Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      Eaten Alive-Die Nacht der Bestie






      Tief in den Sümpfen von Bayou liegt das heruntergekommene "Starlight Motel", das von dem kauzigen Besitzer Judd am Leben erhalten wird.Nur selten verirrt sich ein Gast hierher. Und was niemand weiss,
      ist, dass Judds geliebtes Haustier ein ziemlich gefräßiges Krokodil ist, das neben der Absteige lauert und regelmäßig Nahrung in Form von Motelgästen bekommt. Doch als Judd eine lokale Prostituierte ermordet, macht er einen gewaltigen Fehler. Ihr Vater begibt sich auf die Suche nach ihr und kommt schließlich auch zu Judds Motel. Geschickt verweißt Judd ihn an das lokale Bordell. Inzwischen schaltet sich auch Sheriff Martin in die Ermittlungen ein. Das Motel bekommt allerdings neue Gäste, die nicht im Traum mit dem Horror und
      Schrecken rechnen, der ihnen dort begegnen soll...




      Extras:
      Original-Kinotrailer
      diverse Filmtrailer

      GROSSE HARTBOX

      Erscheinungsdatum:
      2006-02-24

      FSK:
      Ungeprüft

      Laufzeit:
      87min - Uncut

      Lýndercode
      2 PAL

      Tonformat(e):
      Deutsch DD (Dolby Digital) 5.1
      Englisch DD (Dolby Digital) 5.1
      Englisch DD (Dolby Digital) 2.0

      Bildformat(e):
      1,85 (16:9 Anamorph)

      Label:
      XT Video

      Produktion:
      1976 USA

      Regie:
      Tobe Hooper

      Schauspieler:
      Kyle Richards
      Roberta Collins
      Carolyn Jones
      Neville Brand
      Stuart Whitman
      William Finley
      Mel Ferrer




      Meinung:




      Das ist auch ein schöner Klassiker des Tierhorrors.Tobe Hooper drehte
      diesen Film im Anschluß an seine Erfolg"Texas Chainsaw Massacre".
      Der Film ist eigentlich nicht besonders hart,obwohl einige ganz nette
      Szenen enthalten sind.

      Die Spannung baut sich sehr gut auf und kann sich auch konstant halten.
      Aber am besten an diesem Film ist die geile Atmo,sie ist herrlich dicht
      und sehr bedrohlich.Das liegt auch sicher mit an der Location.Da der
      Film in den Sümpfen spielt,bekommt er noch eine zusätzliche Note.

      Wer gute und spannende Klassiker mit einigen guten Splattereinlagen
      mag,der ist mit diesem Film bestens bedient.Ich kann ihn Euch nur
      empfehlen.



      8/10
      die Frisuren einiger Darstellerinnen sind teilweise schrecklich, aber das soll nicht davon abhalten hier einen Blick drauf zu werfen
      die Atmosphäre stimmt, allerdings mit einen leichten rot Schimmer, ist ja auch recht Alt der Film
      Habe hier einen Krokodilsgore erwartet (mit Sumpf, Flusslandschaften etc.) bekam dafür einen Film, der in etwas so wie Tobe Hopper's Texas Chainsaw Massacre ist, mit einem verrückten Motelbesitzer der gerne mordet und nebenbei noch ein nietliches Krokodil als Haustier besitzt
      mit harten Szenen! :)
      die Story ist sehr unterhaltsam
      Fazit: gut

