M.A.R.K. 13 - Hardware

      M.A.R.K. 13 - Hardware

      Land: Großbritannien
      Jahr: 1990
      Regie: Richard Stanley
      Darsteller: Dylan McDermott, Stacey Travis, John Lynch,
      William Hootkins, Iggy Pop, Carl McCoy, Mark Northover, Paul McKenzie,
      Lemmy u.a.

      In der Zukunft findet ein Mann den Kopf eines Androiden und nimmt diesen mit ohne zu wissen, dass dieser auf das Töten ausgerichtet ist und sich selbst regenerieren kann. Quelle: ofdb



      meine Meinung:
      hat viel Atmosphäre, die Story ist unterhaltsam gegen Ende aber schwierig zu verstehen fand ich
      Fazit: ordentlich

      Re: M.A.R.K. 13 - Hardware

      Dieser Film kann durch seine apokalyptische Atmosphäre in einem Zukunftsszenario nach einer nuklearen Katastrophe Überzeugen, wo man außer radioaktiv Verstrahlter und übelst heißer Wüstenlandschaft und einigen abtrünnigen maschinellen Behausungen dessen Bewohner sich zumeist mit Schrotthandel beschäftigen, nichts anders aufgezeigt bekommt. Das Bild der "Red Edition" ist etwas matt, nimmt der Apokalypse mit starkem Rot und Braunton aber nicht viel an Wirkung finde ich.
      Zudem gibt es gelegentlich eine Radioansprache im Off, die zusätzlich für Endzeitstimmung sorgen wird. Als ich den Film nun noch mal gesehen habe, sind enorme Ähnlichkeiten zum erfolgreichen Computerspiel "Fallout 3" aufgekommen, nur dass der Film sichtbar schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und nicht mehr ganz modern wirkt.
      Die Darsteller sind gut besetzt, jene auch ein sehr gelungenes und dreckiges Outfit bekommen haben, zudem gibt es stetig melancholischen Gothic Rock und schrägen Hardrock auf die Ohren was Stimmung macht, der von damaligen 80er Ikonen wie Carl Mc Coy von Field Of The Nephilim (sehr alte und geile Gothic Band!!), Iggy Pop und Lemmy von Moterhead stammt, die hier ja auch alle mitspielen, zudem noch etwas von Ministry und Independent Wave Legende "Public Image Ltd." reingemischt, wo auch "Blair Witch Projekt" musikalisch mit ausgestattet wurde, selten hat ein Filmsound jedenfalls so gerockt wie hier.
      Ein Kritikpunkt ist lediglich, dass der Film gegen Ende recht wirr und undurchsichtig wird, wo man zuvor meinte jetzt richtig Spannung rein bekommen zu haben, da hätte man mehr Abstimmungsgefühl für Beweisen müssen. An Gore wird es 2 ansehnliche Szenen zu sehen geben, dem Gorehound dürfte dies aber noch zu wenig sein. Etwas widerlich sind die ganzen Spannerein eines perversen Nachbarn, der sich per Computer in die Behausung einer attraktiven Dame gehackt hat. Die aggressive Maschine erinnert ein wenig an den Terminator, sieht auch etwas billiger aus, wirkt aber stetig sehr bedrohlich.

      7/10

      Re: M.A.R.K. 13 - Hardware

      Mir hat der Film recht gut gefallen,wobei Ähnlichkeiten zu Death Machine nicht zu übersehen waren.
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)