Katie Bird




      Katie Bird ist eine junge Frau, die eines Tages von ihrem Vater in eine Scheune geführt wird. Der Vater ist ein Serienkiller und die Scheune der Tatort zahlloser Morde. Sie nimmt einen blutverkrusteten Hammer in die Hand und macht sich daran, sein grauenvolles Werk fortzuführen. Ihr erstes Opfer ist ein junger Mann, der sie abgewiesen hat, danach gibt es kein Zurück mehr. Als Katie Bird Jahre später aufhören möchte, ist das Ende bereits nahe. Nur noch ein letzter Mensch muss ermordertet werden - ihr Psychiater.
      Es liegt Nahe, wenn der Vater (und gar der Opa) schon ein Serienkiller ist, dass die Tochter dieses Handwerk nachahmt, doch bei ihr ist es aus Rache, da sie damals zurück gewiesen wurde. Der Film geht eigentlich gleich schon zur Sache, in dem Katie sich an ihrem Psychiater zu schaffen macht und ihn langsam quält. Sie gibt ihm einen Hammer, während er ans Bett gefesselt ist, um ihr damit weh zu tun, aber er macht ihre Spiele nicht mit. Es kommen immer wieder Rückblendungen in die Vergangenheit, warum Katie zu dem geworden ist, was sie jetzt ist. Es hat damals mit Hilfe ihres Vaters angefangen und sie hat auch gleich den ersten Jungen in der Scheune gefoltert und später umgebracht. Leider ist diese Kurz Fassung extrem geschnitten und der Zuschauer bekommt nicht wirklich viel gesehen. Immer wenn etwas passiert - SCHNITT. Ich hoffe die uncut Fassung kann aus dem Film noch mehr heraus holen, denn man erkennt sofort dass etwas fehlt, was dem Film auch hilft besser zu werden. Aber kein Wunder, diese Fassung ist über 20 min. geschnitten! Die Special Edition soll aber uncut rauskommen, da sollte man eher zugreifen, als zu dieser Fassung. Eine nette Idee ist, dass der meiste Film in einer Art Split Screen Technik abgedreht wurde, d.h. man sieht eine Einstellung, aber aus verschiedenen Perspektiven. Das macht den Film interessant.

      3/10
      20 minuten? :shock: Ach Du scheiße :evil:

      ATOMIK-FILMS veröffentlicht KATIE BIRD mit Audiokommentar, Making Of,
      Interview und Trailer. Neben der regulären Edition erscheint auch eine
      „Special Edition“, die zusätzlich noch die Soundtrack-CD enthält. Exklusiv
      in Österreich wird es die „Special Edition“ ohne FSK Siegel geben.


      Quelle:Atmomik Films

      @Jens Du wirst Dir doch net die Cut Fassung gekauft haben?
      Ich will mir den Film auf jeden fall zulegen.Man liest nur gutes über den Film.
      Mainstream is Dead,Dead,Dead!!
      Ich habe jetzt die Uncut Version gesehen und der Film hat mich
      überzeugt.Wie Jens schon sagte,diese Split Screan Technik,in der
      der Großteil des Films gedreht wurde,machen den Film aussergewöhnlich.

      Die Härte des Films zeichnet sich nicht hauptsächlich durch gezeigte Härte
      aus,obwohl auch einiges zu sehen ist.Die Härte und Brutalität entstehen
      durch die geschichte des Mädchens an sich.

      Wie andere Leute einen Job lernen,wird Katie hier das Töten beigebracht.
      Ich finde das schon sehr hart und auch sehr makaber.Man bekommt
      auf jeden Fall das Gefühl,das man Katie nie begegnen möchte.

      Ein Film,der,wie ich finde schockiert und unter die Haut geht.




