Land: Tschechische Republik, USA
Jahr: 2004
Regie: Stephen Sommers
Darsteller: Robbie Coltrane, Josie Maran, Hugh Jackman,
Kate Beckinsale, Richard Roxburgh, David Wenham,
Shuler Hensley, Elena Anaya
Im 19.Jahrhundert arbeitet Gabriel van Helsing (Hugh Jackman) in geheimem Auftrag für die katholische Kirche. Die Mission des einsamen Jägers: die Vernichtung der Mächte des Bösen. In diesem Fall heißt sein erklärtes Reiseziel Transsylvanien, wo Graf Dracula (Richard Roxburgh) mit seinen Vampirhorden die Welt bedroht, nachdem er bereits Frankensteins Kreatur in sein Land verschleppt hat. Der mit allerlei ungewöhnlichen Waffen ausgerüstete Vampirjäger stößt vor Ort auch sogleich in eine Wespennest, denn neben der schönen Anna Valerious (Kate Beckinsale), die im tatkräftig zur Seite steht, begegnet er auch Velkan (Will Kemp), der zwar grundsätzlich helfen will, sich bei Vollmond aber in einen mörderischen Wolfsmenschen verwandelt. Und Dracula hat auf seine Ankunft ebenfalls gewartet, denn er weiß etwas über Van Helsings im Dunkel liegende Vergangenheit... Quelle: ofdb
meine Meinung:
Die Kulisse und die Outfits sind das Prunkstück unseres "Van Helsing", sehr ausdrucksstark und ausgefallen im überzeichneten Comicstyle gehalten. Die Fantasiewesen wie fliegende Vampirvögel sehen auch Klasse aus.
Das Tempo ist hoch gehalten, mit stetig Action, so dass man sich unterhalten fühlen wird.
Die Darsteller sind allerdings etwas blass, man wird nicht groß mitfühlen können, da die Charakter wie Van Helsing (Hugh Jackman - X-Men) einen zu oberflächlich und glatt erscheinen, ausgestattet mit belanglose Dialoge, was den Spannungsbogen nach unten zieht, auch wenn ab und zu mal Witz durchschimmert, zumindest Kate Beckinsale (die Selene aus Underworld) ist sicherlich wieder ein Hingucker ohne hier wirklich schauspielerische Leistung abzuverlangen, dafür wirkt sie auch ein wenig zu verkrampft, wobei ihre Erotik auch nur von enger Kleidung her vorhanden ist, wirklich nackte Haut sieht man genau so wenig wie Härte.
Dafür sind CGI Effekte an der Tagesordnung und das nicht zu knapp, mal schön mal weniger gelungen, aber stetig doch recht ulkig gehalten. Zudem gibt es noch eine völlig überladene Liebesstory, so dass man Van Helsing insgesamt gesehen sehr Mainstream gerecht hinbekommen hat. Dennoch sind die schlechten Kritiken des Filmes gewiss überzogen, es gibt so viel schlechteres und öderes aus momentan Groß-Hollywood.
6/10
Jahr: 2004
Regie: Stephen Sommers
Darsteller: Robbie Coltrane, Josie Maran, Hugh Jackman,
Kate Beckinsale, Richard Roxburgh, David Wenham,
Shuler Hensley, Elena Anaya
Im 19.Jahrhundert arbeitet Gabriel van Helsing (Hugh Jackman) in geheimem Auftrag für die katholische Kirche. Die Mission des einsamen Jägers: die Vernichtung der Mächte des Bösen. In diesem Fall heißt sein erklärtes Reiseziel Transsylvanien, wo Graf Dracula (Richard Roxburgh) mit seinen Vampirhorden die Welt bedroht, nachdem er bereits Frankensteins Kreatur in sein Land verschleppt hat. Der mit allerlei ungewöhnlichen Waffen ausgerüstete Vampirjäger stößt vor Ort auch sogleich in eine Wespennest, denn neben der schönen Anna Valerious (Kate Beckinsale), die im tatkräftig zur Seite steht, begegnet er auch Velkan (Will Kemp), der zwar grundsätzlich helfen will, sich bei Vollmond aber in einen mörderischen Wolfsmenschen verwandelt. Und Dracula hat auf seine Ankunft ebenfalls gewartet, denn er weiß etwas über Van Helsings im Dunkel liegende Vergangenheit... Quelle: ofdb
meine Meinung:
Die Kulisse und die Outfits sind das Prunkstück unseres "Van Helsing", sehr ausdrucksstark und ausgefallen im überzeichneten Comicstyle gehalten. Die Fantasiewesen wie fliegende Vampirvögel sehen auch Klasse aus.
Das Tempo ist hoch gehalten, mit stetig Action, so dass man sich unterhalten fühlen wird.
Die Darsteller sind allerdings etwas blass, man wird nicht groß mitfühlen können, da die Charakter wie Van Helsing (Hugh Jackman - X-Men) einen zu oberflächlich und glatt erscheinen, ausgestattet mit belanglose Dialoge, was den Spannungsbogen nach unten zieht, auch wenn ab und zu mal Witz durchschimmert, zumindest Kate Beckinsale (die Selene aus Underworld) ist sicherlich wieder ein Hingucker ohne hier wirklich schauspielerische Leistung abzuverlangen, dafür wirkt sie auch ein wenig zu verkrampft, wobei ihre Erotik auch nur von enger Kleidung her vorhanden ist, wirklich nackte Haut sieht man genau so wenig wie Härte.
Dafür sind CGI Effekte an der Tagesordnung und das nicht zu knapp, mal schön mal weniger gelungen, aber stetig doch recht ulkig gehalten. Zudem gibt es noch eine völlig überladene Liebesstory, so dass man Van Helsing insgesamt gesehen sehr Mainstream gerecht hinbekommen hat. Dennoch sind die schlechten Kritiken des Filmes gewiss überzogen, es gibt so viel schlechteres und öderes aus momentan Groß-Hollywood.
6/10