      Re: Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      Dieser Blutrausch ist ein Terrorfilm alter Schule. Wer mit Tobe Hoppers Leatherface etwas Anfangen kann, wird hier von ihm auch ähnlich gut bedient werden.
      Der hinterwäldlerische Hotelbesitzer Judd (Neville Brand) verkörpert die Rolle des Psychopathen ganz ordentlich, auch wenn der hier ebenfalls vertretene, schmierige Robert Englund vielleicht noch etwas mehr rausgeholt hätte, mit dem restlichen Cast kann man im Schnitt leider nicht wirklich zufrieden sein, da sie doch recht aufgedreht wirken, aber auch noch Altbacken ausschauen, dabei wären die Teenager von "Freitag der 13." wohl die bessere Wahl gewesen, wenn man das Filmalter betrachtet und die damit verbundene altmodische Bekleidung der Charaktere für sich ausblenden kann, darf man als Horrorfan der alten Schule sich mit der Metzelmasse aber noch anfreunden.
      Als kleines Haustier vom Besitzer dieses abgelegenen Hotels, gilt es noch ein Krokodil zu erwarten, jener natürlich auch gefüttert werden muss, zu dessen Leibgerichten das frische Menschenfleisch zu zählen scheint.
      Die vielschichtige, leicht penetrante instrumentale Geräuschkulisse ist außergewöhnlich pervers erzeugt wurden, welche den Film eine sehr kranke Grundstimmung gibt, wo im Ablauf auch dicke Nebelschwaden erscheinen. Das Hotel an sich bietet viel Schmutz und spinnenbenetzte Hohlräume zum verstecken, was den altmodischen Hintergrund in anderen Einstellungen wieder wegmacht.
      Rötliche Filter sorgen zudem für ein blutrotes Farbenspiel der nächtlichen Kulisse dieser Einöde, wo auch viele Tiergeräusche im Hintergrund zum Vorschein kommen werden.
      Die Splattereffekte finden mehr im Off statt und sind auch recht überschaubar ausgefallen, wobei es an Härte trotzdem nicht mangelt, nicht nur wenn dieses sehr ansehnliche Krokodil mal zuschnappen darf oder mit der Harke und Sense heftig ausgeholt wird, sondern viel eher noch das hier Frauen des öfteren verprügelt werden oder schutzlos wirkende Kinder auch mit im Terrorspiel vertreten sind.
      Der Vergleich mit Leatherface, den ich Anfangs gezogen habe, ist allerdings nicht auf den Ablauf bezogen, sondern eher auf die versiffte und kranke Atmosphäre des Filmes, sowie das sich die Härte eher im Kopf abspielen darf bei diesem Terrorfilm, der auch Tierhorrorfans ansprechen darf. Etwas mehr Abwechslung zum Treiben auf dem Hotel war allerdings noch drin, so dass man mit den etwas zu überdreht und nervig agierenden Darstellern auch vereinzelte Passagen überstehen muss. Somit dieser Film bei mir auch ein Tick schlechter abschneidet als Texas Chainsaw Massacre 1 - 3. Im rasanten Showdown zeigt Regisseur Tobe Hopper dann noch mal seine ganze Klasse, was den Film auch wieder eine Aufwertung verschafft.
      7,5/10


      Deutsche DVD Fassung: 24.07.2009 (Verleih: 26.06.2009) (epiX Media / Indigo)

      Die Österreich DVD Fassung des Label's XT Video ist schon seit 15.02. 2006 vorhanden, zudem gibt es noch 3 Limited Edition's mit unterschiedlichem Cover von XT, limitiert auf je 666 Stück.

      Re: Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      Filme die in diese Richtung gehen gibt es ja bereits zu genüge, wobei dieser Film mit Sicherheit so einer der ersten war. Wenn man ein kleines Hotel hat, das mitten in der Pampa liegt und sich kaum einer dorthin verirrt, ist es natürlich schon von Vorteil, da man hier unbemerkt jemanden verschwinden lassen kann, vor allem wenn man im Vorgarten auch noch ein kleines und vor allem gefräßiges Krokodil hat. Und notfalls kann man das ganze ja immer als ein Unfall aussehen lassen!

      Tobe Hooper hat diesen Film kurz nach seinem Klassiker Texas Chainsaw Massacre gedreht und da durfte man natürlich schon darauf gespannt sein, was einem hier geboten wird. Doch leider bleibt sehr sehr vieles in den Ansätzen sticken und das meiste wird auch gleich wieder im Keim erstickt, sodass sich keine richtige Atmosphäre aufbauen kann, was doch recht schade ist. Potenzial ist auf jeden Fall zur genüge vorhanden, doch an der Umsetzung hat es ein klein wenig gehapert.

