Bloodline - Zum Killen Dressiert

      Bloodline - Zum Killen Dressiert

      Jahr: 1982
      Land: USA
      Regie: Worth Keeter
      Darsteller: Earl Owensby, Bill Gribble, Robert Bloodworth, Kathy Hasty
      Ed Lillard, Jerry Rushing

      Die friedliche Idylle des einsam gelegenen Feriencamps wird ein jähes Ende gesetzt. Blutrünstige Mordmaschinen überfallen - wie aus dem nichts kommend - lautlos ihre Wehrlosen Opfer. Eine blutige Spur zeichnet ihren Weg.
      Angst und Schrecken breiten sich aus - und immer wieder greifen die bösartigen Tiere bei Einbruch der Dunkelheit an. Nach einer Erklärung für das bestialische Verhalten der Killerhunde suchend, wendet sich der örtliche Sheriff, Hank Willis, an die obersten Behörden. Doch erst der Wissenschaftler Adam Fletcher klärt ihn auf: Die menschenmordenden Bestien sind ganz gewöhnliche Rottweiler-Hunde, mit denen für militärische Zwecke experimentiert wurde. - Abgerichtet zum Töten auf Befehl!
      Während eines Transportes zu einer geheimen Übung konnten sich die Tiere aus ihren Käfigen befreien und in die nahen Wälder flüchten. Immer brutaler werden die Angriffe der hochagressiven und völlig außer Kontrolle geratenen Rottweiler. - Als sie das große Ferienhotel "Pines" regelrecht umzingeln, scheint eine Panik unvermeidbar.
      Mit dem Mut der Verzweiflung versuchen Willis und Fletcher die tödliche Gefahr abzuwenden, doch ihre Chancen stehen schlecht Quelle: ofdb



      meine Meinung:
      kann mir nicht vorstellen das er im TV läuft zumindest nicht uncut, wenn am Anfang auch noch einige Szenen weckgeblendet werden, bei den Angriffen der Rottweiler, gehen diese im weitern Verlauf noch richtig hart zur Sache :)
      es gibt auch einige gute Spannungsmomente zum erschrecken, der Film liegt leider nur auf VHS vor

      Lieblingsszene: wie einer der Rottweiler dort einen Mann an die Kehle geht und kräftig zuschnapt
      Fazit: über durchschnitt

      Re: Bloodline - Zum Killen Dressiert

      Film liegt als deutsche Fassung nur auf VHS vor.

      Die Rottweiler welche nach einen Verkehrsunfall eines Militärtransporters fliehen konnten werden den Hundefreak ansprechen dürfen, ihr Knurren ist nicht besonders Angst einflössend, ich finde es trotzdem knufig, auch wenn sie meistens nicht besonders gekonnt in Szenen gesetzt werden.
      Spannung kommt nach dem viel versprechenden Anfang erst wieder während des letzten Drittels auf, dazwischen gibt es auch viel Leerlauf, für Abwechslung zwischendrin sorgt lediglich noch das dreckige Schlammcatchen der Dorfbewohner.
      Die Darsteller sind ziemlich lahm, selbst bei dem Filmalter muss eigentlich peppigeres kommen, unsympathisch sind sie allerdings nicht. Der Humor kommt allerdings zu kurz, somit der Film auch recht staubtrocken ist.
      Es gibt sogar ein belebtes Camp, nur hätte man gerade dort noch mehr mit den Hunden anstellen können, diese Erscheinung wurde nicht ausgenutzt.
      Die alten Sportautos, welche man hier zu sehen bekommt, kennt man sonst nur noch von Knight Rider oder einigen anderen 80er Actionfilmserien. Der Filmstyle ist hier eher den späten 70er zuzuordnen.
      Die Morde spielen sich zunächst meist nur im Off ab. Im letzten Drittel kommt dann die nötige Härte hinzu, anhand von einigen Faustkeilereien und vor allem die Hunde müssen ganz schön was Weckstecken, dies wird dem ein oder anderen Hundefreund wo möglich sogar gegen den Strich gehen, allerdings Action gibt es dann guter letzt doch noch einiges. Die Atmosphäre ist hier durchweg nicht gut eingefangen wurden und den Sound kann man getrost vergessen.
      Es ist einer der schwächeren Hundehorrorfilme, womöglich sogar der schwächste der mir bekannten Alten, zumeist nur auf VHS erschienen, aber "Zum Killen Dressiert" gefällt mir trotzdem immer noch besser, als so mancher neuer lächerlicher Schnickschnack wie Brian Yuzna's Metallgebiss-Rotweiller, welcher mir persönlich gar nichts mehr geben kann.
      5,5/10