      8/10
      hab mir den gerade angesehn (uncut) und frage mich wirklich wo die ca. 25min waren die in der deutschen fassung fehlen, zwar gibt es einige unschöne szenen, solche wurden aber in saw oder hostel schon zuhauf gezeigt, also was hat die fsk sich dabei wieder gedacht ? :?

      wie dem auch sei, meiner meinung nach ein relativ guter film, auch wen die ständigen bilder im 24 look nach einer weile wirklich nerven

      von mir gibts 7/10
      Hab ihn vor zwei Wochen auch uncut gesehen und immer noch Kopfweh davon. Ich fand die Splitscreen-Technik bei de Palma ganz interessant, aber der Regisseur von Katie Bird hat´s echt übertrieben. Außerdem finde ich sie ziemlich planlos eingesetzt. Der Film hat sicher seine kranken, verstörenden Momente, aber ich finde ihn ziemlich ungenießbar.
      Was aber auch an dem Splitscreenchaos liegen mag. Da hat mir echt der Helm gekreist.
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Im Nachgang das Review:

      Der Einsatz von Splitscreens ist bekanntermaßen ein Markenzeichen des
      Meisterregisseurs Brian de Palma und dezent – effektiv eingesetzt wie etwa in dessen SISTERS wissen Splitscreens durchaus zu gefallen. Von effektiven oder gar dezenten Einsatz dieser Technik kann in dem vorliegenden Low Budget - Streifen um eine Serienmörderin keine Rede sein. Viel mehr wichst Regisseur Ritter über die gesamten 96 Minuten Film unablässig sinn – und planlos Splitscreens auf den Bildschirm ohne eine einzige komplette Einstellung zu zeigen. Das geht schon so weit, dass man Ritter unterstellen muss, dass er mit dem perversen Splitscreengebrauch nicht die zerrissene Psyche seiner Killerin darstellen, sondern sein Publikum mit Vorsatz körperlich foltern will. Mir jedenfalls hat nach fünf Minuten Chaos auf dem Bildschirm der Schädel dermaßen gebrummt, dass dagegen mein letzter Kater geradezu paradiesisch war. Wenn eine cineastische Finesse derart vergewaltigt wird wie hier, ist das schon eine Zumutung höchsten Grades für den Zuschauer, zumal neben den Augen auch noch die Ohren mit einem obermiesen Soundtrack malträtiert werden. Etwas pervers geht es auch in der Handlung zu, wenn die gestörte Titelheldin unter Anleitung ihres nicht minder psychopathischen Vater ihre Opfer ausgiebig zu Tode quält. Aus dem billigen Serial Killer – Flick wird besonders in den extremen, sado - masochistischen Szenen ein richtiger Sickie, wenn Katie ihren Opfern mittels Zange die Zähne herausreißt und sich die Beißerchen dann ins eigene Fleisch bohrt. Vom reinen Goregehalt her ist die Tatsache, dass KATIE BIRD hierzulande extremst entschärft wurde, aber eher ein Witz.
      Der teilweise kranke, aber zu keiner Zeit berauschende Serienkillerstreifen bricht sich mit seinem uferlosen Splitscreen – Gebrauch selbst das Genick. Ohne Kopfschmerztablette ist KATIE BIRD kaum zu ertragen. Ungenießbar!
      2,0/10
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Diese Split Screan Technik ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig,vor
      allem,da es sich ja durch den ganzen Film zieht.Allerdings bin ich der
      Meinung,das gerade diese Tatsache den Film besonders macht.Nach
      anfänglichen Schwierigkeiten hat mir der Film dann aber doch sehr
      gut gefallen,ich kann es aber auch nachvollziehen,wenn andere da nicht
      mit klarkommen.
      Ich habe den gerade fertig gesehen und ich muss sagen das der Film wirklich sehr schwach ist! Es zieht sich alles extrem in die Länge, Goremässig bekommt man auch nicht wirklich was geboten (und das in der Uncut Version) und die Splitscreentechnik ist kaum zu ertragen! Einmal anschauen, aber das mit ach und krach! 3/10 Punkte und da habe ich noch beide Augen zugedrückt!
      Früher litten wir unter Verbrechen, heute unter Gesetzen