Left in Darkness

      Left in Darkness




      Originaltitel: Left in Darkness
      Herstellung: USA 2006
      Regie: Steven R. Monroe
      Darsteller: Monica Keena, David Anders, Tim Thomerson
      Laufzeit: 84 Minuten
      Freigabe: Keine Jugendfreigabe



      Celias (Monica Keena) Mutter stirbt bei Ihrer Geburt und ihr alkoholabhängige Vater, verlässt sie kurz darauf. Geburtstage wecken so immer wieder die schlimmen Erinnerungen an ihre Kindheit und werden nie richtig gefeiert. An ihrem 21sten kann Celias Freundin (Jessica Stroup) sie immerhin überreden mit auf eine angesagt Studentenparty zu gehen. Dort wird sie von dem zunächst charmanten Doug (Chris Engen) mit Alkohol und Drogen zugedröhnt und brutal vergewaltigt. Celia stirbt noch auf der Party und kommt als Geist in einer Zwischenwelt zu sich. Dort wird ihr das Leben noch schwerer gemacht. Celia muss ganz auf sich allein gestellt gegen finstere Dämonen kämpfen die es auf Ihre Seele abgesehen haben?





      Nachdem sich Celia von ihrer Freundin hat überreden lassen, an ihrem Geburtstag auf eine Party zu gehen und dort zu feiern, hat Celia plötzlich komische Erscheinungen. Vor allem hört sie Stimmen, die ihr sagen, dass sie nach Hause gehen sollen. Doch als sie das machen will ist es zu spät. Celia wacht in einem versperrten Raum auf und braucht erstmal ein wenig um zu realisieren was passiert ist. Sie wurde auf der party vergewaltigt und umgebracht und ist nun in einer Zwischenwelt zwischen Himmel und Hölle. Aber noch in dem Haus, wo alles passiert ist. Plötzlich trifft sie ihren imaginären Freund Donovan, den sie seit ihrer Kindheit nicht mehr gesehen hat und der sie über alles aufklärt, dass sie sich vor den Seelenfressern fern halten soll und immer im hellen Licht bleiben soll. Doch Celia hat nicht lange Zeit, bevor sie sich aus der Zwischenwelt rauskommt.

      Der Film braucht ein wenig um erstmal so richtig in Fahrt zu kommen. Er fängt erst an spannend zu werden, als Celia aufwacht und nicht aus dem Raum kann und lauter merkrwürdige Dinge passieren. Vor allem ausserhalb des Hauses mit den Seelenfressern, die Celia als Nahrung sehen, um selbst nicht in die Hölle zu geraten, daher hält sich Celia auch die meiste Zeit im Haus auf und findet raus, dass wenn sie einen Spiegel anfasst, sie wieder in der Gengenwart ist und alle Leute die auf der Party sind, hören und sehen kann. Allerdings wird sie als Geist von niemandem gesehen. Nett gemacht ist, als Celia in eine Art Traumwelt gelangt und dort all ihre (eigentlich toten) Eltern und Großeltern wiedertrifft. Aber so recht will der Funke dann nicht mehr rüberspringen und der der große Knall bleibt leider auch aus, obwohl er viele gute und auch brauchbare Ansätze hat. Aber es wurde einfach nicht mehr daraus gemacht.

      Der Film ist in einem Steelcase erschienen, wobei mich ein wenig die 18er Freigabe verwundert hat, da er nicht wirklich brutal ist und auf jeden Fall mit FSK 16 besser aufgehoben wäre.



      Wertung: 6 / 10










      Bis heute morgen lag der Film noch bei mir aufm DVD-Player. Hatte mir den übers Wochenende ausgeliehn in der Videothek aber hab keine Zeit gefunden ihn zugucken.
      Naja, ich denk mit 6/10 Punkte hab ich jetzt nicht soo wahnsinnig viel verpaßt. Hab auch mehr ne düstere Atmo erhofft a lá Silent Hill wenn schon solche Kreaturen vorkommen aber die Bilder zeigen was Anderes.