      Vor allem die meisten Darsteller sind auch weitestgehend sehr blass geworden. Selbst ein junger Robert Englund, hat hier noch nicht viel bewegen können und das herausragendste ist wohl nur sein Name in dem Film. Zwar hat er keinen sehr großen Part, doch kann er dadurch nicht wirklich auf sich aufmerksam machen. Immerhin kann der Hinterwäldler, der auch gleichzeitig der Psychopath ist ein wenig gefallen. Vor allem wenn er immer wieder Leute verschleppt und sie mit seiner Sense bearbeitet, bis diese dann dem Krokodil zum fressen serviert wird.

      Zwar bietet der Film einem ein paar Splatterszenen (vor allem wenn die Sense vermehrt zum Einsatz kommt), doch hält sich das alles doch sehr im Rahmen und könnte sogar noch ein wenig mehr sein. Wenigstens hat man die Szenen dann ganz gut gemacht, wenn das gefräßige Krokodil dann zuschlägt und wirklich jeden (der hier nix zu suchen hat und sich in seine Nähe begibt) auch gleich als Beute wieder mit in sein Revier nimmt.

      Leider will der Funke bei diesem Film einfach nicht überspringen und man hofft vergeblich auf eine positive Wendung, diese aber leider nicht eintritt. Immerhin wird er gegen Ende her besser und zieht sich dann nicht mehr so. Leider merkt man dem Film sein hohes Alter (über 30 Jahre) an und dies macht sich auch bei der Bildqualität bemerkbar, doch sollte dies nicht sehr negativ in die Kritik mit einfließen. Der Film hat auf jeden Fall seine Fans, die er auch bis heute noch begeistern kann.

      4 / 10

      Re: Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      Der Film scheint ja heutzutage einen richtig schweren Stand zu haben. Im neuen Virus ist er auch nicht gut weggekommen und auf meine Review auf filmtipps hat es auch erboste User-Kommentare gehagelt, wie obermies der Film sei...
      Ich habe mir damals in Anfang, Mitte der Neunziger für viel Geld (@ Jens : Wir hatten es ja letztens beim Treffen davon... :D ) das UK-Tape von EATEN ALIVE (auf Video hieß er noch DEATH TRAP) gekauft und es eigentlich nicht bereut.
      Gerade in den 90ern, wo aus Europa und USA nur noch weichgespülter Mist produziert worden ist, war ich froh um einen dreckigen Asi-Backwoodsfilm wie EATEN ALIVE (aka DEATH TRAP).
      Und viele werfen dem Film fehlenden Gore vor - Hallo, der Film ist doch viel blutiger als der von diesen Leuten hochgelobte TCM.
      Das TCM natürlich eine Welt krasser (hinsichtlich des Sick-Faktor) und besser ist, weiß ich natürlich auch. :D
      Lesbos - Land of hot and languorous nights

      Re: Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      "SplatGore" schrieb:


      Vor allem die meisten Darsteller sind auch weitestgehend sehr blass geworden.


      Das ist auch das größte Manko des Filmes, das Outfit der Darsteller ist einfach zu Altbacken, so dass viele sich hier nicht reinfinden werden. Ich mag den Film aber, ist ein kranker Terrorscheiß.

      Re: Eaten Alive-Die Nacht der Bestie

      "Crystal Lake" schrieb:


      Und viele werfen dem Film fehlenden Gore vor - Hallo, der Film ist doch viel blutiger als der von diesen Leuten hochgelobte TCM.
      Das TCM natürlich eine Welt krasser (hinsichtlich des Sick-Faktor) und besser ist, weiß ich natürlich auch. :D


      TCM ist vor allem von der Atmo viel viel geiler als der Streifen hier. Hier wollte bei mir einfach nicht der Funke überspringen und ich war richtig enttäuscht, da ich mir von dem Film doch ein wenig mehr erhofft habe.