Ted Bundy

      Land: Großbritannien, USA
      Jahr: 2002
      Regie: Matthew Bright
      Darsteller: Michael Reilly Burke, Boti Bliss, Julianna McCarthy u.a.

      Im Amerika der 70er Jahre tötet Ted Bundy immer wieder Frauen und vergewaltigt sie. Als er jedoch nachlässig mit seiner Arbeit wird kann eines seiner Opfer fliehen und bringt die Polizei auf die Spur von Ted Bundy Quelle: ofdb



      meine Meinung:
      der Film über einen der bekanntesten Serienkiller, man hätte hier mehr aus der Story rausholen müssen z.B. wie etwas aufklären warum er so oft aus der Gewahrsam fliehen konnte oder eine Anmerkung machen dass nie geklärt werden konnte ob Bundy 20,30 oder 60 Frauen richtete, dieser Film ist für mich eher eine peinliche Horrorkomödie mit einen selten dämlichen DVD Menü, er begann eher schwach und konnte sich dann langsam steigern, ich mag den Film nicht!
      Fazit: unter durchschnitt
      Hm, ich muss sagen, dass Thema Ted Bundy gibt eine Menge her, wurde hier auch mehr als passabel umgesetzt, Spannung wird aufgebaut, Atmo stimmt, und es sind ein paar lustige Schnittfolgen bei z.B. wie Ted Bundy gerade einer Frau mit der Brechstange dermaßen eins in der Dunkelheit aufn Brägen haut, dann SCHNITT, Bundy wie er mit dem Kind seiner Lebensgefährtin auf der Wiese tollt und spielt :D I Like It! 7 / 10
      Dat Signatur Ding mach ich später, woll?

      Re: Ted Bundy

      Der erste Film über einen der bekanntesten Serienkiller Namens Ted Bundy hat etwas auf sich warten lassen, wo andere schon 2 oder mehr Verfilmungen erhalten haben, leider gibt es bis dato somit auch keine Alternativen zu diesem, da das Ergebnis hier ziemlich niederschmetternd ausgefallen ist.
      Ted war ein böser Vergewaltiger und Folterknecht, der damals mindestens 28 weibliche Opfer auf sein Konto gut geschrieben bekommen hat, bis man diesen endlich Fassen konnte.
      Bei jener Verfilmung wird uns allerdings keinerlei Hintergrundinformation geliefert, es geht nur ums Schlachten und Vergewaltigen, ohne eine gelungene Story zu präsentieren.
      Sehr unsympathisch wirkt dann auch noch TV Serien Darsteller Michael Reilly Burke in der Rolle des Ted Bundy, jener mit seinen verfehlten Mimiken und dämlich ausgestatteten Dialogen einen auf Übels hart machen will, was aber eher komödial rüberkommt und man nicht verstehen kann, wie so viele Frauen auf ihn reingefallen sein könnten, was diesen Film somit den Rest gibt. Nicht viel besser wird auch die Rolle der zu naiven Freundin von Ted Bundy geliefert, jene so wie es hier dargestellt wird, eigentlich schon auf den Trichter hätte kommen müssen, was ihr Freund wirklich für ein Frauen mordendes Monster ist.
      Zwar wird zumeist nur Wert auf Härte gesetzt, aber auch hierbei kann der Film nicht so richtig überzeugen, die durchaus vorhandenen hart dargestellten Vergewaltigungsszenen haben mich auch kalt gelassen, da ich keinen Bezug zum Serienmörder oder dessen Opfer hatte, Gore und Ekelkulisse sollte man zudem auch nicht erwarten. "Ted Bundy - America's Serial-Killer No.1" kann nur durch seinen Filmtitel Glänzen und ist höchstens für den Komplettisten der Serienmörderfilme noch geeignet.
      4/10