Bruiser

      Land: Frankreich, Kanada, USA
      Jahr: 2000
      Regie: George A. Romero
      Darsteller: Jason Flemyng, Leslie Hope, Peter Stormare, Tom Atkins,
      Nina Garbiras, Andrew Tarbet

      Henry Creedlow (Jason Flemyng) wollte immer nur alles richtig machen, damit er nicht rausfiel: ein schönes großes Haus, eine hübsche Frau, gut im Job und viel Geld im Haus. Doch dazu ist es nicht gekommen. In der Firma seines manischen Chefs Milo Styles (Peter Stormare) ist er nur eine kleine Nummer, die kaum jemand kennen will; seine Frau betrügt ihn, das Haus ist zu teuer und will nicht fertig werden, seine Aktiengeschäfte werfen nicht genug ab, Henry fehlen Ecken und Kanten und überhaupt eine echte, individuelle Identität.
      Eines Morgens wacht er auf und sieht sein Gesicht durch eine reinweiße Maske ersetzt, ohne erkennbare Züge. Zunächst erschreckt, beginnt er bald die vollendete Anonymität zu schätzen. Henry existiert nicht mehr und damit kann er Rache üben an allen Peinigern seines Lebens. Und da kommt einiges zusammen Quelle:ofdb



      meine Meinung:
      Ich find die Maske des Herry Creedlow Albern, aber ansonsten ist die Story gut mit der rockigsten Horrorparty die ich bis jetzt in einem Film gesehen hab, das macht die Schwächen wieder etwas weg, auch das ganze Ende war gut, die 3-4€ ist er Wert nicht nur wegen dem Bonus Musikvideo der Misfits auf der DVD!
      Die Darsteller sind noch recht überzeugend mit gutem Humor und tollen Sound!
      Splatter fehlen hier aber gänzlich
      Fazit: durchschnitt

      hier mal 2 Links mit den Misfits zu diesem Film zu youtube
      Video1
      Video2
      was passiert da so alles? Kenne ihn nicht


      also grob, es geht um einen Kerl der eines Tages aufwacht und kein Gesicht mehr hat, den haben immer alle gemobbt und er hat auf die Weise praktisch sein "Gesicht verloren" naja jetzt macht er sich aufn Rachefeldzug

      Klingt besser als es ist, glaub mir, Total mies umgesetzt

      3/10
      "Ich bin da in einer geheimen Clown-Sache unterwegs die selbstverständlich wichtiger ist als alles was sie mit dem Wagen vorhaben" ~ Captain Spaulding
      Schlecht finde ich den Film ja nicht,war aber schon ein wenig enttäuscht,da ich schon besseres gesehen habe...
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)
      Von einem George Romero sollte man natürlich mehr erwarten als Genremittelmaß, genau dies bekommt man hier aber in Grunde genommen bloß, typische B-Movie Wahre vom Stapel, wo man sich von den Tagträumen des Psychos her auch etwas an "American Psycho" orientiert hat, ohne an dessen Qualitäten heranzureichen.
      Die Darsteller sind solide bis langweilig, mit dabei Tom Atkins (Halloween 3) als Ermittler, wirken auch alle etwas blass in ihren stetigen Büroanzügen und die Dialoge sind wenig fesselnd. Zu unseren Psychopathen wird man aber eine Bindung aufbauen dürfen, da er zumindest in seinem Unterbewusstsein anhand von aufgezeigten Visionen Morde an Menschen begeht, die ihn Abnerven, welche auch aufdringlich Erscheinen, die Taten sehen dabei gelegentlich mal recht hart aus, wie ein Kopf der auf dem Gleis liegend von einem Zug überrollt wird, der Gorehound wird aber nicht auf seine Kosten kommen, an Splatter fehlt es hier tatsächlich etwas.
      Jedenfalls leidet unser Bürohengst an so etwas wie Autismus, denn er wird selbst dann ruhig bleiben wenn seine Frau mit einem anderen durchbrennt, wo eigentlich jeder Ausrasten müsste, außer man ist ein sehr lockerer Typ oder wie unser Psychopath hier einer der nicht aus sich raus kommt. Auf der Spitze der Demütigung angelangt wird er eines Tages mit einer weißen Maske Aufwachen, die ihn entstellt, schlimmer kann es also nicht mehr werden, immerhin wird er dadurch endlich aus sich raus kommen müssen und die Metzeltaten im Unterbewusstsein werden von ihm nun in die Realität umgesetzt, wenn er hintergangen und belogen wird, zudem ist es Zeit Rache zu nehmen.
      Enttäuschend ist die lange Zeit nicht so richtig ausbrechende Atmosphäre, die Gebäude mit stetigen Braunstrich hätten etwas düsterer sein dürfen, auch wenn die Umgebung gelegentlich glänzt wie in einem Schloss, dass es auch Horror mäßig geht zeigt zumindest die "Misfits" Party in einem schrägen Club mit viel Drogen und auch mehr Humor dann im letzten Drittel, wo es doch mal richtig atmosphärisch und stimmig wird, sowie unser Psycho einen nach dem anderen ins Jenseits schicken darf, wodurch sich der Film insgesamt gesehen noch ins grauste B-Movie Mittelmaß Einstufen lässt. Die Maske des Psychos an sich sieht sehr künstliche wie Schaumpolysterol aus, mit die unbrauchbarste Maske von allen Serienkillern der Horrorfilme, der Saxophon Sound tümpelt auch nur so uninspiriert vor sich hin.
      Bruiser kann durchaus zumindest einmalig ohne Hochspannung zu Erzeugen für Low Budget geprüfte Filmfreaks durchaus halbwegs ordentlich unterhalten, mit ein paar Lacher und an sich gar nicht mal so schlechter Story, ist aber gerade für einen Mann wie George Romero nicht zur genüge gut umgesetzt worden.

      5,5/10
      Gestern das erste mal gesehen, wobei man von sehen nicht recht sprechen kann. Hab den Film vorgespult nachdem er als nicht in Fahrt gekommen ist. Das Ende hat er noch nicht mal überlebt. Und so ein Film von Romero?? Ich habe es ja kaum glauben wollen. Aber das war mal ein richtiger Griff ins Klo. Ich hätte da von ihm schon etwas anderes erwartet, vor allem auch unterhaltsamer. Ein Film den man getrost liegen lassen kann.
      Bruiser kann man echt nur zum Hundekacke abkratzen gebrauchen... :shit
      Tja, ist doch bei vielen Regisseuren so, die damals tolle Streifen gedreht haben...irgendwie wills nicht mehr klappen. Na, ich bin ja mal auf Argento`s "Dracula" gespannt... :D
      Der ist auch so ein schwieriger Fall...vielleicht sollten sich Romero und Argento nochmal zusammenschmeißen... :rock
      Hatte mich damals auch auf einen solide gemachten Film gefreut und wurde vom Gegenteil überzeugt.Der Film ist eher mttelmässig und das milde gesagt.Ich denke mir mal,das es bei diesem Streifen deutlich an der Umsetzung liegt,da fast nichts vorhanden ist,was einen in den Sessel fesselt.Es hätte echt was aus dem Film werden können,da die Handlung ja gar nicht mal übel ist.Das wurde aber alles vergeigt.
      Verlorenes Glück,betrogene Treue,es gibt soviel,das ich bereue!!!

      Ich bin anscheinend nicht frei von Gefühlen,aber sie liegen alle zusammen in einer einzigen Scheisse!!!(A Hole in my Heart)