und kurze Zombieunterhaltung bietet er auf jeden Fall und ist so auch vor allem Fans des Genres zu empfehlen.


      Die DVD:

      Vertrieb: Splendid
      Sprache / Ton: Deutsch / Japanisch DD 5.1
      Untertitel: Deutsch
      Bild: 1,85:1 (16:9)
      Laufzeit: 83 Minuten
      Extras: Making of, Filmpremiere in Japan, Trailershow, Trailer, TV Spot Japan, TV Spot, Teaser



      7/10

      Re: Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara

      Reichlich CGI Effekte die meist sehr billig ausschauen gibt es hier, insbesondere die Einschüsse und Splatter, oder auch dargestellte Magie sind wie aus dem C64 gezogen erschienen. Das stark auftauchende CGI Blut muss man mögen um Freude dran zu haben, es wird auch oft gegen die Kamera spritzen, fand es zumindest ansprechender als die restlichen Effekte.
      Das Outfit unserer Darsteller ist hingegen sehr ausgefallen trashig und durchaus ansprechend, auch die Kulisse bietet Anfangs einen düsteren Comiclook, leider ist dieser wieder so schnell weg wie er Anfangs noch erschien, wenn dann ein Bunker mit ausdrucksloser Leere und gelegentlich etwas zu dunklem Bild hauptsächlich aufgezeigt wird. Die asiatischen jungen Frauen in enger Kleidung und Unterwäsche sind auch niedlich anzusehen mit ihren Kampfschwertern, wo sie mit Zuschlagen und immer einen leisen "Hip" Kampfschrei dabei loslassen.
      Die schnell agierenden Zombies sehen mäßig aus, aber sogar mal mit sichtbarer Brust.
      Über den dicken Darsteller kann man zumindest einige male etwas Abfeiern. Der Dialogfluss ist allerdings zu träge und der Film hat mitten drin auch einen mächtigen Hänger vorzuweisen, wo gar nichts passieren will und die zusammen gewürfelte Story an sich ist zudem nicht erwähnenswert.
      Noch mal zu den Kämpfen, die schauen hier aus wie aus einem Computerspiel gezogen, sogar mit Rundumschlägen gegen zahlreiche Angreifer, also auch ganz schön Überzogen und die Effekte hierbei wie erwähnt billig, ohne die hübschen Mädels bei der Aktion hätten diese mir wohl weniger gegeben, zumindest unterhalten die Kampfszenen ganz gut. Das Maisfeld als finaler Austragungsplatz hat mir dann doch wieder gut gefallen, wo die 2 Mädels mit ihrem schrägen Outfit gut reinpassen und dann auch noch etwas Dramatik zündet, obwohl die Story so zusammengegurkt wurde, liegt wohl auch dran, dass die Leihendarstellerinnen sich doch noch ganz gut Verkaufen können.

      6/10

      Re: Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara

      Unter dem depperten, aber für die (scheinbar für saudumm befundene) Zielgruppe leicht verständlichen Decknamen ZOMBIE KILLER logiert hierzulande die Verfilmung des Videospiels Onechanbara in den Regalen.
      Ich habe das Spiel nie gezockt; von daher bin ich vorsichtig mit einer Wertung. Aber nach allem, was man so liest, hat es kaum Chancen auf den Titel „Game of the year“. Der Kanon der gesammelten Meinungen lautet: „Hirnloses, technisch rückständiges Zombiegemetzel.“

      Diese Quintessenz lässt sich eigentlich eins zu eins auch auf den Film übertragen. Während die Zombiemasken nicht übel sind, ist der CGI-Gore unter aller Sau. Sorry, aber erst gestern hab ich im indonesischen Horrorfilm MYSTICS IN BALI von 1981 viel coolere Computereffekte gesehen. Wenn man also schon zu unfähig oder sich zu schade für Blutbeutel ist, dann sollte man seine „Goreeffekte“ (wenn man die über den Bildschirm huschende Farbkleckse so nennen will) wenigstens auf einem Rechner generieren, der nicht aus dem Sperrmüll von vor zwanzig Jahren stammt.

      Gespart wurde auch an den Sets: Das Zombieschlachten findet kostengünstig in alten, verlassenen Fabrikhallen statt – Wow, wie apokalyptisch…

      Kommen wir zur Story, die bestenfalls rudimentär vorhanden ist, aber das Wenige hat man dafür bis zum Anschlag mit den allerschlimmsten Klischees voll gestopft. Um es mit Sponge Bob zu sagen, die Geschichte ist ein echt „taubes Nüsschen“.

      So, das Cover verspricht uns Selbstironie und einen Zombiefilm „sexy as Hell“.
      Falls man unzulängliche Trashereien als Selbstironie interpretiert, gibt es die. Richtige Selbstironie habe ich aber nicht entdeckt. Weil – hallo! - der Film ist nicht mal witzig.
      Und was das andere betrifft: Jetzt muss ich gleich mal laut lachen. Soll etwa die Vierzehnjährige mit Cowboyhut, Stola und dem kneifengen Bikini „sexy as Hell“ sein?
      Mindy Clarke in RETURN OF THE LIVING DEAD 3 war sexy as Hell. Meine Lieblingsfinnin Anna Falchi in DELLAMORTE DELLAMORTE – sexy as Hell. Das Chanbara-Cowgirl von ZOMBIE KILLER mit ihren aufgeklebten Tattoos? – Na ja. In den besten Einstellungen allenfalls süß, ansonsten Etikettenschwindel.

      Nur eins muss man den Film lassen: Es rennen – ja, sie rennen wieder - immer genug Zombies durchs Bild, dass dem Zuschauer nicht immer gegenwärtig ist, wie unglaublich hohl und billig dieser Käse hier in Wirklichkeit ist.

      FAZIT: ZOMBIE KILLER – die Theater-AG einer japanischen Realschule führt Ultratrashversionen von AZUMI und DAWN OF THE DEAD in einem Rutsch auf. Weil zwischen unglaublich schlechten CGI-Effekten und einem Plot zum Hasenfüttern viele Zombieattacken immerhin noch so etwas wie Rasanz vorgaukeln, gibt es 3 Punkte mit Tendenz nach unten.

      3 / 10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Re: Zombie Killer - Sexy as hell aka OneChanbara

      @Crystal Lake ...Ja gut, eigentlich nicht zu übersehenden Kritikpunkte, der Humor hat auch gefehlt, bis auf den Dicken in ein paar Sitationen und die Kulisse noch ganz am Anfang, ansonsten ein humorlosser Film gedreht in einem Bunker mit billigsten CGI, warscheinlich hab ich den Film auch etwas zu hoch bewertet, aber die Kämpfe fand ich dann doch irgend wie schön überzogen wenn die ganzen Zombies auf die Mädels drauf zu rennen und die Rundumschlag diese vernichten können. Der Film hat mich mit einigen Hängern in etwa so unterhalten wie "Plaga Zombie". Wenn es ein Film schafft, dass ich mich anschließend an ihn erinnere und er steckenweise auch mal Spass macht, gibt es immer die 6Punkte von mir. Aber vom Inhalt haben wir schon ähnliches gesehen. :D

      "DeadGod" schrieb:

      "Crystal Lake" schrieb:

      Grad den Trailer zu dem Spiel geschaut. WILL DAS SOFORT SPIELEN!


      also jetzt doch nicht mehr? :wink:


      Nicht mehr wirklich. :lol:
      Der Trailer sah ganz spaßig aus, aber wenn ich Sachen wie miese Technik, Ruckler und schwammige Steuerung in Spielen lese, sag ich doch Nein danke.
      Und über die Qualität der Technik habe ich mir bei der Verfilmung schon mein Bild gemacht...

      @ Doom
      Bei aller Liebe zu schönen Zombiegemetzel. Aber der Film hier ist einfach nur schlecht. Dagegen ist ja fast schon JUNK ein DAWN OF THE DEAD.
      Lesbos - Land of hot and languorous nights